Lebensdauer einer digitalen Kamera

Holger

Member
<p>Hallo Ihr,

mich beschäftigt folgende Frage:
Ich habe eine über 20 Jahre alte Spiegelreflexkamera, die immer noch funktioniert.
Das einzige, was ausgewechselt werden muss, ist der jeweilige Film. Logisch.
Durch regelmäßigen Filmwechsel kann es mir theoretisch nicht passieren, dass mein Speichermedium (eben der Film) zum Zeitpunkt der Aufnahme veraltet ist.

Aber wie sieht das bei den digitalen Kameras z. B. mit den lichtempfindlichen Sensoren aus, die das einfallende Licht in digitale Informationen umwandeln?

Werden die eines Tages mal "blind" oder altern sie anderweitig? So dass dieser elektronische Baustein nach ein paar Jahren ersetzt werden muss? Was bestimmt teurer als ein Filmwechsel wird?

Klar, soooo lange sind die Kameras noch nicht auf dem Markt, als dass man Langzeitstudien darüber hätte.
Aber viellelicht kann mir schon jemand was über die Lebensdauer dieses Lichtsensors sagen?
Oder über die Lebensdauer von digitalen Kameras schlechthin? Im Vergleich zu analogen Fotoapparaten.

Vielen Dank im Voraus
Holger

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gliderpilot

Well-known member
<p>Sicher weiß ich das natürlich nicht, aber ich gehe davon aus, dass nicht das Lebensalter der Kamera an sich, sondern die Anzahl der Auslösungen den "Tod" der Kamera bestimmen. Ich habe gerade in einem Nachbarforum gelesen, dass ein User mit seiner EOS 20D innerhalb von 2 Jahren ca. 30000 Auslösungen gemacht hat. Ob dieser Mensch wohl auch mal nicht durch den Sucher guckt? Ich habe jahrelang analog fotografiert und immer genau überlegt, bevor ich den Knopf gedrückt habe. Das hat sich auch bei meiner DSLR nicht geändert. Ich mache zwar digital mehr Fotos als früher analog, aber nicht so übertrieben viele. Jedenfalls wird der Verschluss der digitalen Kameras eher kaputt gehen als der Sensor...

Wolfgang

<a href="http://www.ad-fotoforum.de" target="_blank">Analoge und digitale Fotografie</a></p>
 
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