Hallo FrauHolle,
so wichtig ist das dritte Auge nicht, daß du dir deshalb die Augen quälst. Das ist einfach nur ein Nebeneffekt, den jedoch
die meisten Menschen nicht sehen.
Ich habe das Bild an 19 Personen getestet und nur sechs von ihnen haben das dritte Auge gesehen. Es waren unter den "Glücklichen" auch Brillenträger, aber alle hatten beide Augen etwa gleich stark. Interessanterweise haben sie das Stereobild quasi auf Anhieb gesehen, nur eine Person brauchte etwas länger zum "Einüben".
Aber wenn du in dem Bild eine "Ikone" siehst, so deckt sich das mit meiner Absicht - mich fasziniert das Bild auch, deshalb habe ich es fotografiert.

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Hallo kaliko,
der Augenabstand hängt von der Bildgröße (und Bildschirm) ab. Für die Testpersonen habe ich es an einem 19-Zoll-Monitor in 75%-Darstellung vorgeführt (Bildgröße etwa 17,5x7,5 cm). Die meisten haben das Stereobild aus einer Entfernung von etwa 75 cm gesehen. Einige sind auf 50% gegangen (Bildgröße etwa 12x5 cm).
Die verwischte Mittellinie unterstützt die InsUnendlicheSchauen-Methode, weil da keine scharfe Kante zum (Nah)Fokussieren verführt, so daß man entspannt durch das Bild hindurchschauen kann, wobei das Stereobild entsteht.
Es kann sein, daß du eine andere Methode hast (z.B. die Kreuzbild-Methode), die eine scharfe Kante braucht, um die Bilder in die richtige Position "hineinzuschielen". Da ich das Bild jedoch als "Ikonen-Gesicht" entworfen hatte, zog ich es vor, die Mittelkante zu verwischen.
Gruß, Bert