Hallo birdo,
die Digiscopie ist ein sehr spezielles Teilgebiet der Fotografie. Soweit ich das überblicke, arbeitet keiner der "Regulars" hie rindiesem Forum mit dieser Technik.
Meine Erfahrungen beschränken sich auf Versuche mit dem Fernglas (auf Stativ) und einer kompakten Digitalkamera, die ich mit dem Objektiv gegen das Ferbglas-Okular gehalten habe.
Entscheidend ist, dass das Objektiv im Durchmesser nicht größer ist als das Okular.
http://www.digiscopie.de/fotografie/fotoindex.htm
In der Praxis sollte man wohl auf die von den Spektivherstellern angebotenen Adapter zurückgreifen, die einen schnellen Wechsel zwischen Beobachten und Fotogarfieren erlauben. Aus meiner Sicht wäre eine Kamera vorteilhaft, bei der sich möglichst viel manuell einstellen läßt. Das Hauptproblem ist natürlich die schlechte Lichtstärke des Spektivs und das Bildrauschen der Kompaktkameras bei hohen Empfindlichkeiten. Um wieviel besser die Adaptierung einer DSLR (mit T2-Adapter) funktioniert, weiß ich aber nicht.
Aber in erster Linie kommt es ja darauf an, das Adapter und Kamera zusammenpassen. Hier siehst du, wie das funktioniert:
http://www.ehlert-partner.de/adapt.html#adapdigi
Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst du warten, bis diese Komplettlösung von Zeiss zu haben ist:
http://www.digitalkamera.de/Meldung/Zeiss_Spektiv_PhotoScope_85_T_FL_mit_integrierter_Digitalkamera/5303.aspx
Berichte über praktische Erfahrungen wirst du vermutlich eher bei den Vogelkundlern finden, die ihre eigenen Foren haben.
Siehe auch http://www.birdnet-cms.de/cms/front_content.php?idcat=119
Gruß
Rainer