<p>Jawohl ich habe sie gekauft - eine Nikon S-2 Messsucherkamera Baujahr 1954.
Als langjähriger Nikon SLR Nutzer und Sammler hatte ich mich entschlossen auch eine Messsucherkamera von Nikon in meinen "Fundus" aufzunehmen.
Gekauft habe ich jetzt eine S-2 mit Nikkor 1,4/5cm , 2,0/8,5cm und 3,5/13,5 cm und einen
universal Spiegelsucher.
Nun hier mein erster Erfahrungsbericht über das Fotografieren mit einer Kamera aus der Frühzeit der japanischen Kameraindustrie.
Robustes Vollmetallgehäuse das die Mechanik umschliesst wie einen Panzer.
Tuchschlitzverschluss mit Verschlusszeiten zwischen 1 sec und 1/1000 sec. + B+T.
Blitzsynchronisation 1/50 sec für E-Blitz - Kabelanschluss und cold Shoe.
Kein Autofocus
Keine Belichtungsmessung
Keine Automatikfunktionen
Kein eingebauter Motor
Keine Zoomobjektive
Keine piepsenden und blinkenden leuchdioden
Einfach nur das was mann braucht -
Verschlusszeiteneinstellung - Blende - Entfernung.
Das erste was auffällt ist die kompaktheit der kamera - klar keine SLR und damit kein pentaprisma.
Dann die Übesichtlichkeit der bedienelemente - Blendeneinstellung am Objektiv - der rest von oben zu bedienen - Verschlusszeitenknopf , Schnellschaltheben und Rückspulkurbel - jawohl Kurbel nix Motor , Rückspulentriegelung , Auslöser und ungewöhlich für Leute die nach Erfindung der CD geboren wurden eine Blitzsynchronzeitenwählscheibe.
Alles auf der Oberseite der Kamera.
Auf der Unterseite nur die Rückwandentriegelung - ein Knebel den man mit einer halben Umdrehung auf O wie open stellt und dann die Rückwand einfach nach unten wegzieht.
Film in die linke Kammer - Filanfang in einen Schlitz der Aufwickelspule stecken - Film durch Transporthebel transportieren - darauf achten das die Zahntrommel auch in die Perforation greift.Rückwand wieder drauf , Knebel auf c - closed stellen - 2 x transportieren und darauf achten das die Rückspulkurbel schön mitdreht ... der Film ist eingelegt. Ach ja , Filmzählwerk noch auf 1 einstellen weil das amcht es auch nicht automatisch....
So nun kanns mit dem Fotografieren losgehen.
Beim Blick durch den Sucher fällt der große , helle Leuchtrahmen auf der den Bildwinkel für das 50 mm Objektiv deutlich markiert.(Andere Brennweiten benötigen einen Zusatzsucher in dem dann die entsprechenden Rahmen eingespiegelt werden).
In der Mitte des Sucherbildes ist ein gelb eingefärbtes Feld das Doppelkonturen des Bildes zeigt wenn die Entfernung falsch eingestellt ist - kurzer Dreh am Einstellrädchen fürd die Entfenrung - oben rechts und die Konturen sind zusammengefügt - das Bild ist scharf eingestellt.
Vorher wurde Blende und Belichtungszeit entsprechend einer externen Belichtungsmessung (Handbeli) eingestellt.Der Auslösevorgang und der Verschlussablauf lassen die Perfektion und mechanische Qualität der Kamera spüren - eich und prezise , selbst nach 50 Jahren.
Hatte als Test einen B+W 400er Kodak CN eingelegt und micht in die Innenstadt begeben um bei unteschiedlichsten Lichtverhältnissen zu fotografieren.
Es ist einfach ein Genuss mit dieser Kamera zu arbeiten - präzuse - schnell und schnörkellos.
Die entwickelten Bilder (DM Großlabor) sind absolut klasse... Das Objektiv zeichnez bis in die Ecken scharf und die Negative haben Potential für mindestens 30x40 cm.
Uneingeschränkt empfehelnswert - für Puristen .
Anbei ein Foto der Kamera.
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Als langjähriger Nikon SLR Nutzer und Sammler hatte ich mich entschlossen auch eine Messsucherkamera von Nikon in meinen "Fundus" aufzunehmen.
Gekauft habe ich jetzt eine S-2 mit Nikkor 1,4/5cm , 2,0/8,5cm und 3,5/13,5 cm und einen
universal Spiegelsucher.
Nun hier mein erster Erfahrungsbericht über das Fotografieren mit einer Kamera aus der Frühzeit der japanischen Kameraindustrie.
Robustes Vollmetallgehäuse das die Mechanik umschliesst wie einen Panzer.
Tuchschlitzverschluss mit Verschlusszeiten zwischen 1 sec und 1/1000 sec. + B+T.
Blitzsynchronisation 1/50 sec für E-Blitz - Kabelanschluss und cold Shoe.
Kein Autofocus
Keine Belichtungsmessung
Keine Automatikfunktionen
Kein eingebauter Motor
Keine Zoomobjektive
Keine piepsenden und blinkenden leuchdioden
Einfach nur das was mann braucht -
Verschlusszeiteneinstellung - Blende - Entfernung.
Das erste was auffällt ist die kompaktheit der kamera - klar keine SLR und damit kein pentaprisma.
Dann die Übesichtlichkeit der bedienelemente - Blendeneinstellung am Objektiv - der rest von oben zu bedienen - Verschlusszeitenknopf , Schnellschaltheben und Rückspulkurbel - jawohl Kurbel nix Motor , Rückspulentriegelung , Auslöser und ungewöhlich für Leute die nach Erfindung der CD geboren wurden eine Blitzsynchronzeitenwählscheibe.
Alles auf der Oberseite der Kamera.
Auf der Unterseite nur die Rückwandentriegelung - ein Knebel den man mit einer halben Umdrehung auf O wie open stellt und dann die Rückwand einfach nach unten wegzieht.
Film in die linke Kammer - Filanfang in einen Schlitz der Aufwickelspule stecken - Film durch Transporthebel transportieren - darauf achten das die Zahntrommel auch in die Perforation greift.Rückwand wieder drauf , Knebel auf c - closed stellen - 2 x transportieren und darauf achten das die Rückspulkurbel schön mitdreht ... der Film ist eingelegt. Ach ja , Filmzählwerk noch auf 1 einstellen weil das amcht es auch nicht automatisch....
So nun kanns mit dem Fotografieren losgehen.
Beim Blick durch den Sucher fällt der große , helle Leuchtrahmen auf der den Bildwinkel für das 50 mm Objektiv deutlich markiert.(Andere Brennweiten benötigen einen Zusatzsucher in dem dann die entsprechenden Rahmen eingespiegelt werden).
In der Mitte des Sucherbildes ist ein gelb eingefärbtes Feld das Doppelkonturen des Bildes zeigt wenn die Entfernung falsch eingestellt ist - kurzer Dreh am Einstellrädchen fürd die Entfenrung - oben rechts und die Konturen sind zusammengefügt - das Bild ist scharf eingestellt.
Vorher wurde Blende und Belichtungszeit entsprechend einer externen Belichtungsmessung (Handbeli) eingestellt.Der Auslösevorgang und der Verschlussablauf lassen die Perfektion und mechanische Qualität der Kamera spüren - eich und prezise , selbst nach 50 Jahren.
Hatte als Test einen B+W 400er Kodak CN eingelegt und micht in die Innenstadt begeben um bei unteschiedlichsten Lichtverhältnissen zu fotografieren.
Es ist einfach ein Genuss mit dieser Kamera zu arbeiten - präzuse - schnell und schnörkellos.
Die entwickelten Bilder (DM Großlabor) sind absolut klasse... Das Objektiv zeichnez bis in die Ecken scharf und die Negative haben Potential für mindestens 30x40 cm.
Uneingeschränkt empfehelnswert - für Puristen .
Anbei ein Foto der Kamera.
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