Kiesgerd schrieb:
Woran erkenne ich denn, ob es Weitwinkel ist?
An der Brennweite.
Gibt es auch eines von Tamron?
Siehe mein Vorschlag. Der wichtigste Unterschied der beiden von dir genannten Objektive ist das "VC" = Vibration Control. Das ist der Bildstabilisator.
Auf der Webseite von Tamron sind solche Dinge erklärt; außerdem gibt es dort ein schönes Feature, das sich "Brennweitenvergleich" nennt. Du kannst dort ein bestimmtes Motiv virtuell mit verschiedenen Brennweiten ansehen.
Ich möchte die Objektive hauptsäachlich für den Urlaub gebrauchen und daher
möchte ich auch nicht unbedingt dauernd die Objektive wechseln.
Wenn nicht im Urlaub - wann hat man sonst die Zeit, eine DSLR artgemäß zu nutzen. Wie gesagt, diese Superzoomobjektive stellen optisch einen Kompromiss dar und es doch eigentlich schade, wenn man Motive, die man in der Regel nur einmal im Leben zu sehen bekommt, nur mit mittelmäßiger Qualität fotografiert.
Das ist jetzt bewußt etwas überspitzt formuliert und soll zum Nachdenken anregen. Wer die Latte nicht allzu hoch setzt, kann natürlich auch mit einem Superzoom-Objektiv gut leben. Ich habe auch nicht immer Lust, mit der schweren Fototasche unterwegs zu sein. Für Stimmungslagen habe ich allerdings eine Kompaktkamera mit großem Zoombereich - die reicht dann völlig aus. Es muß ja nicht immer eine DSLR sein.
Wo ist denn der Unterschied, ob ich 55-250 oder 18-250 habe?
Der Unterschied liegt in der Anfangsbrennweite. Mit 18 mm hast du einen wesntlich größeren Bildwinkel (Weitwinkel) als mit 55 mm, die schon ein leichtes Tele sind. Siehe Brennweitenvergleich auf der Tamron-Webseite.
Wie sind denn die Tamron AF 18-250mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical [IF] MACRO & AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro.
Wie gesagt: für diesen sehr großen Brennweitenvergleich recht ordentlich. Auf www.photozone.de gibt es einen Test.
Ein Linktipp noch, damit dein Einstieg in die DSLR-Welt nicht zu Frust führt:
www.fotolehrgang.de
Gruß
Rainer