<p>Der Link von Capricorn ist zwar informativ, aber nicht generell übertragbar.
Der Fotograf testet mit einer Digitalkamera.
Und dann zumeist Objektive, die nicht für digital gerechnet sind!
Ein Film verhält sich in der Bildaufnahme doch nicht gleich einem Chip.
Wieso sollten dann die Objektivhersteller sich die Arbeit machen und die Optiken neu berechnen, dass diese zu den Digitalkameras passen???
Ich halte den Test für wenig aufschlussreich.
Besser wäre es gewesen, die Optiken mit analoger Technik zu testen und dann mit gleichen Einstellungen im nachhinein zu scannen.</p><p>Ich selbst habe das Sigma 2,8/105 EX in DG-Ausführung.
Klar ist, wenn ein Tubus weit aus dem Gehäuse fährt, dieser Spiel etwas bekommt.
Wenn man dieses seitliche Spiel so begrenzen wollte, dass es wirklich kaum spürbar ist, dann müsste man die Technik ja auch entsprechend lagern, so dass das Objektiv sehr dick werden würde.
Letztendlich muss ja auch die Optiv leicht laufen.</p><p>Bei meinem Sigma 2,8/28-70 EX DG ist das Spiel schon geringer als bei dem 105er, der Tubus fährt auch wesentlich weniger aus!</p><p>Also der Test mag vielleicht was die Mechanik betrifft, in Ordnung sein, aber die Testvoraussetzungen sind nicht aufeinander abgestimmt.</p><p>Gruß
Patrick
</p>