Hy Patrick :wink:
danke dass du mir einige Tips gegeben hast. :up: Auch wenn ich blutiger Anfänger sein mag kann ich mir ein paar Anmerkungen nicht verkneifen.

feif: Wenn ich ein Bild plane und inszeniere kann ich selbstredend auf solche Dinge achten. Wenn aber eine Emotionale Situation da ist dann kann ich die nur knipsen wenn sie da ist. Ob das dann allles günstig ist oder nicht. Erfasse ich die Emotion oder lass ich es weil das drum herum nicht paßt. Du magst damit recht haben, dass das Bild wenig zum Diskutieren taugt weil es bestimmte gestalterische Mängel aufweist und auch keine EBV Raffinessen. Aber muss hier alles nach technischer Machbarkeit zerlegt werden :frage: Natürlich kann man das machen, doch als Mensch sind wir doch wohl auch emotional. (WIe du ja treffend festgestellt hast). In unserer hektischen Zeit (immer schneller, besser, billiger ...) Wo bleibt die Zeit einfach mal nach links oder rechts zu schauen :frage: Aber vielleicht gibt so ein ganz und gar indiskutables Bild für einen kurzen Moment dem Betrachter die Chance etwas anderes also ratio zu erfassen.
Ich will das nicht als Kritik loswerden, sondern will auch mal daran erinnern das

hoto: Kunst mehr ist als (Schärfe, Belichtungszeit..Freistellen, Tonemapping). Es ist auch ein bischen festhalten der Vergangenheit, von Momenten mit Mensch und Natur, mal schön mal hässlich, mal froh mal traurig mal bunt mal trostlos.
So bleibt mir nur noch ein Zitat
"Der emotionale Gehalt von Bildern wird weder von der Gestalttheorie noch von der Informationstheorie berücksichtigt. Er ist zwar kaum messbar, tritt aber überall dort klar in Erscheinung, wo Bilder weder aufgrund hervorragender Bildgestaltung noch aufgrund des Informationsgehalts ihre Wirkung ausüben, sondern ihre Bedeutung dadurch erlangen, dass sie das Gefühl ansprechen." von Andreas Hurni
Grüße Thomas