Einbeinstativ

estanathiel

Well-known member
:wink: Hallo alle zusammen,

ich war vor zwei Wochen in einem Zoo gewesen und habe dort einige Aufnahmen gemacht. Beim durchgehen der Bilder auf dem Kameradisplay war ich doch sehr angetan und freute mich darauf, sie auf dem großen Bildschirm zu sehen.

Zuhause war ich dann sehr enttäuscht, weil ein großer Teil der Bilder verwackelt war. Dabei habe ich mit kleinst möglicher Blende (5,6) und  einer Belichtungszeit um die 1/400 Sek gearbeitet. Die Iso konnte ich leider nicht noch weiter erhöhen, weil ich schon bei 400 - 800 war, alles darüber rauscht.

So, nun dachte ich, dass ich diese Verwackelungen mit einem Einbeinstativ minimieren kann. Liege ich da in meiner Annahme richtig?

Dann habe ich noch eine Frage zu möglichen Stativköpfen für ein Einbein. Welchen Stativkopf würdet ihr empfehlen und gibt es auch einfache Neigeköpfe, die man mit mehr als 3 kg belasten kann?

Wenn ihr ein Einbein benutzt, könntet ihr mir vielleicht kurz erzählen, welche Vor- und Nachteile es gibt?

(Ein Dreibein habe ich, allerdings ist es relativ schwer und bleibt dadurch oft im Auto oder zu Hause liegen.)

So, ich glaub das waren erstmal alle Fragen, Danke fürs lesen!
 

kaliko

Well-known member
Hallo!

Bei Blende 5,6 ist der Schärfebereich relativ gering. Je weiter du die Blende schließt, desto größer ist der Schärfebereich.

Ein Stativ kann dir schon helfen, solange das Motiv still hält  ;D

Übrigens: je größer die Brennweite, desto kürzer die Belichtungszeit, die man realistischerweise noch aus der Hand halten kann!  Mit welcher Brennweite hast du denn  :photo: ?

lg
Brigitte
 

mikewhv

Moderator
Moin Ginette,

wäre einfacher wenn Du ein "verwackeltes bild" mit exif einstellst, z.b. auch wegen der verwendeten brennweite. Allerdings habe ich mit meinem einbahnstativ bei diesen einstellungen noch kein problem gehabt. Aus meiner sicht macht ein ballhead oder anderes an einem einbeinstativ wenig sinn, ich kippe die ganze konstruktion.

Mike
 

Rainer

Moderator
mikewhv schrieb:
Aus meiner sicht macht ein ballhead oder anderes an einem einbeinstativ wenig sinn, ich kippe die ganze konstruktion.
Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich an meinem Monostat einen ganz normalen Kugelkopf habe. Es ist nämlich oft so, dass man eine Gelegenheit nutzen kann, das Einbein noch irgendwo anzulehnen, um es zu stabilisieren. Da man sich die Hilfskonstruktion nicht aussuchen kann und die versprochenen Lufthaken von Siemens immer noch nicht lieferbar sind (ehemalige Azubis kennen das Problem  :rofl: ), steht das Einbein oft schräg, weshalb die Kamera ausgerichtet werden muss.

In normaler Stellung bringt ein Einbein etwa ein Gewinn von zwei Blenden/Zeitstufen, ähnlich wie ein Bildstabilisator. Bei Stativköpfen fehlt mir die Übersicht. In einem anderen Forum habe ich etwas (positives) über den Bilora 2258 gelesen:

http://www.bilora.de/index.php?area=1&p=static&page=koepfe

Trägt bis zu 10 kg, hat verstellbare Friktion, Wechselplatte arcaswiss-kompatibel und kostet unter 60 Euro. Schon fast übertrieben für ein Einbein, aber man kann ihn ja auch auf dem Dreibein verwenden.

Gruß

Rainer
 

estanathiel

Well-known member
Man, eure Antworten gingen heut aber wieder schnell  :hut:

@Brigitte
Mit welcher Brennweite hast du denn  photo ?
ich habe meist auf 200mm  :photo:, dass dabei die Chance zum Verwackeln größer ist, ist mir bewusst, allerdings habe ich mit dem Objektiv schon oft verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand in anderen Zoos gemacht, von daher schiebe ich es eher auf das Umgebungslicht ^^

@Mike
wäre einfacher wenn Du ein "verwackeltes bild" mit exif einstellst, z.b. auch wegen der verwendeten brennweite.
Ja das werde ich nachher noch tun, habe gerade die verwackelten Bilder nicht da.

@Rainer
In normaler Stellung bringt ein Einbein etwa ein Gewinn von zwei Blenden/Zeitstufen, ähnlich wie ein Bildstabilisator.
Danke für den Hinweis, das hilft mir auf jeden Fall weiter um die "Wirksamkeit" des Einbeins einzuordnen.
In einem anderen Forum habe ich etwas (positives) über den Bilora 2258 gelesen:
Diesen Stativkopf hatte ich mir auch schon angeschaut, war aber zu dem Schluss gekommen, dass er mir für ein möglichst leichtes Einbein ein wenig zu schwer ist, denn sonst liegt das ganze doch wieder nur im Auto  :pfeif:
Ich hatte die 2-Wege-Neigern von Manfrotto schonmal in der näheren Auswahl, allerdings haben die nur eine Maximalbelastung bis 2kg und das wird auf längere Sicht nicht ausreichen, schätze ich mal. Hat denn da jemand Erfahrungen mit diesen Köpfen?
 

TK-FotoFreund

Well-known member
Hallo  :wink:
da mich das Thema Stativköpfe vor kurzer Zeit auch sehr interessiert hat. Bin ich auf interessante Infos gestoßen.

Rainer schrieb:
kostet unter 60 Euro. Schon fast übertrieben für ein Einbein, aber man kann ihn ja auch auf dem Dreibein verwenden.
Besonders wenn man schräg einstellt halten viele Köpfe nicht das was sie versprechen.
Der Test auf Traumflieger ist schon sehr aufschlussreich.

LG Thomas
 

TK-FotoFreund

Well-known member
Hallo Ginette  :wink:

estanathiel schrieb:
Wenn ihr ein Einbein benutzt, könntet ihr mir vielleicht kurz erzählen, welche Vor- und Nachteile es gibt?
Vorteile sind schnell aufgezählt. Kurzes Packmaß und leicht und je nach Hersteller noch das ein oder andere. Das Einbein ist ein Notbehelf, wenn man kein massives Stativ mitschleppen kann oder will. Da es nur auf einem Bein steht kann man trotzdem wackeln und es ist gar nicht leicht das ruhig zu halten. Es ist auch ganz davon abhängig mit welcher Brennweite du  :photo:.
Bei langen Brennweiten wirds schon sehr happig mit einem scharfen Bild. Da kommen dann noch die Schwingungseigenschaften des Statives zum tragen. In dem Falle ist es wichtig eines zu haben, welche sehr gute Dämpfungseigenschaften aufweist. In der Regel sind das Kohlefaser oder Holzstative. Noch schwieriger wirds, wenn man dann nicht gerade sondern schräg steht. Da sind dann die Berlebach sehr interessant, weil ein 1 Wegneiger bereits eingebaut ist.
Wie Rainer schon geschrieben hat es ist sehr ratsam, sich eine Position zu suchen wo man sich abstützen (anlehnen) kann. Wenn es stabil ist kann man auch Druck von oben ausüben, was nochmal ein bischen Stabilität bringt. Geht aber je nach Arbeitshöhe auch nicht immer richtig gut.
Das Gewicht der Kamera ist auch noch ein Faktor. In diesem Falle je schwerer umso besser stabil zu halten, vorausgesetzt das Einbein kann das Gewicht aushalten. Dabei sollte man auch bei nicht so schwerer Ausrüstung eine mindestens 50% Reserve einplanen.
LG Thomas
 

estanathiel

Well-known member
Hallo Thomas, der Traumfliegerlink ist sehr hilfreich, danke dafür.

wie groß sind denn die Auswikungen von schlechten Schwingungseigenschaften? Lässt sich dass mit der Spiegelvorauslösung vergleichen, oder sind die Schwingungen noch größer? Angenommen ich würde mit eingeschalteter Spiegelvorauslösung und z.B. einem Kabelauslöser fotografieren, wären dann die Schwingungen noch sehr auf den Bildern zu sehen?

 

faolchu

Well-known member
Pauschal kann man das nicht sagen. In der Praxis hängt das von vielen Faktoren ab. Am besten ist wenn Du das mit deiner Ausrüstung testest, wie sich und bei welchen Belichtungszeiten die Spiegelvorauslösung auf deinem Stativ auswirken oder was Du noch aus der Hand halten kannst. Verwende ein haariges Motiv (Plüschtier) ;D in der Vergrößerung kannst Du gut erkennen ob jedes Haar noch scharf ist oder wie stark es  das auswirkt. In der Praxis ist vieles auch nicht ganz so wichtig und man sollte sich auch nicht verrückt machen lassen. Ein gutes Bild hängt nicht nur von der Schärfe ab.
Für dein dreibein-Stativ hast Du auch noch keinen Kopf? Ich verwende den "großen" Bilora. Er ist stabil, läst sich gut einstellen und noch dazu preiswert. Leider sind stabile Kugelköpfe auf schwerer oder Du must auf sehr teure Carbonmodelle ausweichen um ein paar Gramm zu sparen. Es kommt aber nicht nur auf das Material an, auch auf die Umsetzung der Hersteller. Es gibt schlechte Carbon Stative und Aluversionen die besser abschneiden. Das Ganze ist dann auch noch eine Preisfrage.
Bei kurzen oder sehr langen Belichtungszeiten macht sich die Spiegelvorauslösung bzw. Schwingungen weniger Bemerkbar. In einem Zoo können viele Menschen das Ergebniss beinflussen oder starker Wind bei Außenaufnahmen. Bei Tieren ist eher das sich bewegende Motiv ein Problem, so das Du trotz Stativ kurze Belichtungszeiten verwenden musst.
Wenn Du schon ein Stativ hast würde ich dir empfehlen das erst einmal zu verwenden auch wenn es vielleicht etwas schwerer ist. Dann merkst Du schnell ob Du etwas anderes brauchst aoder nicht.
Vielleicht lohnt sich auch das Geld in ein lichtstärkeres Objektiv zu investieren bzw. zu verwenden falls vorhanden. 
 

TK-FotoFreund

Well-known member
Hallo Ginette  :wink:

estanathiel schrieb:
wie groß sind denn die Auswikungen von schlechten Schwingungseigenschaften? Lässt sich dass mit der Spiegelvorauslösung vergleichen, oder sind die Schwingungen noch größer?
Dafür gibt es eine interessante Erklärung.

Die Spiegelvorauslösung (SVA) dient genau dazu diese Schwingungen abklingen zu lassen.
Am effektivsten ist jedoch eine kurze Verschlusszeit trotz Stabi und Stativ anzustreben.
Je kürzer die Verschlusszeit um so eher machen sich Schwingungen nicht bemerkbar.
Der SVA kann zwar das Problem abmildern, aber: Wartet ein Vogel oder Schmetterling darauf das Spiegel ausgeklappert hat?
Aber ausführlich wird das von Andreas geschildert, so dass ich das nicht wiederkauen muss.
Deine 200 mm (KB 300mm) sind ja noch harmlos. Ich habe da mit meinem 70-300er (KB 600mm) schon deutlich mehr Probleme. Wenns scharf werden soll brauchts da schon Blende 8.
Wenn dein Objektiv einen Stabi hat dann kannst ja direkt aus der Hand  :photo:.
Mit Einbein würde ich am ehesten ISO so hoch wie möglich, wenns das Objektiv hergibt Offenblende, damit kurze BLZ erreicht werden. Dann braucht es auch keinen SVA mehr.

LG Thomas
 

estanathiel

Well-known member
Für dein dreibein-Stativ hast Du auch noch keinen Kopf?
Ja dafür habe ich schon einen Kopf, mit dem ich allerdings nicht soooo zufrieden bin, weil er leicht absackt. Ich habe mir mal genauer den Traumfliegertest angesehen udn werde mir da wohl ein Kopf von sirui holen, v.a. wegen der guten Haltekraft.

Vielleicht lohnt sich auch das Geld in ein lichtstärkeres Objektiv zu investieren bzw. zu verwenden falls vorhanden. 
Das ist auf jeden Fall schon fest geplant, nur bezweifel ich, dass mir dass im Moment wirklich weiterhilft, weil der Schärfebereich ja auch mit der Lichtstärke zunehmend kleiner wird und das Fokussieren dann noch komplizierter wird^^ Mal davon ab, dass mein Sparschwein doch sehr schlank ist im Moment.

Danke für die Erläuterungen zur SVA, die dann wohl zum Tiere fotografieren eher weniger geeignet ist, solange ich keine Schnecke fotografiere^^

Im Anhang habe ich euch noch einen 100% Ausschnitt aus einem der verwackelten Bilder rausgesucht. An den Barthaaren der Katze sieht man das ganz gut.
 

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nico-e420

Well-known member
Hallo Ginette,

ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen. Daher sorry, falls ich was schreibe was schon geschrieben worden ist.

Die Stativköpfe von Sirui sollen sehr gut sein. Ich möchte mir auch so einen zulegen...den K20x.
Als Einbein vllt. eines von Berlebach dazu? Aus Eschenholz und dadurch sehr schwingungsarm.

Alternativ dazu ein Einbein von Manfrotto mit Neigekopf...Manfrotto 680B + 234RC.
Das habe ich selber ab und zu in Nutzung. Aber meist finde ich es hinderlich und mache meine Aufnahmen lieber freihand. Auch bei 400mm. Mit OS und ruhiger Hand kein Problem. Da kann ich auch schon mal 1/160tel unverwackelt halten. Iso Auto stell ich dann aber bis 1600 ein. Lieber etwas Rauschen als eine verwackelte Aufnahme.  ;)

Dein Bild ist bei 200mm entstanden. Mit OS bzw. IS heißt es ja bei Canon?
Dazu sind 1/60tel schon an der Grenze des machbaren. Lieber Iso ein wenig hoch für kürzere Zeiten.
 

TK-FotoFreund

Well-known member
nico-e420 schrieb:
Dein Bild ist bei 200mm entstanden. Mit OS bzw. IS heißt es ja bei Canon?
Dazu sind 1/60tel schon an der Grenze des machbaren. Lieber Iso ein wenig hoch für kürzere Zeiten.
Ja besonders wenn man den Artikel von Andreas gelesen hat (link in meiner letzten Antwort)
Es geht nicht nur ums verwackeln. Sondern gerade bei solchen Zeiten hat man ohen SVA auch einen Auflösungsverlust von 40lp/mm auf 20lp/mm. Ein Wackeldackel kann da ein bischen entgegenwirken. Aber den Auflösungsverlust nicht ganz wettmachen.
Bei dieser BLZ wenn die Barthaare verwischt sind kann auch das Tier diese bewegt haben.
Insofern kann man hier nur mit einer kurzen BLZ entgegenwirken.

LG Thomas
 

faolchu

Well-known member
Für die 1/60 Sekunde und der Brennweite sieht der Bildausschnitt noch ziemlich gut aus. Trotz solcher kleinen Verwackler kann das gesammte Bild noch gut aussehen. Mich würde auch das ganze Bild interessieren.
Schon durch die Atembewegung hast Du bei Katzen fast immer Bewegung in den Barthaaren, Das ist auch bei bei meinem "kleinen" Kater so. Du musst die Tiere schon sehr entspannt vorfinden oder den richtigen Moment abpassen. Sonst hilft nur eine kürzere Belichtungszeit. Bei deiner 550d kannst Du noch höhere Iso Einstellungen versuchen. Die Kamera hat ein recht gutes Rauschverhalten. Wie sich das auswirkt hängt aber auch vom Umgebungslicht oder Objektiv ab.
Auf deiner Seite habe ich gesehen, das Du ein sehr schönes 100 mm Objektiv mit Bildstabilisator(wenn ich das richtig deute) hast. Hast Du solche Aufnahmen schon damit versucht. Meist kann man auf etwas Brennweite verzichten und im fertigen Bild eine Ausschnittsvergrößerung machen - ohne sichtbaren Qualitätsverlusst - selbst bei Ausbelichtungen.
Auf Festbrennweiten muß man sich natürlich einstellen und auch an den geringeren Schärfebereich bei offener Blende. Dann werden die Ergebnisse aber umso besser. Du musst sehen wie Du damit zurecht kommst. Ich verwende gerne mein 105mm auch als "Universalobjektiv".

Noch ein Tip, solche Bewegungsunschärfen lassen sich, in bestimmten Grenzen, gut minimieren und den Schärfeeindruck wesentlich verbessern. Verwende im PS den selektiven Scharfzeichner, stelle unter Entfernen Bewegungsunschärfe ein und schaue bei welchem Winkel und Stärke sich das beste Ergebniss ergibt. Unter Tiefen und Lichter kannst Du noch eventuelle dunkle und helle Kanten an den geschärften Konturen vermindern.

 

estanathiel

Well-known member
Mit OS bzw. IS heißt es ja bei Canon? Dazu sind 1/60tel schon an der Grenze des machbaren. Lieber Iso ein wenig hoch für kürzere Zeiten.
Bei deiner 550d kannst Du noch höhere Iso Einstellungen versuchen.
Bei Canon heißt der Stabi IS. Was die ISO anbelangt, so scheue ich mich immernoch davor höher als 800 zu gehen, weil das in meinen Augen doch schon sehr rauscht, bzw. mich stört. Wenn ich davon ausgehe s/w Bilder zu machen, dann stört mich das überhaupt nicht, aber bei farbe schon.

Alternativ dazu ein Einbein von Manfrotto mit Neigekopf...Manfrotto 680B + 234RC.
Hast du den Neigekopf auch schon mit einem höheren Gewicht belastet? Wie Haltestabil ist er in Schräglage? Ich plane ja ein größeres Tele, und da sollte der Kopf schon mindestens 2kg halten können.

Auf deiner Seite habe ich gesehen, das Du ein sehr schönes 100 mm Objektiv mit Bildstabilisator(wenn ich das richtig deute) hast. Hast Du solche Aufnahmen schon damit versucht. Meist kann man auf etwas Brennweite verzichten und im fertigen Bild eine Ausschnittsvergrößerung machen - ohne sichtbaren Qualitätsverlusst - selbst bei Ausbelichtungen.
Ja da hast du richtig gesehen *stolz ist* Nein, das habe ich bisher noch nicht probiert, aber da ich morgen in das Wolfcenter fahre, werde ich das gleich mal mit einpacken und dann auch ausprobieren. Von dem 100er und seiner Abbildungsleistung bin ich ja restlos begeistert, allerdings ist es manchmal ein bisschen unvariabel ^^

Was deinen Tipp angeht, so werde ich das bei gelegenheit mal ausprobieren, ist auf jeden Fall in der ToDo-Liste gespeichert.

Was jetzt das Einbein anbelangt, werd ich mal in meinem Fotoclub rumfragen, ob ich mir nicht erstmal eines zum Probieren Ausleihen kann.

So jetzt noch das ganze Bild, außer der Helligkeit und der verkleinerung habe ich nichts geändert.
 

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nico-e420

Well-known member
Hast du den Neigekopf auch schon mit einem höheren Gewicht belastet? Wie Haltestabil ist er in Schräglage? Ich plane ja ein größeres Tele, und da sollte der Kopf schon mindestens 2kg halten können.
Hält meine K-x + Sigma 120-400 (zusammen so um die 2,2 kg) zuverlässig.
 

mikewhv

Moderator
Hallo,

zu dem bild, die barthaare bewegen sich, da die katze sich leckt ansonsten ist das für blende 5,6 aus meiner sicht in ordnung. Das wäre m. e. auch mit einem ein- oder drei- (seid einiger zeit ja auch) vierbein, bei gleichen einstellungen, nicht besser geworden.

Mike
 

berry

Well-known member
Da ich mich gerade mit Monopods und ihrem Einsatz beschäftige möchte ich euch eine interissante Seite für die Benutzung nicht vorenthalten:
http://www.outdooreyes.com/photo5.php3
 

Rainer

Moderator
Guter Tipp.

Was auf der Seite noch fehlt: wenn man das Einbein an eine Mauer, Säule oder Zaunpfahl fest anlehnt, hat man fast die Stabilität eines Dreibeins. Oder man legt es schräg auf einen Stein oder eine Astgabel und übt mit den Beinen entsprechenden Druck aus (ideal für bodennahe Makros).
 
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