Hallo Peter, ja, in der ersten Reihe sitzt man nicht immer aufs Angenehmste :no:
Das Problem bei solchen Bildern zeigt sich auch hier: Die extreme Spanne zwischen dem recht dunklen Umfeld / Hintergrund und der sehr helle Feuerschein, der zudem nur für einen sehr kurzen Moment scheint. Du kannst nicht erst mal Maß nehmen, diverse Einstellungen probieren u.s.w.
D.h. entweder hast Du Zeichnung in der Flamme mit ihren diversen Rot-tönen z.b. und einen abgesoffenen Hintergrund, oder - wie hier - ein gerade so belichtetes Umfeld mit ausgefressener Flamme.
Ich kenne die Fuji nicht. Macht die auch RAW?
Wenn ja, kann man sich die höheren KOntraste in Raw zunutze machen. Die reichen in den Lichtern über 2 Blendenstufen, in den Tiefen über etwa 1 Blende. Hier hieße das: Du könntest die Aufnahme ein mal so übernehmen und ein zweites Mal öffnen (im Raw-Konverter) und da schon (nicht erst in Photoshop o.ä.!!) um bis zu 2 Blenden mit der Belichtung runtergehen. Anschließend legst Du beide Bilder übereinander (in 2 Ebenen) und schneidest von der oben liegenden, bearbeiteten Version alles, was nicht Flamme ist, weg. Dann hast Du in einem einigermaßen belichteten Umfeld eine strukturiertere Flamme. Müßte klappen, käme auf einen Versuch an. Wie gesagt: Wenn die Fuji RAW unterstützt...
Da diese Flamme ein sehr punktuelles Ereignis ist, kannst Du leider nicht 2 JPEG-Bilder machen mit unterschiedlicher Belichtung, und diese ineinander kopieren.
Es bringt hier leider auch nichts, die Flamme auszuwählen und diesen Bereich über die Tonwertkorrektur zu verändern - wo nichts ist kannst Du nichts holen - leider.
Hoffentlich gibt Dir Gonzo bald mal wieder eine Gelegenheit

hoto:
LG digilux