Brennweitenverlängerung

[Eberhard]

<p>Ohne lange Umschweife möchte ich gleich auf den Punkt kommen.
Muss ich wirklich 2500€ ausgeben um eine Vollformat DSLR Kamera zu bekommen?
Es geht mir um Folgendes. Im Bereich der Canonserie hat man bis zur 5D eine Brennweitenverlängerum um ca. 1.6x. Es gibt aber nur 5 Objektive die diesen Faktor ausgleichen. Die restlichen 50 Stück(hab sie nicht nachgezählt) kann man also nur eingeschränkt nutzen. Was soll ich also machen? Mir eine Semiprofessionelle Analoge kaufen an der ich alle Objektive uneingeschränkt benutzen kann, oder eine Digitale, die das doppelte kostet und in der Objektivwahl immens einschränkt? Wär nett wenn sich jemand finden könnte der mir helfen kann.
LG Eberhard
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[joergmoritz]

<p>hi,das einzige problem bei dem crop ist nur,dass du in den ultraweitwinkelbereich nicht ohne weiteres gelangst (10-20mm). ansonsten sind die objektive ja nicht eingeschränkt sondern geben nur einen verkleinerten bildauschnitt wieder, was aber auch von nutzen sein kann, beispielsweise um mehr brennweite zu bekommen.

gibt sicher noch mehr erwähnenswerte punkte, beispielsweise die tiefenschärfe bei vollformat dslr´s
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viele Grüße
jörg</p>

 

[datwilli]

<p>Qualität hat ihren Preis. Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht. Als die Zoomobjektive auf den Markt kamen, nannte man sie Gummilinsen, und so waren sie auch. Inzwischen sind aus den Scherben von damals, Spitzenobjektive geworden. Aber eine Sache ist geblieben: Sie vignettieren ein Wenig, und eine geringe Randunschärfe ist auch geblieben. Zugegebener Massen, man muss sehr genau hinsehen, um das zu erkennen. "Analoge" Objektive haben einen Bildkreis, der größer ist als der Aufnahmechip. Die kleinen Fehler werden einfach abgeschnitten. Mir gehen einige mm Brennweite verloren, aber was solls. So muss jeser Fotomensch für sich entscheiden, was er will.Ich bin mit meinen "Alten" ganz zufrieden.
datwilli
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[Eberhard]

<p>Habt dank für eure Antworten, hätte nicht gedacht so schnell feedback zu bekommen.
Jedoch fühle ich mich noch immer nicht in eine Richtung gezogen. Denn so zu unterschätzen ist der Faktor 1.6 nicht. Besonders nicht wenn ich beabsichtigte mir das Canon EF 50mm 1.4 USM Für die DSLR zu kaufen. Aus dem nomalen Sichtbereich, der genau zwischen Weitwinkel und Tele liegt, wird nun ein Tele mit 80 mm (zwar ein sehr lichtstarkes aber trotzdem!).Sieht wahrscheinlich doch so aus als müsste ich zur analogen EOS 30 greifen um die Qualität der Objektive auszureizen. Gibt es denn keine Möglichkeit den Verlängerungsfaktor aufzuheben?
Ich will nicht auf die Vorzüge verzichten das Bild gleich zu haben, und sie nicht noch entwickeln lassen zu müssen(eigenes Fotolabor bestimmt sehr, sehr teuer?!)
Grüße
Eberhard
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[datwilli]

<p>Du wirfst die beiden Begriffe> Qualität< und >Brennweite< durcheinander.Du hast einen anderen Bildausschnitt, aber das ändert nichts an der Abbildungaqualität.
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[Eberhard]

<p>Ist mir klar, doch gibt die angegebene Brennweite für mich an wie gut das Objektiv ist. Oder besser, wie gut es meinen Ansprüchen genügt. Kaufe ich eine 50mm Festbrennweite, will ich es auch als solche benützen, und mir nicht eine 28mm kaufen müssen um den Effekt eines 50mm zu haben. Im Telebereich mag das nicht allzu sehr stören, doch im Nahbereich stört mich as immens. Es würde natürlich alles ändern wenn es ein EF-S Objektiv mit 1.4 Lichtstärke gäbe, das nicht mehr als 350€ kostet. Doch die einzige Alternative ist das 17-55 mit USM und IS.
aber über 800€ für ein Objektiv das nicht mit analogen, bzw. vollformat Kameras arbeitet?
Ich komme irgendwie immer mehr zu dem Schluss, das sich DSLR für Hobbyfotografen mit beschränktem Geldbeutel nicht lohnen. Glaub ich hol mir eine reine Digitalkamera, und eine Analoge, bei der ich das umfangreihe Angebot der Objektive voll ausreizen kann und mir in 2 Jahren eine Vollformat DSLR leisten kann weil sie erschwinglich geworden sind.
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