Licht und Farbe

Lupe

Well-known member
Als ich mir die Fotografie anschaute, sah ich, wie sich die Sonne in den Fenstern spiegelte und ihr Licht auf den Asphalt warf.

Ich habe absichtlich Blende 2,8 gewählt, weil die Kamera hier ihre beste Auflösung haben soll.
 

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D

digilux

Guest
weil die Kamera hier ihre beste Auflösung haben soll.
Ich weiß nicht genau, was Du damit meinst  :think:

Die "Auflösung" der Kamera selbst hängt mit dem Sensor und dessen Leistung zusammen.
Das Auflösevermögen des Objektivs ist bei den ganz kleinen und den ganz großen Blenden in aller Regel schlechter als bei mittleren Werten.

Wie auch immer: In der Aufnahme kommen die Farben sehr klar und kräftig und die Häuserfront ist wirklich scharf abgebildet. Du hast also Dein Ziel erreicht.

LG Lüder
 

Rainer

Moderator
digilux schrieb:
Das Auflösevermögen des Objektivs ist bei den ganz kleinen und den ganz großen Blenden in aller Regel schlechter als bei mittleren Werten.
Kompaktkameras (kleiner Sensor) haben ihr Auflösungsmaximum bereits bei Offenblende. Abblenden verstärkt die Beugungsunschärfe. Das ist zumindest der physikalische Hintergrund. Den Effekt sieht man allerdings nur, wenn man sehr genau hinsieht und auch nur in der 100%-Darstellung.

Zum Foto: ein schönes Beispiel dafür, wie ein völlig "unaufregendes" Motiv für ein gutes Foto taugt, wenn der Fotograf zur richtigen Zeit (manchmal kommt es auf Minuten an) am richtige Ort ist.

Aber selbst wenn das Foto nicht geplant war: es gefällt mir trotzdem  :wink:

Gruß

Rainer
 

Lupe

Well-known member
digilux schrieb:
Ich weiß nicht genau, was Du damit meinst  :think:
LG Lüder
Ich meine die Anzahl der Linienpaare auf 1mm. Bei Blende 2,8 soll sie bei meiner Kamera bei 39 Linienpaare liegen.

Ich sehe allerdings keinen Unterschied zwischen Blende 2,8 oder Blende 3,2  :no:

Technische Details sollte man wohl auch in der Fotografie nicht zu wichtig nehmen ...
 
D

digilux

Guest
Kompaktkameras (kleiner Sensor) haben ihr Auflösungsmaximum bereits bei Offenblende
O.K., Danke, wieder was dazugelernt. :up:

Technische Details sollte man wohl auch in der Fotografie nicht zu wichtig nehmen ...
... jedenfalls nicht wichtiger, als das fertige Bild, meine ich. Ist doch Wurscht, ob das Bild mit der teuersten Hasselblad oder der billigsten Knipse (merkt Ihr, wie elegant ich hier Markennamen umschiffe, um keinem Nicht-Canonier zu nahe zu treten??? :rofl:) geschossen wurde. Ein gutes Bild ist ein gutes Bild und Ausschuß gewinnt auch nicht dadurch, daß der Fotograf nun am Hungertuch nagt.

Vieles bleibt aber auch im Bereich des Unsichtbaren. Den Schärfeunterschied zwischen Blende 2.8 und 3,2 wird man dem fertigen Bild wohl nur im Ausnahmefall ansehen können - wenn überhaupt.

LG Lüder
 
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