nico-e420
Well-known member
Ich habe nun seit ein paar Tagen obiges Objektiv für meine Sony.
Warum es nun doch nicht das Tamron 18-270 geworden ist?
Zum einen der Preis...das Sigma ist mit kurz über 200 Euro knapp 260 Euro günstiger als das Tamron. Schmälert also meine Urlaubskasse nicht so sehr
Zum anderen glaube ich nicht, dass das Tamron eine bessere Abbildungsleistung bringt. Zum Teleende sieht es sehr schlecht aus. Daher kann ich auf die 70mm mehr Brennweite auch verzichten.
So zumindest meine Einschätzung nach meinen Recherchen im Netz.
Natürlich habe ich auch schon ein paar Bilder mit dem neuen Objektiv gemacht. Momentan sehe ich das ganze noch mit gemischten Gefühlen.
Wenn man schon die eine oder andere Festbrennweite besitzt und dessen Leistung gewohnt ist, sollte man sich die Aufnahmen mit dem Sigma 18-200 nicht unbedingt in 100% ansehen. Es wirkt alles ein wenig...na ja „matschig“. Aber so eine Superzoom spielt ja auch in einer eigenen Klasse.
Das Sigma 18-200 hat eine andere Stärke.
Der Brennweitenbereich ist super. Ein prima "Immerdrauf". Gerade auch für Hobbyfotografen, die sich nur ein Objektiv kaufen möchten. Für mich soll es ein Reiseobjektiv sein, um das Equipment möglichst klein und leicht zu gestalten. Häufiger Objektivwechsel steht nicht mehr zu Debatte...auch gut für ungeduldige Reisebegleitungen
Das vermindert zudem das Eindringen von Schmutz in das Kameragehäuse...sicher gerade in staubigen / sandigen Gegenden von Vorteil.
Die Schwächen, wie chromatische Aberationen sind natürlich...gerade im Weitwinkel und Tele...vorhanden. Selbst Abblenden hilft nicht die CA´s gänzlich zu verringern.
Verzeichnungen treten am stärksten im Weitwinkelbereich auf.
Aber diese Abbildungsfehler lassen sich heutzutage sehr gut entfernen. In meinem Fall übernimmt das ein Profil in Photoshop Lightroom 3.6. Ist schon enorm, was das Profil leistet. In Normalansicht sind CA´s nicht mehr auszumachen und die Verzeichnung ist verschwunden.
Wie schon weiter oben erwähnt sind die Bilder im Vergleich zu Festbrennweiten softer...gerade bei Offenblende. Ein oder zweimal abblenden wirkt dem entgegen.
Mit ein wenig Bearbeitung lässt sich zudem einiges rausholen...auch bei den Bilder, die mit Offenblende gemacht wurden. Im richtigen Mass nachschärfen ist ein Muss.
Das fertige Bild und auch dessen Ausdruck (habe einen Ausdruck auf DIN-A4 Fotopapier gemacht) wirken Stimmig. Farbwiedergabe, Schärfe und Kontrast passen. Im Telebereich kann es auch mit einem schönen Bokeh überzeugen.
Trotz meiner noch vorhandenen Skepzis denke ich, dass es ein guter Deal für den Urlaub ist.
Leicht, kompakt, günstig und mit akzeptabler Leistung für solch ein Objektiv.
Bei einem Preis von rund 200 Euro kann man wohl kaum was verkehrt machen.
Anbei noch ein paar Beispielbilder ohne künstlerischen Anspruch 8)
Warum es nun doch nicht das Tamron 18-270 geworden ist?
Zum einen der Preis...das Sigma ist mit kurz über 200 Euro knapp 260 Euro günstiger als das Tamron. Schmälert also meine Urlaubskasse nicht so sehr
Zum anderen glaube ich nicht, dass das Tamron eine bessere Abbildungsleistung bringt. Zum Teleende sieht es sehr schlecht aus. Daher kann ich auf die 70mm mehr Brennweite auch verzichten.
So zumindest meine Einschätzung nach meinen Recherchen im Netz.
Natürlich habe ich auch schon ein paar Bilder mit dem neuen Objektiv gemacht. Momentan sehe ich das ganze noch mit gemischten Gefühlen.
Wenn man schon die eine oder andere Festbrennweite besitzt und dessen Leistung gewohnt ist, sollte man sich die Aufnahmen mit dem Sigma 18-200 nicht unbedingt in 100% ansehen. Es wirkt alles ein wenig...na ja „matschig“. Aber so eine Superzoom spielt ja auch in einer eigenen Klasse.
Das Sigma 18-200 hat eine andere Stärke.
Der Brennweitenbereich ist super. Ein prima "Immerdrauf". Gerade auch für Hobbyfotografen, die sich nur ein Objektiv kaufen möchten. Für mich soll es ein Reiseobjektiv sein, um das Equipment möglichst klein und leicht zu gestalten. Häufiger Objektivwechsel steht nicht mehr zu Debatte...auch gut für ungeduldige Reisebegleitungen
Das vermindert zudem das Eindringen von Schmutz in das Kameragehäuse...sicher gerade in staubigen / sandigen Gegenden von Vorteil.
Die Schwächen, wie chromatische Aberationen sind natürlich...gerade im Weitwinkel und Tele...vorhanden. Selbst Abblenden hilft nicht die CA´s gänzlich zu verringern.
Verzeichnungen treten am stärksten im Weitwinkelbereich auf.
Aber diese Abbildungsfehler lassen sich heutzutage sehr gut entfernen. In meinem Fall übernimmt das ein Profil in Photoshop Lightroom 3.6. Ist schon enorm, was das Profil leistet. In Normalansicht sind CA´s nicht mehr auszumachen und die Verzeichnung ist verschwunden.
Wie schon weiter oben erwähnt sind die Bilder im Vergleich zu Festbrennweiten softer...gerade bei Offenblende. Ein oder zweimal abblenden wirkt dem entgegen.
Mit ein wenig Bearbeitung lässt sich zudem einiges rausholen...auch bei den Bilder, die mit Offenblende gemacht wurden. Im richtigen Mass nachschärfen ist ein Muss.
Das fertige Bild und auch dessen Ausdruck (habe einen Ausdruck auf DIN-A4 Fotopapier gemacht) wirken Stimmig. Farbwiedergabe, Schärfe und Kontrast passen. Im Telebereich kann es auch mit einem schönen Bokeh überzeugen.
Trotz meiner noch vorhandenen Skepzis denke ich, dass es ein guter Deal für den Urlaub ist.
Leicht, kompakt, günstig und mit akzeptabler Leistung für solch ein Objektiv.
Bei einem Preis von rund 200 Euro kann man wohl kaum was verkehrt machen.
Anbei noch ein paar Beispielbilder ohne künstlerischen Anspruch 8)
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