Kalibrierbarer Monitor, Kalibrierungssoftware

digifun

Well-known member
:wink: Hi, unsere Bilder kommen ja "unterschiedlich im Netz" an.
Mich würde mal interessieren, wer von unseren Forumsusern überhaupt einen kalibrierbaren Monitor benutzt und ihn auch kalibriert?
Welche Software und wie?

Mit Windows 7 soll das ja sogar mit dem eigenen Betriebssystem gehen.

Ist eine Monitorkalibrierung überhaupt sinnvoll, wenn unsere Bilder auf jedem Monitor  mehr oder weniger unterschiedlich dargestellt werden?

Was bedeutet das im Ernstfall bei unseren Beurteilungen?

Hiermit eröffne ich eine hoffentlich interessante Diskussion ;-)
 

FrauHolle

Well-known member
Hallo Mike, ich kann dir zwar nicht technisch versiert antworten, aber eigene Erfahrungen sagen.
Ich habe an meinem PC zwei Monitore angeschlossen, der "bessere" ist als Hauptmonitor eingerichtet. Beide sind mit Spyder kalibriert. (Genauere Fragen dazu bitte an Markus, du weißt jetzt ja, wer er ist *g*) Seltsamerweise zeigte der zweite Monitor immer viel kältere Farben als der Hauptmonitor, auf dem ich die Bilder bearbeitet hatte, aber die Ausbelichtungen waren genau wie auf dem Hauptmonitor (Markus ist inzwischen darauf gekommen, dass das mit der Grafikkarte zu tun hat).
Als ich nach einem Urlaub im vergangenen Jahr, nachdem ich mir zum 1. Mal ein nicht billiges Fotobuch bestellt, aber noch nicht erhalten hatte, eine Freundin besuchte, für die ich die Bilder auf einen USB-Stick geladen hatte, war ich entsetzt, als ich sie auf ihrem Mac sah: viel zu hell und ich hatte echt Angst um mein Buch.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich halte  für Ausbelichtungen eine Kalibrierung für absolut nötig, um Enttäuschungen und Geldverlust zu vermeiden und denke auch, dass es gut ist, wenn man andere, fremde Fotos begutachtet oder kritisiert, weil man sonst nie sicher sein kann, ob das, was man sieht, auch richtig ist. :wink:
 

Aragorn

Well-known member
Meine Mutter hat anscheinend eine Grafikkarte die die Kalibrierung zweier Monitore nicht unterstützt. Bei der Kalibrierung eines Monitores wird ja nicht der Monitor selber kalibriert, sondern die Grafikarte so eingestellt das die Fehlfabe des Monitors durch eine gegenläufige Fehlfarbe der Grafikarte ausgeglichen wird. Wenn man zwei Monitorausgänge hat muss man auch eine Grafikkarte haben die zwei verschiedenen Farbdatenbanken auf der Grafikarte unterstützt. Das tut die Grafikkarte meiner Ma leider nicht.

Ich habe zwei Monitore an meinem Rechner und beide sind kalibriert. Einer ist matt und einer glänzend, was schon zu einer anderen Darstellung der Bilder führt, aber die Farben sind doch identisch. Halt so als ob man ein und dasselbe Bild einmal auf glänzend und einmal auf mattem Fotopapier ausbelichten läßt. Bei Fotodrucken bin ich dank der kalibrierten Monitore noch nie auf die Fresse gefallen.


Gruß
Markus
 

wox

Well-known member
Alle Monitore erhalten im Werk eine Grundeinstellung. Sollten sie deshalb alle gleich anzeigen? Eigentlich doch schon, könnte man meinen. Leider ist es so, dass es nicht nur unterschiedliche Papiersorten, sondern auch unterschiedliche Display-Typen gibt. Und unterschiedliche Hersteller und unterschiedliche Grafikkarten.
Kauft man sich zwei absolut identische Monitore, ist es also trotzdem nicht verwunderlich, wenn sie das gleiche Bild unterschiedlich anzeigen. So kommt es dann, dass ein Foto auf dem einen Monitor sehr gut aussieht, auf einem anderen aber absolut unakzeptabel.

Bearbeitet man seine Fotos an einem falsch eingestellten Monitor, kann es sein, dass diese Fotos auf anderen Monitoren zu flau, zu hell, zu satt oder auch zu dunkel wirken.

Die reine Helligkeit kann man auch ohne Hardware (fast) korrekt einstellen, indem man sich im Internet mal einen Graukeil sucht, am Besten mit mehr als 20 Helligkeitsstufen und dann die Helligkeit und den Kontrast so einstellt, dass alle Felder klar zu erkennen sind. Dann stimmen wenigstens diese Einstellungen. Ob dann die Farben richtig angezeigt werden, erkennt man nicht mit bloßem Auge. Für diese Einstellungen braucht man ein Colorimeter, also eine Hardware, die die Farbwerte auslesen kann und eine Software, die ein Farbprofil abgestimmt auf die Kombination von Grafikkarte und Monitor erzeugen kann.

Dazu nimmt man dann den Spyder oder ein alternatives Gerät. Die Software bekommt man dazu. Man kann zwar auch dabei noch Fehler machen, aber wenn man sich alles genau ansieht und richtig macht, sollte nach der Kalibrierung alles stimmen.

Als ich Gestern mein Betriebssystem auf der neuen Festplatte installiert und eingerichtet hatte, war der erste Schritt die Kalibrierung und das mache ich einmal die Woche, weil Monitore durch Alterung ihre Anzeige ständig verändern.

Fazit: Bildbearbeitung ohne Kalibrierung ist in meinen Augen wie zu schnelles Autofahren im Nebel. Man weiß halt nicht genau, was man da sieht und wird schneller getäuscht als man glaubt.

Gruß

Willi
 

digifun

Well-known member
:wink: Danke für die Antworten zwischendurch. Mein LG W 2224T Monitor lässt sich auf verschiedene Profile und auch srgb einstellen (meine Einstellung), daneben noch Einzelfarben, Helligkeit, Kontrast und Gamma. Reicht das aus oder brauche ich einen speziellen Monitor ( bin vor Weihnachten pleite  ;D ;D) Stöbere gerade hier:

http://old-schulte.de/profilie.shtml
 

FrauHolle

Well-known member
wox schrieb:
Als ich Gestern mein Betriebssystem auf der neuen Festplatte installiert und eingerichtet hatte, war der erste Schritt die Kalibrierung und das mache ich einmal die Woche, weil Monitore durch Alterung ihre Anzeige ständig verändern.
Ich habe selbst kein Gerät, sondern Markus hat mir die Monitore kalibriert und der ist natürlich nicht so oft bei mir. Kann ich davon ausgehen, dass solange die Farben auf dem Monitor mit den Farben auf den Ausbelichtungen übereinstimmen, auch die Kalibrierung noch stimmt?  :wink:
 

Downunder

Well-known member
Alleine mit dem Monitor kalibrieren ist es noch nicht getan. Wenn man sicher sein will, dass der ganze Workflow stimmt und die Farben bei allen Ausgabegeräten identisch sind, dann muss das ganze Farbmanagment auch stimmen. Dein Drucker (wenn du es zu Hause ausdruckst) solltest du ein Profil zuweisen, dein ausbelichter sollte Farbmanagment unterstützen und mit Profilen umgehen können, dazu kommt noch dass das Papier welches du verwendest auch noch eine rolle spielt, in Photoshop kannst du einen Soft-Proof machen damit du siehst wie es auf dem Ausdruck aussieht - der Monitor sollte kalibriert sein und profiliert sein. Dazu kommt noch in welchem Farbraum du arbeitest: sRGB oder Adobe RGB oder sogar Pro Photo RGB. Eigentlich würde sRGB genügen - und ich würde dies auch jedem Empfehlen welcher mit Farbmanagment noch nicht 100% umzugehen weiss. Die Fehlerquelle ist einfach am kleinsten. Wenn du in deinem Workflow von einem in den anderen Farbraum wechslst, dann solltest du immer konventieren und nicht nur zuweisen. Also wenn du in deinem RAW Converter Adobe RGB bestimmst, dann sollte auch bei Photoshop ADobe RGB eingestellt sein für dein Farbraum sowie bei deinen anderen Software-Programme welche du brauchst in deinem Workflow.Alleine mit dem Monitor kalibrieren ist es noch nicht getan. Wenn man sicher sein will, dass der ganze Workflow stimmt und die Farben bei allen Ausgabegeräten identisch sind, dann muss das ganze Farbmanagment auch stimmen. Dein Drucker (wenn du es zu Hause ausdruckst) solltest du ein Profil zuweisen, dein ausbelichter sollte Farbmanagment unterstützen und mit Profilen umgehen können, dazu kommt noch dass das Papier welches du verwendest auch noch eine rolle spielt, in Photoshop kannst du einen Soft-Proof machen damit du siehst wie es auf dem Ausdruck aussieht - der Monitor sollte kalibriert sein und profiliert sein. Dazu kommt noch in welchem Farbraum du arbeitest: sRGB oder Adobe RGB oder sogar Pro Photo RGB. Eigentlich würde sRGB genügen - und ich würde dies auch jedem Empfehlen welcher mit Farbmanagment noch nicht 100% umzugehen weiss. Die Fehlerquelle ist einfach am kleinsten. Wenn du in deinem Workflow von einem in den anderen Farbraum wechslst, dann solltest du immer konventieren und nicht nur zuweisen. Also wenn du in deinem RAW Converter Adobe RGB bestimmst, dann sollte auch bei Photoshop Adobe RGB eingestellt sein für dein Farbraum sowie bei deinen anderen Software-Programme welche du brauchst in deinem Workflow. Wenn du einfach bloss zwischen den verschiedenen Farbräume planlos hin und her wechselst, stimmen dir die Farben nicht mehr ob du jetzt einen Monitor kalibriert hast oder nicht.ein Bild im Adobe RGB Farbraum z.B. sieht dann in einem sRGB Farbraum untergesättigt aus.
Zum ganzen Wirrwar kommen jetzt noch Wide Gamut Monitore dazu, welche fast den ganzen Adobe RGB Farbraum darstellen können. Ob ich jetzt diesen Wide Gamut Monitor kalibriert habe oder nicht – wenn ich im Internet Bilder anschaue (z.B IE8) zeigt mir mein Wide Gamut Monitor den für ihn grösstmöglichen „Farbumfang“ an den er darstellen kann, dass heisst er zeigt mir fast den kompletten Adobe Farbraum an. Da jetzt aber IE das Farbmanagment nicht unterstützt und nur im sRGB Farbraum ist, sehe ich alles übersättigt.
Um es einfacher darzustellen schnell diesen Vergleich:
Unprofiliert sRGB  -  normaler sRGB Monitor = korrekte Farben
Unprofiliert sRGB -  Wide Gamut Monitor  = übersättigte Farben
Unprofiliert Adobe RGB  -  normaler sRGB Monitor = untergesättigte Farben
Unprofiliert Adobe RGB  -  Wide Gamut Monitor = sehr, sehr nahe an den korrekten Farben
Wieder zurück zum Farbmangment selber. IE 8 unterstütz das Farbmanagment nicht. Firefox unterstützt soweit ich weiss seit der Version 3.0 das Farbmmangmment. Nur ist es bei der Installation von Firefox nocht nicht aktiviert. Das muss man selber aktivieren. Ich habe aber gelesen, dass ab der Firefox Version 3.5.5 das Farbmanagment Standartmässig aktiviert sein soll. Nur, bei mir scheint es nicht aktiviert zu sein. Auch habe ich schon probiert das Farbmanagment bei Firefox selbst zu aktivieren. Aber leider ohne grossen Erfolg. Wenn vielleicht irgendwer es weiss wie man das macht, wäre ich für einen Tipp sehr Dankbar. Auf jedenfall sind bei mir die Bildschirmanzeige bei IE 8 sowie bei firefox mit einem Wide Gamut monitor übersättigt (was auch normal ist wenn der Browser Farbmanagment nicht unterstützt)
Die Windows Betriebssysteme unterstützen Farbmanagment ebenfalls nicht – auch Windows 7 nicht. Dass heisst bei einem Wide Gamut monitor ist das Desktop bild auch bei einem kalibrierten Monitor übersättigt.
Grundsätzlich würde ich jetzt sagen, dass wenn man am PC Photos „entwickelt“ oder „bearbeitet“ mit Farbmanagment und Kalibrierungs-software arbeiten sollte. Nur dies muss jeder für sich selber entscheiden. Wenn die Fotos am Monitor mit denen deines Ausbelichters übereinstimmen, dann brauchst du ja nicht unbedingt eine Kalibrierungs-Hardware wie Spyder zu kaufen. Aber wie gesagt, das ganze ist viel komplexer als man denkt. Ich habe mich jetzt in den letzten paar Wochen gezwungenermasse noch mehr in diese Materie vertiefen müssen – und ich dachte schon vorher, ich verstehe das Farbmangment so einigermassen. Ich möchte aber jetzt nicht behaupten, dass ich es jetzt absolut intus habe . Ich glaube aber auch, bevor man das ganze auch richtig anwenden kann, sollte man das ganze auch verstehen können – sonst macht man sich nur noch mehr Probleme
Da rede ich jetzt aus Erfahrung. Zum Schluss möchte ich noch was sagen – nur mit dem besten Monitor, der besten Software, der besten Fotoausrüstung wird man noch nicht automatisch zum guten Fotografen. Und ein guter kalibrierter Monitor alleine macht auch noch keine besseren Bilder.
Ob einer eine Kalibrierung braucht oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Jeder muss auch für sich selbst entscheiden was er mit dem fotografieren erreichen möchte. Ich möchte jetzt nicht auf eine Monitorkalibrierung verzichten – aber wie gesagt meiner Meinung nach gehört da noch viel mehr dazu als nur die Kalibrierung. Die ist nur ein Teil in dem ganzen Workflow der übereinstimmen sollte wenn man sich für das eine oder andere entscheidet.
Wenn hier irgendwie einen Fehler in meinen Angaben steckt, bitte ich diesen doch zu korrigieren. Wie gesagt die ist ein sehr komplexes Thema.
 

digifun

Well-known member
:wink:

Hallo Bill, das ware eine tolle und sauber gemachte Erklärung  :up:

Jetzt frage ich mich nur, ob ich mir das - jetzt - zumuten soll.

Mein Drucker, Monitor, Kamera jpeg, PS Elements 7 (ich mache selten raw)sind alle auf srgb eingestellt.

Mein Fotoladen kalibriert den Monitor fast täglich und bei wichtigen Ausdrucken sitzt er selber noch einmal am PC und Bildschirm und checkt nach, ohne Mehrkosten (man muss nur etwas Geduld haben und nicht in Stoßzeiten kommen)

Aber ich werde mich wohl nach deiner Erklärung bei Kritiken zu fehlenden Tiefen, ausgefressenem weiß etc. zurückalten müssen  :frage: :frage:
 

Downunder

Well-known member
vielleicht ist es toll erklärt - freut mich wenn ich es verständlich erkären konnte.
Jetzt habe ich aber eine Frage - trotz dem intensiven Beschäftigen mit diesem thema: ich glaube ich habe aber irgendwo in der ganzen Kette noch ein problem. Schlussendlich habe ich das Farbmaanagment auf firefox aktivieren können. so zeigt er es mir laut Testfotos an. doch wenn ich meine bilder hier im forum auf meinem wide Gamut Monitor anschaue sollte doch das jetzt korrekt angezeigt werden? Aber die Fotos sind im Vergleich zu Lightroom und windows Bildschirmanzeige (welche beide Farbmanagment unterstützen) viel kräftiger (übergesättigt). Laut Theorie welche ich mir jetzt tagelang eingehämmert habe, sollte dies aber nicht so sein. Firefox und IE ( im Vergleich: auf beiden Browser die gleichen kräftigen Farben. Nun, das Profil ist oder sollte in den bildern bei arbeiten in Lightroom sowie bei Photoshop eingebettet sein - zumindest speichere ich das so ab. (bei diesen Fotos im Forum im sRGB-Farbraum)
firefox sollte mir doch jetzt die gleichen Farben liefern wie zum Beispiel Lightroom, oder ? Vielleicht kann mir jemand helfen die theorie in die Praxis umzusetzen.
Mein Workflow in groben zügen. RAW importieren in Lightroom, bild "bearbeiten",dann exportieren nach Photoshop (eingestellt in Lightroom für export - sRGB / in Photoshop eingestellt ebenfalls sRGB), danach arbeiten in Photoshop, dann bild zurück in Lightroom in sRGB - Lightroom übernimmt automatisch das eingebettete Profil (also sRGB).......danach noch schärfen in Lightroom, bild exportiern - speichern als JPEG,sRGB  und fertig. Jetzt ist doch ein Profil eingebettet oder habe ich da seit langem einen Fehler? Wenn jemand was wüsste und helfen könnte wäre ich sehr Dankbar.
 

wox

Well-known member
Bill hat schon Recht, Farbmanagment ist ein recht komplexes Thema. Aber irgendwo sollte man schon anfangen, das Problem anzugehen. Mit einem falsch eingestellten Monitor sieht man nicht nur die Bilder von anderen völlig falsch, sondern versaut sich mitunter seine eigenen Bilder.

Solange die Bilder eines Ausbelichters übereinstimmen, wird vermutlich auch der eigene Monitor richtig eingestellt sein. Andernfalls müsste der Ausbelichter rein zufällig die gleichen Fahleinstellungen in seiner Entwicklerchemie haben und das wäre doch ein mächtiger Zufall.

Einen neuen Monitor braucht man für eine Kalibrierung nur selten, nämlich nur dann, wenn der alte die benötigte Helligkeit wegen seines Alters nicht mehr liefern kann.

Wer einmal gesehen hat, welche Unterschiede zwischen der unkalibrierten und der kalibrierten Anzeige liegt, wird nie mehr auf eine Kalibrierung verzichten wollen. Und mach einer hat danach eine Menge Bilder entsorgt.

Grundsätzlich kann man aber festhalten: Wenn die Kamera sRGB kann und die Bildbearbeitung auch so eingestellt ist, kann man nicht mehr viel falsch machen. Alle gängigen Monitore zeigen sRGB an und die Ausbelichter arbeiten ebenfalls in diesem Farbraum.

Mit dem Einsatz eines Spyder oder ähnlichem liegt man dann ziemlich sicher richtig. Stößt man dann mal auf ein Foto, dass in einem anderen Farbraum bearbeitet wurde, wird einem das halt ein wenig merkwürdig vorkommen. Zu flau oder zu satt, was aber auch passsieren kann, wenn jemand an einem unkalibrierten Monitor seine Bilder bearbeitet.

Wenn es wirklich interessiert, können wir das ja mal an geeigneter Stelle hier im Lexikon ein wenig ausbreiten. Dann haben alle was davon.

Gruß

Willi
 

Downunder

Well-known member
@Willi: weiss jetzt nicht ob du meine zweiten Beitrag hier mitbekommen hast. mir scheint als ob du auch eine gewisse Ahnung vom ganzen Farbmanagment hast.
Wenn du vielleicht mir helfen könntest beim oben genannten Problem, dann wäre ich Dankbar.
müsste ich evt. um im firefox die glleichen Farbsättigungen zu erhalten bei meinen bildern noch mein monitorprofil einbetten. Ich dachte immer man bette das sRGB oder Adobe RGB ein und das sei es dann. Wenn ich da noch was falsch verstanden habe, dann wäre ich frof um Aufklärung.
 

wox

Well-known member
Hallo Bill !

Wir beide haben etwa gleichzeitig gepostet. Grundsätzlich kann ich sicher das eine oder andere sagen zum Farbmanagment. Leider bin ich aber zur Zeit stark gestresst. Meine Tochter hat Gestern auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihren Wagen verloren, ein Auto zerlegt, einen Baum gefällt und sich selbst ins Krankenhaus gebracht.
Ich muß mich da um das einige oder andere Kümmern, aber ich will gerne versuchen, Dir zu helfen, sobald ich die Zeit finde.

Gruß

Willi
 

Downunder

Well-known member
Willi,

muss dir schnell english sagen einen Satz: I'm sory to hear about your daughter. hoffe es war7ist nicht allzu schlimm und sie ist bald wieder auf den Beinen. Lass dir Zeit und schreibe wenn du Zeit hast. Schonmal Danke.
 

digifun

Well-known member
:wink: Also Willi, freue dich, dass deine Tochter im Unglück überlebt hat und ich wünsche ihr eine gute, baldige Besserung, hoffentlich ist sie nicht zu schwer verletzt. Hört sich ja schlimm an. Wir müssen später mal über das Einbetten von Profilen in Firefox reden - ich kann bei meinem Firefox da nichts finden  :frage:
 

Downunder

Well-known member
Mike,

so wie ich gelesen habe ist bei firefox das Farbmanagment schon aktiviert - solltest bloss diese Einstellungen machen, elche ich dir durchgegeben habe. muss zwar zugeben, dass da noch eine dritte Angabe ist wo man ein Profil eingeben könnte, habe aber dazu nirgends was lesen können ob man da jetzt noch was machen müsste. Wie gesagt, bis jetzt funktioniert es bei mir mit firefox mit dem Farbmanagment auch noch nicht zufriedenstellend. Vielleich liegt es an mir, weil ich da was noch nicht gut eingestellt habe, oder es ist einfach so. Dazu bin ich mir nicht mehr sicher seit ich Lightroom benütze ob meine Profile bei meinen bildern eingebettet sind oder eben nicht.
 
H

hansguck

Guest
hansguck schrieb:
Vielleicht hilft das weiter.
http://www.heise.de/ct/09/09/links/164.shtml

Wobei der ganze Beitrag eigentlich zum Thema lesenswert ist.
http://www.heise.de/ct/artikel/Zu-bunt-getrieben-292000.html

LG Hans



Übrigens,wie einfach war es da doch zu analogen Zeiten,man nahm seine Fotos mit in den Klub und jeder hatte die gleiche Diskussionsvorlage ::)
Na gut,vielleicht mußte eine Brille mal erneuert oder geputzt werden,
aber kein Farbmanagment-Monitore-Grafikkarten oder was auch immer,trübten den Genuss ::)
 
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