EBV

TK-FotoFreund

Well-known member
Hallo  :wink:

mich würde mal interessieren, wie ihr es mit Digitaler Fotografie haltet.  :frage:

Der Hinweis von Rainer auf den Dynamikumfang bei Digitalen Kameras hat mich schon interessiert, dershalb habe ich versucht mich zu informieren. Resume ist man muss sich schon im klaren sein für was oder wen macht man Bilder. Wie kommen TEstergebnisse zustande und welche Aussagekraft haben die  :frage:

Der Dynamikumfang bei meiner Oly soll 9 Blenden betragen. OK. Woher kommt dieser Wert. Nun man hat die JPEG Ausgabe der Kamera gemessen. Im RAW hat die Oly nämlich 12 Blendenstufen Dynamikumfang. Nun da JPEG nur mit 8 Bit daherkommt und das RAW Format zum Beispiel 12 Bit hat liegt es nicht am Aufnahmesystem der Kamera sondern an der Umsetzung in JPEG. Die wurde nämlich optimiert hinsichtlich der Farbwiedergabe auf Systeme mit geringerem Dynamikumfang (Monitor, Beamer, Print) aus Gründen welche Oly Strategen sich ausgedacht haben. Ob die richtig oder falsch sind sei mal dahingestellt. Das heißt auch mein Bearbeitungsprogramm (oly master 2.0) für RAW macht die gleichen JPEG wie die Kamera selbst ist ja irgendwie auch logisch und konsequent.
Was mach ich aber nu, wenn ich diese Einschränkungen überwinden will  :frage:
Brauche ich da spezielle teuere RAW Software  :frage:
Muss ich dann für jedes Medium eine Version entwickeln. (das kostet natürlich auch Speicherkapazität) Oder gibt es einen sinnvollen Mix, der Stärken und Schwächen der einzelnen Medien so vereint, dass man damit leben kann.  :frage:
Wie ich schon festgestellt habe muss ein auf Monitor optimiertes Bild nicht zwangsläufig zu einem guten Print oder Abzug führen. Die Profis machen das ja so, dass alles auf das Endmedium (zB. Print) abgestimmt ist.

Wow ich glaub das ist ein bischen viel auf einmal und macht euch nicht zuviel Mühe. Es muss ja auch nicht jeder auf jeden Punkt antworten. Ich bin für jeden Komment dankbar.

Grüße Thomas
 

Aragorn

Well-known member
Die Software von Olympus kenne ich nicht. Ich benutze einen raw-Konverter und speicher alle raws danach als 16Bit-tiffs ab und bearbeite diese mit GIMP weiter.

Das traurige an der Sache ist das GIMP aktuell nur 8Bit unterstützt, aber das ändert sich dann hoffentlich bald. Ich würde immer so lange es geht in der höchst möglichen Auflösung und Farbtiefe bleiben. Ganz am Ende der Bearbeitung skaliere ich (danach wird höchstens noch mal konventionell nachgeschärft) und speicher als jpg ab wenn ich es für das Forum oder zum ausbelichten brauche.

Gruß
Markus
 

TK-FotoFreund

Well-known member
Hy Markus  :wink:

danke für deine Antwort. Sonst scheint sich ja keiner an das Thema heran zu wagen.
Hab auch mal bei oly-e gepostet. Als Alternative RAW Konverter gibt es ja noch Lightroom und Silkypix. Lightroom soll von der Bedienung besser sein. Aber der verwendete dcraw ist ja auch nicht Kritiklos. Der von Silkypix soll der gleiche sein den Olympus verwendet. Der wird halt gelobt wegen seiner tollen Farbtreue. Da habe ich auch die Bestätigung bekommen, dass viele nicht das optimum für die Bildschirmdarstellung (Schärfe, Kontrast) herausholen, weil sich das negativ auf den Print auswirken kann. Das Olympus Studio 2.0 soll es auch gut machen aber eine lahme Schnecke sein und ist eben auch nicht gerade billig. Aber diese programme können auch direkt RAW Dateien Drucken so dass die umwandlung zum drucken entfällt und ich habe nur eine Version in der alles drin ist.
Für die Bilder DB hast du da ein eigenes  :frage: Wäre halt praktisch wenn es da was gibt, was auch auf DVD gesichterte Bilder mitverwalten kann.

Grüße Thomas
 

Aragorn

Well-known member
Ich benutze zur Bilderverwaltung und zur raw-VErabreitung ACDSee Pro 2, finde ich ziemlich genial. DIe Qualität der raw-Umwandlungen ist anstandslos und manche Features wie der Tonwert-Equalizer sehr praktisch. Auch das Prei-/Leistungsverhältnis paßt in meinen Augen, im Gegensatz zu z.B. Lightroom.

Gruß
Markus
 
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