Auch wenn ich nicht zu den Schärfefanatikern und Pixelzählern gehöre, aber gerade bei solchen Motiven im Nahbereich macht ein Schärfebereich, den das Auge automatisch sucht, das Salz in der Suppe am Gesamtbild aus. Wenn der Wind ein störender Faktor ist, dann kann man einen windstillen Moment abwarten. Den gibt es bestimmt, wenn man sich die notwendige Zeit nimmt, um ein Bild zu gestalten. Das ist der Unterschied zwischen »knipsen« und »fotografieren«. Dann kann man sich auch ein paar Gedanken über die Bildaufteilung machen, die ich bei allen drei Fotos vermisse.</p><p>Grüße, Ingo
*<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/cool.gif">*</p><p>»Gelegentlich mag Schärfe auch keine erwünschte Bildeigenschaft sein, weil etwas weichere Wiedergabe besser für die Charakterisierung des betreffenden Objektes geeignet ist«.
A. Feininger