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ein sehr interessanter Schnitt. Durch das "Köpfen" des Reiters/der Reiterin wird der Blick voll auf das Pferd gelenkt. Zuerst störte mich der kopflose Mensch, bei längerem Hinsehen hat das was. Die Konzentration auf das hier arbeitende Tier würde noch betont, wenn der Hintergrund noch mehr in Unschärfe wäre - aber bei dem Licht kann man nicht alles haben.
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Dies gefällt mir besonders gut. Die Situation (Wand, Spiegel, Reiterin) gut gesehen und im genau richtigen Moment ausgelöst. Perfekt gestaltet.
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Thema: KONZENTRATION. Die Belichtungszeit (leichte Bewegungsunschärfe der Hufe) sitzt ebenso perfekt wie die Tiefenschärfe. Das Licht von oben (Hallenbeleuchtung) ohne Blitz oder Aufheller - das macht das Fotografieren eines schwarzen Pferdes nicht eben einfach. Mit der Verteilung von Lichtern und Schatten im Bereich Hals, Kopf und Vorderhand des Pferdes hast Du hier den bestmöglichen Kompromiß gefunden.
Das Pferd scheint zu schweben - kein Huf am Boden, das vermittelt Leichtigkeit. Genau in der richtigen Hundertstel ausgelöst. Rechts ist Platz für den Blick in die Richtung der Bewegung - auch die Gestaltung stimmt. Für mich ein sehr sauber gearbeitetes Bild. Würde ich je ein Lehrbuch der Fotografie schreiben, würde ich Dich drum bitten - man kann manches sehr schön dran deutlich machen.
So macht Fotografie Spaß. Mir jedenfalls. LG Lüder