Deine Bilder musst Du natürlich selber im Original bearbeiten. Zeigen wir Muster können das nur Anregungen sein, an Hand des schon gezeigten Bilder. Stimmt das gezeigte Bild nicht ganz in der Farbe, wird das bearbeitete Muster höchstwahrscheinlich auch diesen Farbton haben. Der Übergang zwischen Orange, Rot oder Gelb ist ziemlich fleißend. Da musst Du schon bei der Ausläuchtung aufpassen. Kleine Änderungen im Weißabgleich ändern auch die Farbe. Mit LED Lampen ist das so eine Sache. Genauer ist es einen manuellen Weißabgleich auf die Lampe zu machen oder die genaue Farbtemperatur einzustellen, wenn man sie weiß.
Das Tageslicht hat auch unterschiedliche Farbtemperaturen, Sonne, Schatten, Wolken usw. Nur die Angabe Tageslicht ist dann zu allgemein.
Nicht immer ist so viel wie möglich Tiefenschärfe gut oder sinnvoll. Das Auge sieht auch nur einen kleinen Bereich scharf. Für eine räumliche Darstellung brauchst Du sogar Tiefenschärfe, Schärfe und Unschärfe.
Da bei kleinen Objekten die Tiefenschärfe sehr begrenzt ist und kleine Blenden wieder Unschärfe erzeugen must Du zu anderen Mitteln greifen.
Suche nach Image oder Foto-stacking. Da werden mehrere Bilder mit unterschiedlichem Schärfepunkt zu einem zusammen gerechnet.
Soll alles scharf sein, hast Du kaum eine andere Möglichkeit.
Die Belichtung mit der Taschenlampe ist an sich gut. LED Lampen sind aber auch extrem hell und störende Reflexionen vorprogrammiert. Zum Streuen des Lichtes macht sich ein Tempotaschentuch sehr gut. Das Licht sollte auch etwas gebündelt werden um gezielt zu belichten. Eine Pappröhre über der Lampe kann das Licht z.B. bündeln. Bei einer Langzeitbelichtung kannst Du so gut das Objekt abwedeln und gezielt belichten. Du kannst so gleichmäßig ausleuchten und auch leichte Schatten setzen, wenn Du von einer Seite länger belichtest.
Bei sehr kleinen Objekten musst oder solltes Du sogar Lichtleitkabel verwenden um den Lichtschein entsprechend klein zu bündeln.