Ui, ich musste neulich auch eins über Digicams halten <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif"></p><p><a href="http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/phy/26244.html" target="_blank">http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/phy/26244.html</a>
(Stückchen weiter unten, unter Punkt 4)</p><p>EDIT:
Das hab ich noch in einer PDF gefunden:
<blockquote><font size="1">In Antwort auf:</font><hr>
<b>6. Vergleich von CCD mit CMOS, Vorzüge, Nachteile, Probleme</b>
Die Frage danach, welche von beiden Technologien nun besser sei, ist wie die Frage nach der
Verträglichkeit von Äpfeln und Birnen. Beide sind jedenfalls gesund.
Bildsensoren, basierend auf CCD - und CMOS – Technologien, sind zwei verschiedene Arten
von Geräten, die Bilder digital aufnehmen. Sie werden oft als Konkurrenten angesehen, aber
CCD und CMOS Aufnahmegeräte haben verschiedene Stärken und Schwächen. Dies macht
sie unterschiedlich gut geeignet für verschiedene Anwendungen. Welche Technologie man
benutzt, hängt von der jeweiligen Anwendung ab.
CCDs sind seit 1970 die dominanten Bildaufnahmegeräte, hauptsächlich weil CCDs die beste
Bildqualität mit der damaligen Produktionstechnologie bereitstellten. CMOS Bildsensoren
waren nicht so vielseitig und ihre Produktion hätte kleinere Bestandteile, als sie von den
damaligen Wafer-Mastern bereitgestellt werden konnten, gefordert.
Erst heute hat sich die Halbleiterindustrie soweit entwickelt, dass die Produktion von
Bilderfassungssystemen auf CMOS-Basis günstig und sinnvoll für den mittleren
Leistungsbereich der Bilderfassungsanwendungen ist.</p><p><b>Stärken von CCD - Kameras</b>
In einem CCD Sensor wird die Ladung eines jeden Pixels durch eine sehr begrenzte Anzahl
von Ausgangsknoten geleitet, um dort in bestimmte Spannungen umgewandelt und nach einer
kurzen Pufferung als analoges Signal weitergeleitet zu werden. Die Ausgangsuniformität und
Bildqualität sind beiCCD-Sensoren sehr hoch, weil die Ladungen von wenigen Verstärkern
in Spannungen umgewandelt werden. Diese weisen durch ihre geringe Anzahl nur geringe
Schwankungen auf.
Die Lichtausbeute ist aufgrund der hohen Aperturen sehr hoch. Es sind keine oder nur wenige
lichtunempfindliche Bauteile auf der Chipoberfläche vorhanden. Eine hohe
Lichtempfindlichkeit trägt auch zu einer hohen Dynamik bei. CCDs finden eine große
Anwendung in der Medizin, der Wissenschaft und der Industrie, wo Bildqualität wichtiger als
geringer Platzbedarf ist.</p><p><b>Stärken von CMOS - Kameras</b>
CMOS-Kameras bestechen zuallererst durch ihre geringen Baugrößen. Die meisten
Funktionen können auf Chiplevel implementiert werden, und die Verdrahtung außerhalb des
Chips ist sehr gering (Off Chip Circuitry). Jeder Pixel vollzieht selbst die Umwandlung von
Ladungen in Spannungen. Die Digitalisierung erfolgt schon auf dem Chip. Der
Stromverbrauch des Chips ist sehr gering. Bloomingeffekte treten wegen der sofortigen
Umwandlung der Ladungen in Spannungen nicht auf. Zudem können einzelne Bildbereiche
direkt adressiert werden und mit sehr hohen Bildwiederholraten ausgelesen werden. CMOS –
Systeme können in hohen Stückzahlen sehr günstig produziert werden. Ihre Anwendung
findet überall dort statt, wo es weniger auf Bildqualität als auf Platzsparsamk eit ankommt,
beispielsweise bei Überwachungskameras, Webcams, Spielsachen, Faxgeräten und einigen
Fahrzeuganwendungen.</p><p><b>Schwächen von CCD - Kameras</b>
Bloomingeffekte müssen auf Kosten der Aperturgrößen behoben werden. Ein direktes
Adressieren von Bildbereichen ist nicht möglich. Die Nachverarbeitungsmodule nehmen viel
Platz ein und machen sich in den größeren Abmessungen der Kamera bemerkbar.</p><p><b>Schwächen von CMOS - Kameras</b>
Weil jeder Bildpunkt die Umwandlung der gesammelten Ladungen selbst vollzieht und die
einzelnen Bauelemente nicht völlig identisch arbeiten, kommt es zu herstellungsbedingten
Schwankungen des Ladungs-pro-Spannungsverhältnisses. Die Einheitlichkeit von
gleichfarbigen Bereichen (Uniformität) des Bildes nimmt ab. Die Vielzahl von
Steuerschaltkreisen auf Chipebene macht sich in einer schlechteren Lichtempfindlichkeit
bemerkbar. Rauscheffekte sind höher als bei CCDs. Ein weiteres Problem für die Verbreitung
von CMOS - Geräten ist wirtschaftlicher Natur und hängt mit der Zuverlässigkeit der
Anbieter zusammen. Viele CMOS-Anbieter kämpfen mit einem hohen finanziellen Risiko um
Marktanteile und gehen dabei sehr oft Bankrott. Kunden sind daher vorsichtig, an solche
Firmen große Aufträge zu vergeben. Die Entwicklungszeiten von CMOS – Systemen liegen
mit 18 Monaten zudem deutlich über denen von CCDs mit 8 Monaten und werden in Zukunft
eher noch ansteigen.</p><p>Die Kosten auf dem Chiplevel sind ungefähr gleich. Frühere CMOS-Verfechter behaupteten,
dass CMOS – Geräte viel billiger seien, weil sie auf denselben hochvolumenbasierten Wafer-
Fertigungsanlagen hergestellt werden könnten wie gebräuchlichen Logik- oder Speicherchips.
Das war allerdings nicht der Fall. Der schwierige Herstellungsprozess für Chips mit guter
Bildqualität hat dazu geführt, dass CMOS – Systeme immer noch sehr spezialisiert sind und
in niedrigen Stückzahlen produziert werden. CMOS – Systeme erfordern zudem wegen der
vielen Chipfunktionen mehr Silizium pro Pixel. CMOS – Kameras brauchen zwar weniger
Komponenten und weniger Strom auf der Chipebene, aber sie bedürfen auch noch
nachverarbeitender Schaltkreise, um die geringere Bildqualität zu kompensieren.
<hr></blockquote>
Quelle: <a href="http://www.informatik.hu-berlin.de/~goehring/papers/ccd-vs-cmos.pdf" target="_blank">http://www.informatik.hu-berlin.de/~goeh...ccd-vs-cmos.pdf</a></p><p>Denke das hilft dir weiter, viel glück bei deinem Referat!</p><p>Cu Crono
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</p>