Bears in town

Sergeant Pepper

Well-known member
... gestern in Stuttgart auf dem Schlossplatz.
Dort ist gerade ein Ausstellung: Die Bären repräsentieren jeweils ein Land der Erde und sollen zur besseren Völkerverständigung betragen.

Wie Ihr seht war ich gestern in Stuttgart, wirklich getraut meine Kamera auszupacken hab ich mich nicht. Auf dem Schlossplatz wars dann aber kein Problem, da war ich nicht allein ::)


Hier fand ich die Ruhe und den Schatten im Rücken der Bären ganz interessant.

Kommentare jeder Art freuen mich :)
ganz besonders würde mich interessieren, wie Ihr so ein Motiv angegangen wärt.

viele Grüße
Sebastian
 

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Anja_01

Guest
Hallo,
Mein Favorit ist die Nummer 2 - ganz einfach weil ich Wasserspiele mag und die Perspektive toll finde. Technisch sind beide einwandfrei, das erste besticht durch Tiefenschärfe.
 

Sergeant Pepper

Well-known member
Danke für den Kommentar! :)

eigentlich wollte ich beim zweiten die Bären in der Unschärfe verschwinden lassen um das Wasserspiel noch viel stärker in den Vordergrund rücken zu lassen, aber das hat leider nicht ganz geklappt.
 
A

Anja_01

Guest
Hallo Sebastian,
bei einer Brennweite von 54 mm, also im Weitwinkel, ist es recht schwierig, den Hintergrund unscharf werden zu lassen. Dafür solltest du ranzoomen, was natürlich den Bildausschnitt verkleinert. Ich habe mal irgendwo einen Bericht darüber gelesen - mich hat das Anfangs auch immer irretiert.

Interessant ist, dass auch ich bei meiner letzten fotografischen Shopping-Tour am Schloßplatz fotografiert habe ;) Das Wetter war allerdings nicht so doll, das Bild wurde von der Helligkeit stark nachbearbeitet. Gibt schon nette Motive in der Stadt.
 

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Sergeant Pepper

Well-known member
hey genau da hab ich auch gestanden ;)
rat mal was ich gemacht hab ::)

55mm ist leider bisher das Maximale, reicht leider noch lange nicht für einen schönen Unschärfebereich...
 

mikewhv

Moderator
Hallo,

Anja_01 schrieb:
Hallo Sebastian,
bei einer Brennweite von 54 mm, also im Weitwinkel, ist es recht schwierig, den Hintergrund unscharf werden zu lassen.
54 mm ist für mich nun alles andere als weitwinkel  :pfeif:.

Das 2. bild macht auf mich den eindruck als würden alle bären fast paralell zu einander stehen, damit auch nur in einem geringfügig unterschiedlichen abstand zur kamera, damit ist es schlecht möglich einen bären deutlich mittels "schärfeebene"  zu isolieren.

Da hilft dann nur ebv, wobei das bild dann für "unrealistisch" wirken könnte.


Mike
 

kaliko

Well-known member
Sergeant Pepper schrieb:
Wie Ihr seht war ich gestern in Stuttgart, wirklich getraut meine Kamera auszupacken hab ich mich nicht. Auf dem Schlossplatz wars dann aber kein Problem, da war ich nicht allein ::)
Ist Stuttgart so gefährlich? Oder ist dort Fotografieren verboten?  :think:

lg
Brigitte
 

Sergeant Pepper

Well-known member
mikewhv schrieb:
Das 2. bild macht auf mich den eindruck als würden alle bären fast paralell zu einander stehen, damit auch nur in einem geringfügig unterschiedlichen abstand zur kamera, damit ist es schlecht möglich einen bären deutlich mittels "schärfeebene"  zu isolieren.
ich wollte ja auch nicht die einzelnen Bären von einander trennen, sondern den Brunnen von den Bären ;)

kaliko schrieb:
Ist Stuttgart so gefährlich? Oder ist dort Fotografieren verboten?  :think:
Klar, Stuttgart ist doch für seine ständige Polizeipräsenz bekannt, die schaun eigentlich hauptsächlich auf Fotografen :rofl:
naja im Ernst: Gehts Euch nicht auch öfters so, dass Ihr Euch einfach nicht traut zu Fotografieren, "weil die Leute so gucken" ? :keineahnung:

viele Grüße
Sebastian
 
A

Anja_01

Guest
@ Brigitte
:rofl:Stuttgart hat mal als Deutschlands sicherste Großstadt abgeschnitten. Allerdings ist in der Königsstraße auch ohne die fotografierten Bären immer der Bär los ;) Eben wie überall, wo es viel zu sehen gibt - kein ruhiges Pflaster für Fotografen.
 

kaliko

Well-known member
Anja_01 schrieb:
:rofl:Stuttgart hat mal als Deutschlands sicherste Großstadt abgeschnitten. 
Na, dann bin ich ja beruhigt  :) 

- @ Sebastian: Mittlerweile amüsiert's mich eher, wenn die Leute schauen. Ich fotografiere ja manchmal relativ untypische Motive wie verdreckte Ecken, irgendwelche Betonwände, etc.  Und da bleiben schon oft Leute stehen, um zu sehen, OB da überhaupt etwas zu sehen ist. Ich erinnere mich noch an eine Situation letzten Winter, wo ich mich so halb über ein Geländer beugen musste, um die (wirklich interessante  ;D ) Struktur der Verstrebungen unter einer Brückenkonstruktion zu fotografieren. Als ich mich wieder aufrichtete, stand ein älterer Herr neben mir, der auch da hinunter spähte, Hände auf dem Rücken. Der sah mich leicht verunsichert, aber freundlich an, sagte "No jo", zuckte die Achseln, drehte sich um und ging weiter.
Ein anderes Mal fotografierte ich Eiszapfen am Ufer der Donau, wobei ich auch eine Böschung hinunterturnen musste. Eine Radfahrerin blieb stehen, schaute, rief dann über die Schulter "Danke für den Tipp!" und radelte weiter. Zehn Minuten später war sie außer Atem mit ihrer Kamera wieder da und machte auch ein paar Fotos.  :)

Also, wie gesagt, es kann durchaus witzig sein, mit der Kamera aufzufallen  ;)
- ah ja, und im Zentrum, also bei den "echten" Motiven, da fällst du eher OHNE Kamera auf  :rofl:
lg
Brigitte 
 

Sergeant Pepper

Well-known member
;D fand cool, musste grad echt lachen.

ist gut wenn Du das so sehen kannst. Manchmal braucht man halt auch ein bisschen Mut zum Fotografieren.
 

Jamo

Moderator
Glaub mir Sebastian, du bist nicht allein ;-)
Ich fotografiere auch eher ungern so öffentlich. Weiß auch nich, braucht wohl noch etwas Gewöhnung :-D

gruß
 
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