mikewhv schrieb:
denn nachtaufnahmen sind auch für erfahrenen fotografen eine echte herausforderung
Man sollte noch sagen, das die erfahrenen Fotografen wirkliche Nachtaufnahmen am liebsten vermeiden. Sie nutzen die blaue Stunde, d.h. die Zeit der Dämmerung, wenn der dunkelblau leuchtende Himmel die Szene in eine magische Stimmung versetzt.
@Stefan
Diese Spielereien mit Nachtaufnahmen - ich will sie mal als Jugendsünde bezeichnen - findet man in jeder Fotografenbiographie. Meine erste Tat nach Anschaffung der ersten (analogen) SLR - das war Anno 1970 - war ein Nachtpanorama von der Terrasse unseres Hauses aus. Heute lache ich darüber, aber es war eine schöne Übung in der Dunkelkammer

hoto:
Ich kenne deine fotografischen Ambitionen nicht. Aber wenn du den Schritt tust, deine Bilder zu veröffentlichen (und sei es in einem kleinen Forum wie diesem hier) kommst du nicht daran vorbei, dir Gedanken über die "Sprache" eines Bildes zu machen. Es geht ja darum, einem unbekannten Gegenüber, der den Ort und seine Eigenarten nicht kennt, eine erlebte Situation zu vermitteln. Das ist nicht einfach, aber durchaus zu erlernen.
In der Linklsammlung (FAQ) gibt es auch einige Hinweise auf Seiten, die sich mit der Bildgestaltung beschäftigen.
Vielleicht schaust du mal hier vorbei:
http://www.buxtehuder-fotofreunde.de/
Das ist ein erfrischend humorvoller Zugang zu einem komplexen Thema.
Gruß
Rainer