Alternative zur EOS 400D?

sp-projekt

Well-known member
<p>Hallo allerseits,

Mein Geld sitzt nicht sehr locker, aber es muss endlich mal eine Spiegelreflexkamera her!
Daher meine Frage: Kann mir jemand eine (günstigere) Alternative zur EOS 400D empfehlen, die dennoch von der Qualität in Ordnung ist? Oder sollte ich da lieber nicht zu sehr sparen? Wo bekomme ich evtl. die EOS 400D recht günstig?

Ich hoffe auf eure Hilfe<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/shutup.gif">

Gruß
Peter</p>
 
A

Anja_01

Guest
<p>Hallo Peter,
wenn es denn eine Canon sein soll, warum nimmst du dann nicht eine Vorgängerin der EOS 400? Ich denke mal das Auge macht das Bild und das Können des Fotografen - nicht die Camera. Und wenn du dir Markus (Aargon) seine (traumhaften) Bilder ansiehst - diese sind mit der Vor-Vorgängerin der 400 D, also mit der EOS 300 D gemacht.

Ansonsten - zur EOS 400 D würde ich mal die "Discounter" abklappern und auch in die Fotoläden schauen, dann über google einen Preisvergleich machen. Ich habe festgestellt, dass die Ebay-Angebote nicht immer die günstigsten sind.</p>
 

Rainer

Moderator
Hallo Peter,

ich schlüpfe mal in die Rolle des Advocatus Diaboli:

Womit hast Du bisher fotografiert? Warum muß unbedingt eine DSLR her?

Wie Anja schon schrieb: das Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera.

Und auch nicht das Gehäuse - für die Bildqualität ist nämlich in erster Linie das Objektiv zuständig. Das Gehäuse mit dem preiswerten Set-Objektiv ist ja nur der Einstieg. Die besseren Objektive kosten dann richtig Geld - und nur mit diesen reizt Du die Fähigkeiten der Kamera aus. Wenn Du nicht von Anfang an gedanklich weitere 500 Euro mit einplanst (es muß nicht gleich am Anfang sein), solltest Du Dir den Kauf einer DSLR gut überlegen.

Ich schreibe das alles, weil es in diversen Foren genug Beiträge gibt, die erkennen lassen, daß die DSLR den Besitzer doch sehr überfordert. Und jetzt bitte nicht lachen: viele fragen, ob die Kamera defekt ist, weil man kein Lifebild auf dem Display sehen kann <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/frage.gif">

Ich selber kann gut vergleichen, da ich sowohl eine DSLR (Canon EOS 20D) als auch einige kompakte Digitalkameras besitze. Meistens bin ich mit der Canon Powershot A640 unterwegs, deren Bilder sich mit denen der DSLR gut messen kann.

Sicherlich gibt es gute Gründe für eine DSLR (weniger Bildrauschen bei hohen ISO-Einstellungen, AF-Geschwindigkeit, externe Blitzgeräte anschließbar etc.); deshalb will ich Dich von Deiner Entscheidung nicht abbringen.

Welche der Einstiger-Gehäuse Du kaufst, ist mehr oder weniger egal. Ich rate dringend, die Entscheidung erst zu treffen, nachdem Du Dich mit den Kandidaten im Laden eingehend beschäftigt hast. Die Kamera muß gut in der Hand liegen, die Bedienung muß einfach sein, der Blick durch den Sucher muß passen. Die EOS 350D/400D wird z.B. von vielen als zu klein empfunden.

Weitere Kandidaten wären Nikon D40/D50, Pentax K100D, Olympus E-500 und Sony A100.

Auf <a href="http://www.dpreview.com" target="_blank">http://www.dpreview.com</a> findest Du ausführliche Reviews incl. Beispielfotos.

Das sieht bei der 400D so aus:

<a href="http://www.dpreview.com/reviews/canoneos400d/" target="_blank">http://www.dpreview.com/reviews/canoneos400d/</a>

Die anderen darfst Du Dir selber suchen. Laß Dich nicht von der englischen Sprache abschrecken. Die Reviews sind gut illustriert und zum Testbilder vergleichen braucht man nur die Augen <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif">

Bedenke, daß Du dich mit dem Gehäuse für das ganze System entscheidest. Die größte Auswahl an Objektiven gibt es bei Canon und Nikon; das gleiche gilt deshalb auch für den Gebrauchtmarkt.

Soviel fürs erste.

Rückfragen sind natürlich erlaubt :)

Gruß

Rainer

P.S. Möglicherweise ist Dir das alles bekannt; dann nimm die Hinweise nicht zu persönlich.
 

sp-projekt

Well-known member
<p>Vielen Dank Rainer!
Sicher war mir manches bekannt, aber vieles hat mir doch sehr weitergeholfen. Danke vor allem auch für den Link, der war sehr hilfreich!<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/up.gif"><img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/up.gif"><img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/up.gif">

Bisher fotografiere ich mit der Fuji Finepix 5000. Ich war anfangs sehr zufrieden, möchte nun aber mehr (oder auch weniger, auf das Rauschen bezogen<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/zwink.gif">). Meine Entscheidung, eine DSLR zu kaufen steht fest, allerdings wird sich der Entscheidungsprozess wohl noch etwas in die länge ziehen, da ich generell nichts überstürze. Und ich bin auch bereit, in Zukunft immer wieder Geld für Objektive, Filter etc. hinzulegen (verdiene ja bald...)

Nehmt es mir nicht übel, aber dem Spruch "Das Bild macht der Fotograf und nicht die Kamera" stimme ich nicht zu 100% zu. Denn eine schlechte Kamera gibt dem Fotografen nur begrenzte Möglichkeiten, seine Ideen so umzusetzen, wie er es möchte: mit einer billigen Kamera kann ich nicht mal Belichtungszeit und Blendenöffnung manuell einstellen, mit meiner jetzigen Kamera bin ich auch auf 2s beschränkt, hinzu kommt nicht selten das Rauschen...

So, jetzt hab ich doch wieder ne Menge geschrieben, obwohl ich ja erst mal weitere Kommentare abwarten wollte<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/pfeif.gif">

Gruß
Peter</p>
 
D

digilux

Guest
<p>Hallo Peter,
der Satz, daß der Fotograf das Bild macht und weniger die Kamera, bezieht sich darauf, daß Du von einem guten Fotografen meist gute Bilder siehst, selbst wenn der nur mit ner mäßigen Kamera unterwegs ist. Der weiß nämlich, was er damit wie fotografieren kann - und was nicht; und im Falle des Letzteren läßt er den Finger vom Auslöser...

Dazu fällt mir folgendes ein, das ich vor Monaten mal im Netz entdeckt habe (Bitte, bitte fühle Dich nicht als "Anfänger" tituliert...:

<font color="#0000FF"> Kein Fotoanfänger glaubt, daß er Wimbledon gewinnen kann, nur weil man ihm einen erstklassigen Tennisschläger gibt.

Kein Fotoanfänger glaubt, daß er einen Grand Prix gewinnen kann, nur weil man ihn in einen erstklassigen Rennwagen setzt.

Kein Fotoanfänger glaubt, daß er ein Konzert geben kann, nur weil man ihn an einen wundervollen Flügel setzt.

Kein Fotoanfänger glaubt, daß er eine großartige Skulptur schaffen kann, nur weil man ihm einen goldenen Meißel gibt.

Kein Fotoanfänger glaubt, daß er einen Roman wie Ernest Hemingway schreiben kann, nur weil man ihm eine elektrische Schreibmaschine gibt.

Aber (fast) jeder Fotoanfänger glaubt, daß er großartige Fotos machen kann, wenn man ihm nur eine Canon 10 D oder eine Canon EOS-1 geben würde. (Fritz Pölking) </font>

Doch zu Deiner eigentlichen Frage:
Rainer hat schon viel bedenkenswertes geschrieben. Die Folgekosten sind sicher nicht zu verachten; ich selbst habe inzwischen ein Mehrfaches der reinen Gehäuse-Kosten in Objektive, Blitz u.a. Zubehör gesteckt (das geht aber sicher auch mit deutlich weniger, ich neige da sicher etwas zum Geldausgeben, wenn möglich... :-((
Meine erste DSLR war 2004 die EOS 300d, über die ich erst sehr glücklich war, über deren Kauf ich aber bald anfing, mich zu ärgern (weil nach und nach auch andere Kameras kamen, die nicht gleich sooooo viel mehr kosteten...) Mit Schuld daran war auch die etwas irreführende Informationspolitik Canons (und anderer...): Sicher hat die 300d eine mittenbetonte Integralmessung - aber nur im Modus "manuell". Sicher hat die eine gut funktionierende Selektivmessung - aber nur in Verbindung mit der Meßwertspeicherung, also ein Knopf mehr, was bei Tieraufnahmen schon zu lange dauern kann (und sowieso recht umständlich ist...) Es heißt aber nur, sie verfüge über diese Techniken...Stimmt natürlich, aber im Grunde vertraut die 300d fast ausschließlich der Mehrfeldmessung - mit den ihr eigenen Nachteilen... Das hat mich geärgert. Aber: Da war ich auch selbst schuld dran gewesen, denn ich hatte mir das Teil auch nicht genau genug angesehen - hatte auch noch zu wenig Ahnung, viel zu wenig. Ob sich das bei den Nachfolgern der 300d geändert hat, weiß ich nicht zu sagen. Das wollte ich Dir nur schreiben, falls Du Anjas Rat befolgen willst. Ansonsten ist die 300d wahrlich keine schlechte Kamera, mit der man viel Spaß haben und gute Bilder machen kann. Ich habe mein Glück inzwischen mit der 20d gefunden; die hatte ich mir dann aber wirklich genau angesehen <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif"> Ganz billig war der Weg zu meiner Zufriedenheit nicht; ich wünsche Dir, daß Du das glatter hinkriegst.
Du willst Dir Zeit lassen, und das klingt gut. Versuche auch - so gut man das überhaupt kann - ein wenig in die Zukunft zu sehen: Du wirst Dich entwickeln als Fotograf, und Deine Ansprüche werden wahrscheinlich auch wachsen. Das kann man sicher nicht völlig einplanen, wer aber an der unteren Kante kauft, der kauft wahrscheinlich mindestens 2Mal...

Die Entscheidung, welche Marke, kann ich Dir nicht abhehmen. Gute Kameras gibts von jedem namhaften Hersteller. Ich kann nur schreiben, womit ich welche Erfahrungen gemacht habe. Wenn ich neu zu entscheiden hätte würde ich lieber etwas länger sparen und die 30d nehmen - wenn es denn Canon sein soll - ich näme sie gerne wieder.
LG digilux
</p>
 

gliderpilot

Well-known member
<p>Peter, vieleicht wäre die EOS 20D (gebraucht) eine bessere Alternative als die EOS 400D neu? Die EOS 20D ist eine Kamera, die sehr gut in der Hand liegt, was meiner Meinung nach dazu beiträgt, dass man sich wohl fühlt und daher bessere Fotos macht. Wenn du dann noch ein gebrauchtes Tokina AF 28-70mm f/2.8 AT-X Pro SV ergattern kannst, hast du eine Ausrüstung für ca. 500 - 600 Euro, mit der du sicherlich 80% aller möglichen Motive fotografieren kannst. Diese Ausrüstung ist meine Standardausrüstung, mit der ich auch ca. 80-90% meiner Fotos mache. Für den Rest habe ich noch ein EF 70-210 mm f/3.5-4.5 (gebraucht ca. 180 Euro) und ein Tokina AF 19-35mm f/3.5-4.5 (sehr günstig zu bekommen, ca. 150 Euro neu!).
</p>
 

sp-projekt

Well-known member
<p>Danke nochmal für eure Statements. Die EOS 20D scheint in der Tat eine gute Alternative zu sein. Aber der Preis halt... bei gebrauchten Kameras bin ich eher vorsichtig... aber nochmal eine Frage: <b>Wenn ich mit einer EOS 300D, 350D oder 400D anfange und mir dazu Objektive kaufe, passen die dann auch auf die 20D oder 30D, falls ich mich später für diese entscheide? </b>

@digilux: die von dir genannten Nachteile der EOS 300D haben mich sehr ins grübeln gebracht<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/think.gif">. Danke, dass du darauf aufmerksam gemacht hast.

Gruß
Peter</p>
 

Aragorn

Well-known member
<p>Alle Objektive die an die 300D passen passen auch an die 350D, 400D, 20D, 30D und so weiter!

Ich habe ja die 300D und würe Dir eher zum Kauf der 350D raten. Ich bin prinzipiell mit der 300D sehr zufrieden aber es gibt doch einige Dinge die mich mittlerweile nerven. Das eine ist das recht hohe Rauschen schon ab ISO 400, eine sehr langsame Datenverarbeitung und Speicherung bei raw-Dateien, der mitgeführte Autofokus ist nur im Sportmodus möglich und dann gleich mit ISO 400 ob nötig oder nicht, sowie die von Digilux schon aufgeführten Nachteile.

In allen Punkten ist bei der 350D nachgebessert worden! Die 400D ist in meinen Augen Produktpflege. Die zusätzlichen 2MP braucht kaum jemand und die automatishce Sensorreinigung, naja. Das einzige was mich bei der 350D stört ist die Größe, mir ist sie einfach zu klein.


Gruß
Markus</p>
 
D

digilux

Guest
<p>Das alles muß ja auch nicht unbedingt ein "Nachteil" sein. Wer das alles nicht will oder braucht, der fährt auch mit der 300d gar nicht schlecht. Mich störte, daß die enge Bindung der Kamera an bestimmte Programme und Automatiken nicht offen gehandelt wurde - sicher auch ein Zeichen dafür, daß der ambitioniertere Fotograf nicht wirklich im Blick bei Canon war, wenn es um diese Kamera ging. Wenn diese Punkte bei der 350d alle behoben sind, wenn man also zumindest in den Kreativ-Programmen z.B. über alle Meßmodi frei verfügen kann, dann sollte das schon eine brauchbare Wahl sein. ICh hatte nur einmal ganz kurz eine in der Hand bei einem Händer und mir war sie auch zu klein in der Hand... Tja, sp-projekt - Wer die Wahl hat...
Ach so: Falls Du doch mal in Richtung 20d gebraucht sehen willst: Nach meinem Eindruck lohnt der Mehrpreis auf die 30d nicht wirklich. Das war nicht wirklich ein Quantensprung sondern eher bescheidene Modellpflege. Wahrscheinlich steht die 20er wirklich nicht bei jedem Händler gebraucht rum, stelle ich mir vor... Das macht die Wahl nicht leichter, denke ich...
LG digilux

LG Digilux</p>
 

willi1960

Well-known member
<p>Hallo

Also wenns Canon sein soll würde ich wirklich in richtung gebrauchte 300 D denken - habe am Wochende auf einer Veranstalltung die 400 D getestet.
Fazit - kaum ein Unterschied in der Bildqualität , Einstellung 400 ASA , Rauschverhalten geringfügig besser dafür Handhabung (größe der kamera) unpraktisch - hatte nach ca. 1 1/2 Std einen Krampf in der Hand , bin große Kameras gewohnt und die 400 D ist mir einfach zu klein und dadurch zu unpraktisch.Habe dann wieder meine 300 D hergenommen.
Kein Unterschied in der Bildschirmpräsentation (auf TV) oder beim Ausdruck bis 13x18cm.

Non Canon Alternative - Nikon D70 - derzeit im Ausverkauf und recht günstig - Vortel = Kit Objektiv mit weniger Streuung in der Qualität als bei Canon - oder Nikon D-50 / D-80.
Beide von der Bildqualität (Technisch) über jeden Zweifel erhaben.

Viele Grüße
</p>
 

sp-projekt

Well-known member
<p>Erstmal wieder ein Dankeschön an alle, die mich bei meinem Entscheidungsprozess unterstützen! <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/flowers.gif">
Oha! Stimmt das, dass bei der Nikon D70 der kleinst Iso-Wert ISO 200 ist? Ist das nicht eher schlecht?
Ich werde demnächst noch mal ein Fotogeschäft aufsuchen und besonders Die EOS 350D und die Nikon D70 unter die Lupe nehmen (sofern beide auf Lager sind).

Gruß
Peter</p>
 
D

digilux

Guest
<p>Hallo Peter, da mußte ich mich erst mal schlauergooglen - aber danach stimmt das, der ISO-Bereich der D70 beginnt tatsächlich erst bei 200. Was ich auch gelesen habe: sie bietet keine Spiegelvorauslösung, was man bei 98 oder mehr Prozent der Bilder wahrscheinlich gut verschmerzen kann - man sollte es nur eben wissen. Solltest Du aber oft mit extremen Brennweiten oder so darauf angewiesen sein, müßtest Du noch mal überlegen...
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß beim Händler. Hier und da habe ich Hinweise dafür gefunden, daß die D70 kaum in den Regalen steht... Wird die eventuell grade "abverkauft"? Das böte finanziell interessante Möglichkeiten...
LG digilux</p>
 

willi1960

Well-known member
<p>Hallo

Das der ISO Wert bei 200 anfängt halte ich für nicht tragisch.

In meinen analogen verwende ich fast ausschliesslich Filme 200 und mehr....
und dabei verfüge ich über hochlichtstarke Objektive 1,4 usw..

Bei den digitalen , wenn man ehrlich ist , kann man das auch verschmerzen.
Bei den lichschwachen Zooms die noch bezahlbar sind ist 200 und mehr als Freihand
schon Pflicht.... oder lauft Ihr ständig mit dem stativ durch die Gegend ????
Ich meine ein RICHTIGES STativ und kein Spielzeug wie oft angeboten.

Bei nem 70-210er Zoom (KB) sollte man um Verwacklungsfreie Bilder zu generieren schon mindestens die 1/250sec. nehmen - also selbst bei Sonnenschein und Blende 5,6 braucht man
die 200 ASA um genügend kurze Verschlusszeiten zu erzielen.
Und selbst wenn man das als Nachteil sieht ... es gibt auch noch die +/- Korrektur.....

Die Spiegelvorauslösung habe ich Out-Door noch so gut wie nie benutzt...
Nur bei extremen Makroaufnahmen bzw. Microaufnahmen am Microskop.
Geht bei der D70 der Trick mit dem Selbstauslöser ???
Bei meinen analogen Nikons sprint bei auslösen mit Selbstauslöser erst der Spiegel hoch ,
die Kamera schwingt schön aus und dann erfolgt erst die Auslösung.
Kostet zwar 10 sekunden aber dafür kommt der Spiegel nach der Aufnahme wieder runter und ich habe ohne weitere manipulation wieder sicht aufs Motiv.
Aber wie gesagt wann braucht man das ?????
Sicherlich kein k.o. Kriterium.

Viele Grüße
</p>
 
A

Anja_01

Guest
<p>Leider war bei meiner EOS 350D der Sensor verschmutzt. Kurz vorm Urlaub das ich anschließend (auf dem Display sieht man das nicht :()nachbearbeiten musste. Ich dachte erst, es wäre das Objektiv gewesen - die Flecken verschlimmerten sich natürlich. Da ich mit Sensorflecken nichts anfangen konnte (digitale Anfängerin) habe ich, nachdem ich im Forum den Tip bekam, mal gegoogelt und festgestellt das es mehrere Leute mit diesem Problem gibt. Da mir solche filigranen Dinge nicht liegen, lasse ich reinigen. Seit der Reinigung hatte ich keine Probleme mehr. Das ist allerdings trotzdem ein Punkt, den ich bei der 400D spitze finde: Eine automat. Sensorreinigung.</p>
 

gliderpilot

Well-known member
<p>Diese automatische Sensorreinigung funktioniert natürlich nur bei losem Schmutz. Wenn es klebriger Schmutz ist, wird die automatische Reinigung nichts bewirken.
</p>
 

sp-projekt

Well-known member
<p>...es stimmt: wer die Wahl hat hat die Qual<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/angry.gif">
Ich hatte heute Die EOS 350D in der Hand und hatte bereits nach 5 Minuten einen Krampf! Schön, dass in der Technik alles immer kleiner wird, aber in diesem Fall ist es eher von Nachteil...
Die Nikon D40 hatten sie auch im Geschäft, die lag wesentlich besser in der Hand.
Aber da ist ja noch was:
Alexander Schauer (Chip) schreibt auf der Seite
<a href="http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunterseite_23235587.html" target="_blank">http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunt...e_23235587.html</a>
"Deshalb ist die Nikon D40 für all jene die richtige Wahl, die in die DSLR-Fotografie neu einsteigen oder den Umstieg von der normalen Digicam vollziehen und einfach die Vorteile der DSLR für bessere Fotos nutzen wollen. Hier können Sie mit der Nikon ruhigen Gewissens 140 Euro gegenüber der Canon sparen. Wer vorhat, sein Hobby so ernsthaft zu betreiben, dass er mit zusätzlichen Objektiven fotografieren oder das Profi-Format RAW nutzen will, ist mit der Canon EOS 400D klar besser beraten. Mit passenden Zusatz-Objektiven und dem RAW-Konverter käme die Nikon sogar letztlich teurer als die EOS."

<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/heul.gif"><img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/frage.gif"><img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/heul.gif">
Grüße
Peter</p>
 

FotoFux

Well-known member
Kleiner Tipp am Rande:

Wenn Dir die EOS 350D gefällt und die Größe der einzige "Makel" ist, es gibt für knapp 100 Euronen den passenden Batteriegriff <b>Canon BG-E3</b>. Die Vorteile außer dem besseren Handling: Man kann 2 Akkus gleichzeitig einsetzen und hat damit die doppelte Standzeit. Zudem verfügt der Griff über einen zusätzlichen seitlich angebrachten Auslöser nebst Einstellknöpfen, ideal zum Hochformatfotografieren. Mit einem beiliegenden Wechseleinsatz kann man sogar wahlweise 6 Mignonbatterien einsetzen, ich mag das Teil nicht mehr missen.
 

sp-projekt

Well-known member
<p>Danke Fotofux.

Hast du Erfahrung damit? Ich habe mir überlegt ob das überhaupt für Querformat-Fotos so viel bringt. Es kam mir vor, das ist eher für den besseren Griff bei Hochformat-Fotos...?

Gtup
Peter</p>
 
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