Anfänger: Konzertfotografie und welche Kamera?

faolchu

Well-known member
Kameras sind beide geeignet. Die 1000D hat im Moment nur einen geringen Preisvorteil. Für keine 50 Euro mehr bekommst Du auch eine 450D, was zu überlegen wäre.

Das Sigma 17-70 deckt einen schönen Brennweitenbereich ab.
 
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digilux

Guest
Von den Objektiven haben nur das von mir oben schon erwähnte Tamron SP-AF28-75 F/2.8 und das Sigma EX28-70 /2,8 Asph. DF durchgängig Lichtstärke 2,8. Alle anderen verlieren mit zunehmender Brennweite an Lichtstärke. Das Sigma kenne ich nicht selber, das Tamron habe ich und kenn es, wie gesagt besonders wegen der Abbildungsleistung wärmstens empfehlen.
LG Lüder
 

YviMaus

Member
ok, also werd ich mir die 2 objektive mal näher ansehen (lol weiss ja gar nicht was die ganzen angaben beudeten, aber ich verlass mich da auf euch) und wenn ich weitere fragen habe, melde ich mich wieder (womit ihr rechnen könnt hihi)

Yvonne
 
D

digilux

Guest
Vertrauen ist gut. Wissen was man tut ist viel besser...

Yvonne, lies Dich doch wenigstens in die Grundbegriffe etwas ein. Dann weißt Du wenigstens, was Du da für all Dein Geld kaufst...
Später, zum Fotografieren, brauchst Du das sowieso. Denn mit "Vollautomatik und Klick" sind noch selten wirklich gute Bilder entstanden.  Die Grundlagen der Fotografie sowie ein wenig Übung sollten es schon sein...
LG Lüder
 

YviMaus

Member
Ja das hatte ich auch vor, hab ja hier schon ein wneig gelernt, und werde noch weiter im web suchen nach lehrgängen und sowas. Vielen Dank :)
 
D

digilux

Guest
Ich meinte vor allem: Vor dem Kauf wissen, was man tut... Du hattest geschrieben:
lol weiss ja gar nicht was die ganzen angaben beudeten, aber ich verlass mich da auf euch)
und finde: Was eine Blende ist, was die Lichtstärke ist und was die Angaben in mm Brennweite in etwa zu bedeuten haben, das solltest Du wissen, bevor Du Geld in die Hand nimmst...
 

YviMaus

Member
ja so ungrfähr weiss ich das schon, hab mich in den letzten tagn intensiv im web umgeschaut, aber ich kann mir das noch schlecht merken alles, daher werd ich noch weiter suchen und lernen. und danke für die linksammlung :)
 

YviMaus

Member
SO, ich hab ja schon einiges gelernt und hab jetzt mal meine Canon Powershot A630 rausgeholt, auf manuellen modus gestellt, auf eine verschlusszeit von 1/100 und F2.8 aber das bild ist viel zu dunkel, je längere verschlusszeiten ich einstelle,d esto heller wird es, aber die bewegung natürlich verschwommen, klar. Nun hab ich angst, dass mir das mit der spiegelreflex auch so passiert, oder kann man meine digicam nicht damit vergleichen? Danke Euch nochmal für Eure Hilfe!
 

Rainer

Moderator
YviMaus schrieb:
SO, ich hab ja schon einiges gelernt und hab jetzt mal meine Canon Powershot A630 rausgeholt, auf manuellen modus gestellt, auf eine verschlusszeit von 1/100 und F2.8 aber das bild ist viel zu dunkel, je längere verschlusszeiten ich einstelle,d esto heller wird es, aber die bewegung natürlich verschwommen, klar.
Schöne Übung, man lernt dabei sehr gut.

Und jetzt nimm mal den ISO-Wert als veränderlichen Parameter.

Also wie vorher 1/100 sec, Blende 2,8 und Stück für Stück den ISO-wert hochsetzen.

Der Vorteil der DSLR ist, dass du bei ISO-Werten über 400 noch brauchbare Bilder bekommst. 800 ist kein großes Problem, je nach Kamera kan man auch 1600 ISO noch nehmen.
 

YviMaus

Member
den iso-wert hatte ich auf 800, ich bin mir nur nicht sicher, ob ich gerade auf solchen konzerten,w ie ich sie fotografiere, 1/100 ausreicht.... weil die doch mit sehr viel bewegung sind. aber mit der digicam sind die bilder bei 1/100 noch ganz ok, konnte aber keine grosse bewegung testen.
 

Rainer

Moderator
Einen gewisse Bewegungsunschärfe ist bei solchen Bildern auch gewollt; die Dynamik darf ja im Bild nicht verloren gehen.

Mit "gewisse" meine ich, dass nicht der ganze Körper gestochen scharf abgebildet werden sollte. Wichtig ist nur, das bestimmte Bildelemente, auf die der Blick des Betrachters hingelenkt werden soll, scharf sind. Das kann der Kopf des Gitarristen (als Beispiel) sein - oder auch die Gitarre - je nach Bildaussage.

Die Kunst des Fotografen besteht darin, den richtigen Moment abzuwarten. Ich glaube nämlich nicht, dass du selbst bei 1600 ISO mit Belichtungszeiten rechnen kannst, die kürzer als 1/100 sec sind.

Schau dir doch einfach mal Beispiele im WWW an und lass dir die EXIF-Daten anzeigen (dafür gibt es Plugins).
 

Sergeant Pepper

Well-known member
wenn Du den Pogo fotografieren willst reicht das sicher nicht um die Leute einzufrieren, also dass keine Unschärfe durch die Bewegung auf den Bildern zu sehen ist, zumindest nicht wenns richtig drebe abgeht ::) ich würde mal vorsichtig eine Belichtungszeit von 1/200s bis 1/300s dafür vorschlagen.
Also nicht aus irgendwelcher Konzertfotoerfahrung sondern weil ich auch hin und wieder beim Pogo am Start bin ;)

für die Bühne könntest Du mit einem 1/100 eventuell noch hinkommen, der Schlagzeuger hat dann eben wirbelnde Arme und die Finger des Gittaristen kann man auch nicht einzeln sehen. :photo:

aber Rainer spricht was wichtiges an, das will man ja auch nicht immer.
Bei Konzerten tagsüber (Festivals) müsste eine Belichtungszeit unter 1/100s aber gut machbar sein
 
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