Muss Zubehör Markenware sein?

mitra78

New member
<p>Hallo!</p><p>Ich bin hier ganz neu und auch eine absolute Anfängerin, was die Fotografie betrifft.</p><p>Ich habe mir jetzt eine Konica Minolta Dimage Z5 gekauft und bin seit gestern am "Rumprobieren" ;-)</p><p>Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir dazu einen Weitwinkel-Konverter zu kaufen (dazu benötigt man noch einen passenden Adapterring). Außerdem möchte ich mir auch noch einen CPL- Filter zulegen. </p><p>Den Konverter plus Adapterring gibt es von Konica- allerdings werden bei Ebay auch Nachbauten angeboten (die laut Angeboten sehr hochwertig sein sollen "Made in Japan"- die Verkäufer haben auch super Bewertungen). </p><p>Diese Nachbauten sind ca. 30 bis 40 Euro günstiger.</p><p>Auch bei den CPL- Filtern ist mir aufgefallen, dass es dort sehr große Preisunterschiede gibt (von 30-100 Euro).
Worauf muss ich hier achten?</p><p>Macht es Sinn, sich Nachbauten zu kaufen, oder sollte ich lieber die Originalware wählen?</p><p>Gruß mitra78 :)
</p>
 

Aragorn

Well-known member
<p>Nun pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, es kommt drauf an was Du haben willst. Sind es keine optischen Teile kannst Du sicher auf Nachbauten zurückgreifen (Adapter, Ersatzakkus etc...). Hier macht der Preisunterschied in Bezug auf die Qualität einen Riesen Sprung in Richtung günstig!
Bei optischem Zubehör (Linsen, Filter etc...) wäre ich vorsichtiger, hier können viel größere Qualitätsunterschiede auftauchen, die häufig sich auch sehr negativ aufs Bild auswirken. Ich bin der Meinung wenn man nicht zuviel Geld hat sollte man sich nen Mittelweg suchen. Bisher fahre ich mit Filtern von B+W sehr gut, sie sind in der mittleren Preisklasse aber technisch einwandfrei. Original Markenfilter sind technisch nciht viel besser aber extrem viel teurer, billigere Filter (z.B. Hama) oft aber auch sehr viel schlechter.</p><p>Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen
Gruß
Markus
Wer zur Quelle will muß gegen den Strom schwimmen!</p>
 

Dnaturfoto

Well-known member
<p>Hi mitra,</p><p>Aragorn hat vollkommen Recht. Was aber auch klar ist, mit Erweiterung deines fotografischen Könnens, wachsen auch deine Anforderungen an die Qualität und die eingesetzte Technik.
Ich hab z.B. mit einem Soligor 28-210/3.5-5.6 angefangen (ein Schiebezoom) hab aber bald (ca. 1 Jahr später) festgestellt das gerade bei der Optik die Qualität der Bilder stark beeinflußt wird. Hab mir dann das Tamron 28-105/2.8 von den Rippen gespart und was soll ich sagen, ich war begeistert und benutze es immer noch.
Wenn du unbedingt einen CPF verwenden willst (ich hab meinen seit 6 Jahren nicht mehr benutzt), geh am Anfang den Mittelweg. Du kannst Später immer noch in teureres Equipment investieren.
'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl.'</p>
 

silberschild

Active member
<p>Verzeiht mir bitte meinen Offtopic-Beitrag". Aber was ist bitte CPL und CPF?
Danke im Vorraus.</p><p>Zu dem MArkenzubehör kann ich mich nur Anschließen. Habe ne Rolleiflex SL 35 und benutze derzeit nur Carl-Zeiss-, Rollei- und Vogtländerobjektive, selten mal ein Tamron. Und bin damit zufrieden. Mein Drahtauslöser ist meine irgend was altes, vermutlich noname, desweiteren habe ich noch noname Akkus für den Blitz und den Motor und bin damit zufrieden.
Man sollte immer sehen, was einem eine Komponente wert ist, und welchen Qualistandard man will.
Klingt so als würde ich mich auskennen, ist aber nur bedingt der Fall.<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/pfeif.gif"> Dennoch kann ich diese Weisheiten bestätigen.
Immer am Drücker bleiben ;-)</p>
 

Dnaturfoto

Well-known member
<p>CPL oder CPF steht für Circularpolfilter, das Gegenstück wäre der LPF = Linearpolfilter.
'Wir sehen nicht nur mit unseren Augen, sondern auch mit unserem Gefühl.'</p>
 

Stempelfix

Well-known member
Bei billigen Akku Replacements aus Ebay habe ich durch die Bank nur gute Erfahrungen gemacht... Wenn es allerdings um solche Dinge wie Weitwinkel- oder Telekonverter geht, würde ich nicht am falschen Ende sparen. Man wird meist schnell von dem Gefühl gepeinigt, dass so ein Billigteil nun doch seinen Zweck nicht optimal erfüllt (auch wenn augenscheinlich nichts zu beanstanden ist), und wird dann vermutlich dieses wieder abstossen um doch das Original zu erwerben. Ich würde bei optischen Bestandteilen eines Kamerasystems nicht zu Produkten von "Günstigherstellern" greifen... rein aus dem Bauch heraus, frei nach dem Motto: "was nix kostet, ist auch nix!"</p><p>Denn irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen, im Falle von Objektiven und Konvertern wird er sicher in ihrer Güte und Fertigungsqualiät begründet sein.</p><p>just my two cents... <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/rolleyes.gif"></p><p>Uwe
 
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