ein nashorn mit flamingos

pazuzu

Well-known member
ein nashorn(er) mit flamingos. lake nakuro, kenia 2002, ca 150-200 m
leider halten  flamingos immer einen sicherheitsabstand.
also sind sie unscharf.
 

Anhänge

Rainer

Moderator
pazuzu schrieb:
leider halten  flamingos immer einen sicherheitsabstand.
also sind sie unscharf
Diese Schlussfolgerung ist nicht korrekt.

Sie sind unscharf, weil du falsch fokussiert hast.

Der Autofokus (so vermute ich jedenfalls) hat sich die Zweige im Vordergrund als Ziel ausgesucht, was zu erwarten war. Ins solchen Fällen ist es zweckmäßig, manuell zu fokussieren.

Gruß

Rainer
 

pazuzu

Well-known member
mikewhv schrieb:
Hallo,

mit welcher kamera bist du unterwegs?

Mike
sony cyber-shot dsc-f828

@ rainer
du mal wieder recht . das war autofocus. ich bin ja schon zufrieden, dass sowohl die
zweige als auch das nashorn einigermaßen scharf sind
 

mikewhv

Moderator
Hallo,

zur kamera, nicht ganz aktuell, aber sie bietet doch alle möglichkeiten, auch manuelle um zu  guten fotos zu kommen, scheint zum bildrauschen zu neigen, um so höher die iso um so deutlicher.

Mike
 

pazuzu

Well-known member
mikewhv schrieb:
Hallo,

zur kamera, nicht ganz aktuell, aber sie bietet doch alle möglichkeiten, auch manuelle um zu  guten fotos zu kommen, scheint zum bildrauschen zu neigen, um so höher die iso um so deutlicher.

Mike
so ein motiv siehst du nur ein mal im leben.
du hast ca. 2 minuten.
keine zeit zum einstellen.
was hättest du gemacht ?
 

mikewhv

Moderator
Hallo,

das nashorn ist, aus meiner sicht, das hauptmotiv, die flamingos bilden einen farbenprächtigen hintergrund.

Meistens, also nicht immer ist bei mir nur das mittlere af feld aktiv, belichtungsmessmethode ESP,die iso von auto entsprechend den gegebenheiten eingestellt meist 100/200, ich bevorzuge meist die blendenautomatik, damit habe ich kontrolle über die tiefenschärfe, weissabgleich überlasse ich der kamera.

Bei solchen unwiederbringlichen situationen (also den ganzen urlaub) speichere ich in raw und jpg in höchster auflösung (habe gelesen die speicherung in raw lläuft bei deiner kamera recht langsam). Also fokus auf das nashorn, bildauschnitt festlegen (zoom), blende falls notwendig verändern, kurzer check im sucher passen die werte und abdrücken, kontrolle auf dem display und dann würde ich die kamera zwei minuten mit unterschiedlichen, bildausschnitten und veränderten parametern quälen, das der speicherchip raucht, weil so ein moment kommt so schnell nicht wieder.

Auch hier, das ist meine art, es gibt andere, bestimmt bessere und wie gesagt entspricht das auch nicht meinem vorgehen in jeder situation, aber hier wäre es wohl so gegangen.

Und jetzt trage ich mal wieder eulen nach athen, den letzten schliff bringt die nachbearbeitung, alles was nicht den mindestanforderungen entspricht wird eleminiert ,die sehenswerten bekommen die kleine politur und die aus meiner sicht besondern die große.

Mike
 
D

digilux

Guest
Kommentar: dsc00632.jpg
Die Situation ist eigentlich klasse. Und wunderschön. Ein kleiner Schritt nach rechts (damit die Zweige nicht mehr das Horn verdecken) und eine gute Blende weniger um die Überbelichtung von den Flamingos wegzubringen, dafür aber die Schärfe auf dem Gesicht des Nashorns - und das wäre eine tolle Aufnahe von wilden Tieren am Wasser, schön eingerahmt von den Zweigen.
Aber sowas will natürlich auch geübt sein. Grade, weil man in solchen Situationen nicht die Zeit hat, sich einen Kopf um fotografische Grundbegriffe zu machen. On Location lebt man von den Erfahrungen die man gemacht hat und von den Dingen, die man so oft gemacht hat, daß sie zu Automatismen geworden sind. Also: Nicht entmutigen lassen sondern dranbleiben. Aber: trainiere Deine Fähigkeit zur Selbstkritik!

LG Lüder

 
Oben