Bei einer SLR Kamera sollte es weniger Probleme geben. Meist ist das Sucherbild auch ausreichend groß und hell, so das es kaum zu einer Ermüdung kommen kann. Das nicht genutzte Auge sollte man sicher nicht zukneifen, das strengt dann an.
Wie Wolfgang schreibt ist das linke Auge dann die bessere Wahl für den Sucher und man muß das andere Auge nicht oder nicht so sehr zukneifen.
Du kannst auch versuchen mit beiden Augen abwechseln zu fotografieren, das sollte dann auch zusätzlich beide Gehirnhälften trainieren, wie die Verwendung beider Arme für bestimmte Aufgaben oä.
Wichtig ist, bei Brillenträgern, den Dioptrienausgleich korrekt einzustellen, so kann man auf die Brille verzichten, da der Blick mit Brille durch den Sucher auch nicht gerade leicht ist.
Wer viel fotografieren muß, für den lohnen sich sicher auch passende Korrekturgläser für den Sucher der Kamera anfertigen zu lassen oder zu kaufen und fest einzubauen. (je nach Kamera)
Zur weiteren Entlastung der Augen dient auch eine größere Augenmuschel. Dort lässt sich meist auch ein passender Dioptrienausgleich einbauen. Größere Augenmuscheln entlasten die Augen ungemein und sind sehr angenehm beim Blick durch den Sucher, da kein oder kaum Streulicht in das Auge fällt.
Es gibt einige Möglichkeiten sich das Knipsen zu erleichtern. Anstrengender ist sicher der Blick durch einen elektronischen Sucher.
Verwender von Kompaktkameras haben da viel größere Probleme, gerade wenn diese keinen Sucher zur Entlastung haben. Durch die Haltung der Kamera, in der Vorhalte, kommt es oft zu schweren Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen, bis hin zu Krämpfen.
:heul:
Da ist der Blick durch den Sucher schon viel entspannender.

hoto: