Nikon F75 - Empfehlungen?

S

simon

Guest
<p>Hallo zusammen,</p><p>ich habe bis jetzt mit einer Nikon Coolpix 3100 fotografiert. Mit dieser kam ich prächtig zurecht, die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten gefielen sehr (vor allem der Makro- und Schwarzweiss-Modus) und mein Prachtstück lag mir fast schon zu gut in der Hand. Ich konnte damit wirklich tolle Still-Life Fotos schiessen. Doch die Cam hat letzte Woche den Geist aufgegeben. Anstatt mir erneut eine Amateur-Kamera zu kaufen, möchte ich mir jetzt was besseres zulegen.</p><p>Ich möchte auf jeden Fall eine Spiegelreflex. Die digitalen sind mir jedoch zu teuer (kann ich mir als Lehrling nicht leisten...). Ich habe noch eine alte Nikkormat FT2 von meinem Vater und mit der ein bisschen herumexperimentiert und sie gefällt mir ebenso wie meine Coolpix.</p><p>Ich habe mich auf der Nikon Seite ein bisschen umgeschaut und bin auf die Nikon F75 gestossen. Da ich in Analogfotografie noch nicht so erfahren bin, kann ich nicht beurteilen, ob sie für meine Zwecke geeignet ist...deshalb wollte ich hier fragen, um den Rat von Experten auf dem Gebiet einholen zu können :).</p><p>Was ich auf jeden Fall brauche, ist die Möglichkeit, mit einer Makrofunktion zu arbeiten. Die Coolpix 3100 hat mich in der Auslöseverzögerung doch recht enttäuscht, und daher möchte ich diesmal eine Kamera, die hier ein bisschen schneller ist.</p><p>Könnt ihr mir Rat geben? Wie findet ihr diese Kamera? Ist sie empfehlenswert, oder für meine Zwecke eher nicht geeignet?</p><p>Besten Dank!</p><p>Viele Grüsse aus der Schweiz
Simon</p>
 

Jens

Administrator
<p>Hallo Simon,</p><p>also als Einsteiger Spiegelreflexkamera kann man mit der F75 auf keinen Fall etwas verkehrt machen. Von Nikon würde für deine Zwecke sicherlich auch erstmal die F65 oder gar F55 reichen. Die Modellreihen sind auf alle Fälle auch noch preiswerter. Ich selber habe die F65 (bin zwar auch nur Hobbyfotograf) und bis heute noch immer hochzufrieden gewesen. Das einzige was ich wirklich vermisse ist eine manuelle ISO EInstellung. Die gibt es aber auch erst ab der Nikon F80. </p><p>Das Pendant von Vanon wäre die Canon EOS 300. Beide Modelle (F65 und EOS 300) nehmen sich in Ausstattung und Qualität kaum etwas. Auf alle Fälle sind beide für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
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<span style="font-size:8pt"> "I don´t want to be immortal through my work. I want to be immortal through not dying. "
(Woody Allen)|<a href="http://12987.homepagemodules.de/" target="_blank"><font color="#FF8000">Fotografie Forum - Admin</font></a>|</span></p>
 
S

simon

Guest
<p>Hallo!</p><p>Besten Dank schon mal für die Hilfe! Bin jetzt umso mehr von dieser Kamera überzeugt :)</p><p>Das einzige, wo ich noch Bedenken habe (und bereit wäre, deshalb eine DSLR zu ersparen und zu kaufen), ist die Qualität. Ich habe hier bei mir zuhause leider keine Möglichkeiten, die Fotos selbst zu entwickeln, geschweige denn, sie auf CD zu brennen, damit ich sie digital weiterbearbeiten kann. Das heisst, ich müsste für jeden Film jedes mal um die 20 CHF (ca. 13 Euro) bezahlen, um den Film entwickeln und brennen zu lassen...und soviel ich weiss, ist die Qualität auch nicht so hoch wie bei einer Nikon D50...? Oder lohnt sich der Aufwand trotzdem...?</p><p>Und ich glaube, an eine Qualität wie auf <a href="http://www.chromasia.com" target="_blank">http://www.chromasia.com</a> komm ich analog nicht ran, oder...? ;-)</p><p>Beste Grüsse,
Simon</p>
 

Jens

Administrator
<p>Naja, der Preis der Digitalisierung spricht natürlich gegen eine analoge Kamera. Gäbe halt nur die Möglichkeit, dass du dir einen Scanner kaufst und die Abzüge (oder Negative) selbst einscannst. Das ist natürlich mit etwas Aufwand verbunden. Über die Qualität der Labor CD´s weiß ich gar nicht Bescheid. Man müsste vielleichtmal einen Testlauf mit einem Film wagen. </p><p>Fakt ist, dass die Qualität analoger Negative im Grunde sehr viel besser ist, als die digitaler Aufnahmen. (Das gilt v.a. auch für Dias und Mittelformat/Großformataufnahmen), aber auch für einen normalen Kleinbildfilm. (Sehr interessante Seite über die Qualitäten von Digital und Analog: <a href="http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html" target="_blank">http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html</a>)</p><p>Also, dass Problem ist damit eigentlich nicht die Qualität der analogen Aufnahmen, sondern der Qualitätssverlust bei der Digitalisierung. DAs müsstest du nun entscheiden: Wenn du auf die digitalisierten Bilder angewisesen bist, dann wäre eine DSLR evtl. doch besser. Die Anfangsinvestition liegt sicherlich höher, aber die Ersparnis der Digitalisierung wiegt das natürlich auch irgendwann auf. Die Frage ist nur: Was passiert, wenn du die Bilder auf Papier haben möchtest? <img src="http://img.homepagemodules.de/grin.gif"> </p><p>Vielleicht rechnest du dir es kurz durch...Wieviele Bilder pro Monat, Kosten der Digitialisierung - und dann siehst du vielleicht, ob du besser kommst.
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