Erstes Shooting mit dem Nikon R1C1 Makro Kit

pulswerk

Well-known member
Ich kam letztes Wochenende dazu mein neues Makro Blitz Kit auszuprobieren welches sich mit dem SB900 zusammen auch hervoragend als kleines mobiles „Studio“ für Portraitaufnamen sehen lassen kann.

Aber urteilt am besten selbst.
Wer fragen zur Positionierung der Blitze hat, nur zu. Ich gebe gerne Auskunft. ;)
 

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Tafelritter

Well-known member
Mir gefällt auch das dritte Bild am besten. Was mich ein bisschen stört, ist das Hochformat. Denke es würde dem Bild dut tun, wenn nach links noch etwas Platz ist, wo der Blick des Models hinschweift.
 

pulswerk

Well-known member
Leider habe ich nur diese eine Aufnahme und die ist im Hochformat. Aber beim nächsten Shooting werde ich darauf achten von der jeweiligen Pose mehrere Aufnahmen in verschiedenen Formaten zu machen. Danke für die Rückmeldung. So lernt man ständig dazu.  :)

Hier noch der Aufbau des dritten Bildes:

Von rechts oben habe ich mit dem SB-900 und der Softbox aufgehellt (3 - Hauptlicht).
Die Softbox steht recht nah am Kopf, ca. 5cm.
Hinter dem Model (Motiv) steht einer der beiden kleinen SB-R200 (1 - Streiflicht).
Link unten vor dem Model steht ein weiterer SB-R200 mit Diffusorscheibe (2 -  um das Gesicht von vorne zusätzlich etwas aufzuhellen).
 

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Tafelritter

Well-known member
Sehr schön, aber auch hier könnte ich mir gut Querformat denken. ;-)

Was mich stört sind die zwei Träger, da sollte mindestens einer von verschwinden (und für meinen Geschmack die Kette am liebsten auch). 

Ich vermute mal, du hattest wenig Platz, sonst hättest du nicht mit 38 mm geschossen. Lieber das Model mindestens nen Meter von der Wand wegrücken, den Blitz aufs Stativ und dann von weiter weg mit ner längeren Brennweite. Dann sieht man auch die Struktur der Rauhfasertapete nicht so. ;-) Und jetzt hör ich schon wieder auf zu meckern... ;-) Nicht falsch verstehen... aber solche Unzulänglichkeiten sieht man irgendwie immer am leichtesten auf Bildern anderer Fotografen. :D
 

pulswerk

Well-known member
"Mecker" ruhig weiter. Das sind alles wertvolle Tipps die ich mir beim nächsten Shooting in Erinnerung rufen werde.  :hut:
Zur Zeit suche ich gerade mobile Hintergründe für Portraitaufnahmen. Hat da jemand was in seiner Ausrüstung das er mir empfehlen kann?  Sollte wenn möglich faltbar sein.
 
D

digilux

Guest
Hontergründe gibts viele. Was suchst Du, Stoff? Papier? Falthintergründe, die sich wie Reflektoren aufspannen und zusammenlegen lassen?
Ich habe 3 Stoffbahnen, Baumwolle glatt in weiß und blau-gewölkt sowie einen schwarzen Bühnenmolton. Letzterer war für meinen Gelegenheitsbetrieb ein ziemlicher Fehlkauf. Das Teil ist sehr schwer und unhandlich. So was geht, wenn man ihn einmal ordentlich aufhängt und er dann hängen bleiben kann. Oder vielleicht noch, wenn man deutlich mehr Platz hat, als unser 5 x 7-Meter-Wohnzimmer, damit man über den Abstand und die Lichtsetzung das Schwarz schön homogen bekommt. Der hat nämlich ziemlich Falten von der Lagerung. Und für ein gelegentliches shooting einen 3x6.Meter Molton aufzubügeln ist Wahnsinn.
Leichter geht das mit dem viel leichteren Baumwollstoff (ja, ich weiß, hier sind meine Begriffe Unsinn: Auch der Molton ist Baumwolle... :shame:). Aber umständlich ist das trotzdem noch. Bei den ganzen Vorbereitungen überlegt man sich ein spontanes shooting doppelt - und das ist schade.

Ich habe folglich auf meiner Wunschliste eine Rolle Hintergrundkarton stehen, weiß für den Anfang. Das ist zwar Verschleißmaterial, aber bei meinem Hin-und wieder-Gebrauch werden mich die Kosten nicht umbringen. Je nach Wohnung könnte einzig das Unterbringen der (idealerweise bis zu 3 Meter breiten) Rollen mühsam sein. Wenn man aber mittelfristig keine Ganzkörperaufnahmen plant, reichen vielleicht auch die kürzeren mit knapp 2 Meter.

Derzeit habe ich oben in meinem kleinen Zimmer einen ca 1.5 Meter breiten weißen Stoff hängen, und damit kann ich binnen kurzem die Gelegenheit für Portraits einrichten.
Wirklich mobil bist Du meines Erachtens mit einem Hintergrundgestänge (2 Stative mit Querstange) sowie der einen oder andern Rolle Hintergrundkarton. Die Befestigung der Rolle an den Stativen bzw. der Querstange ist auf verschiedene Weise möglich, von "günstig aber machbar" bis zu "teuer und edel". Je nach Gusto.


Ach so, eines noch: Ich habe mir angewöhnt, 1,5 Meter als Mindestabstand zwischen Hintergrund und Model einzuhalten. Von da an lässt sich arbeiten, 2 Meter wären besser. Das sind meiner Meinung nach die Abstände, die man braucht um den Hintergrund in Unschärfe zu bekommen, um aber auch in seinem Heimstudio z.B. die Blitze so zu stellen, daß z.B. der Hintergrund bei Bedarf noch einen Blitz abbekommt, der aber eben auch nur den Hintergrund und nicht das Model ausleuchtet...

LG Lüder
 
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