noch ein versuch

subscipper

Well-known member
mal eins mit vorher und nachher effekt. man siehts zwar nicht aber ich saß ganz schön lange dran. na ja wahrscheinlich bin ich auch einfach nur ein bissel langsam. die meinungen dazu würden mich auch mal interessieren. hab die augen auch ein kleines stück vergrößert.

grüße, till.
 

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TK-FotoFreund

Well-known member
Hy  till :wink:

deine Freundin (Frau) hat wohl irgendwann die Lust auf Model zu machen verloren. Jedenfalls deute ich den Gesichtsausdruck so. Ausschnitt ist bei Bild 1 nicht schlecht gewählt. Die Haut hat eine angemehme Farbe. Nur leider sieht man in den Augen die Reflexionen der Beleuchtung etwas stark wie ich finde.
Bild 2 ist mir die Haut zu blass.
Übrigens ein Tip den ich gelesen habe. Bei Blitzaufnahmen die Farbtemperatur auf 7000 Klevin stellen soll einen weichen Hautton bringen. Irgendwo hab ich auch gelesen, dass für Portraits von den Profis gerne Makroobjektive oder mittlere Zoom 70 bis 100 mm eingesetzt werden. Wegen der geringeren Schärfentiefe und ich glaub auch wegen der kleineren Detailierung. Ich glaub das Argument war, das man bei Portrait nicht jede Hautunebenheit sehen möchte.

Grüße Thomas

PS. Du hast fei scho a Glück, dass du ein Model hast was mitmacht.
 

Rainer

Moderator
TK-FotoFreund schrieb:
Ich glaub das Argument war, das man bei Portrait nicht jede Hautunebenheit sehen möchte.
Dann sollte man aber Makroobjektive tunlichst vermeiden. Denn kein Objektivtyp zeigt mehr Details als ein Makroobjektiv.

Gruß

Rainer
 

pixxel01

Well-known member
:wink:
seinem Modell den Skalp nehmen, das geht garnicht  :no:
und bevor ich ISO 1000 einstelle würde ich die Lichtverhältnisse verbessern; ach ja ... Nasenspitze eine Idee nach unten, das wirkt so "hochnäsig" und lässt tiefe Einblicke zu (wir sind ja nicht beim HNO-Arzt)  :rofl:
Die Bearbeitung in Nr.2 zeigt, was alles mit CS3 möglich ist. Machmal komme ich ins Grübeln, was erstrebenswerter ist: ein lausiger Fotograf - dafür aber ein perfekter EBV-Anwender oder eher umgekehrt< :think:
VG Micha
 

TK-FotoFreund

Well-known member
pixxel01 schrieb:
:wink:
Die Bearbeitung in Nr.2 zeigt, was alles mit CS3 möglich ist. Machmal komme ich ins Grübeln, was erstrebenswerter ist: ein lausiger Fotograf - dafür aber ein perfekter EBV-Anwender oder eher umgekehrt< :think:
VG Micha
Hy  :wink:
eher umgekehrt. Es gibt nicht wenig die mal zum shooting gehen und in ener Stunde 500 Bilder speichern. Dann wird zuhause mühsam gekuckt was kann man daraus machen  :frage:
Das mag für viele der leichtere Weg sein. Aber ich denke wenn man das Fotografieren lernen will sollte man EBV nur sparsam einsetzen. Es ist ein schwerer Weg, gerade bei so anspuchsvollen Themen wie Portrait. Weil gelesen hat man schnell und viel aber umsetzen ist dann noch das ganz andere Thema. Weil viele Kleinigkeiten übersehen werden können und sich dann doll auswirken. Das ist jetzt nicht gelesen sondern eigene Erfahrung.
Grüße Thomas
 

kaliko

Well-known member
Kommentar: _DSC4664 Kopie Kopie Kopie Kopie Kopie.jpg
Hallo!

Ich find's toll, was du mit der Bearbeitung herausgeholt hast!
Letztendlich zählt nämlich das Ergebnis....
(die Kopfhaltung und der Anschnitt wären auch meine Kritikpunkte, wurde ja schon angesprochen.... ev. etwas zuwenig Rot, aber ist vielleicht Geschmackssache)

Meiner Meinung nach ist es mehr als müßig, diese Trennung zwischen bearbeitet und "pur" künstlich aufrechtzuerhalten. Ein gutes Bild - ist ein gutes Bild - ist ein gutes Bild. Wie immer es entstanden ist.  :)    btw.: ein technisch wirklich miserables Bild rettet auch keine EBV mehr.

lg
Brigitte




 

TK-FotoFreund

Well-known member
Rainer schrieb:
Dann sollte man aber Makroobjektive tunlichst vermeiden. Denn kein Objektivtyp zeigt mehr Details als ein Makroobjektiv.

Gruß

Rainer
Hy
das Argument für ein Makroobjektiv bei Portraits ist, dass die Makro im Nahbereich sehr Detailgetreu sind. Diese läßt aber bei wachsender Entfernung nach. So dass es dann nur noch ein besseres festes Kurz-Tele ist. In diesem Zusammenhang wurde noch darauf verwiesen, dass man aus gestalterischer Sicht beim Portrait  nicht nahe an die Person ran gehen soll. Deshalb auch die Empfehlung mit Zoom zu arbeiten und auf Abstand zu gehen.
Ich kann es den sog. Fachleuten nur glauben oder nicht, da ich keine große Erfahrung in Portraitaufnahmen habe.
Grüße Thomas
 

Rainer

Moderator
TK-FotoFreund schrieb:
Diese läßt aber bei wachsender Entfernung nach. So dass es dann nur noch ein besseres festes Kurz-Tele ist.
Nicht nur ein besseres, sondern ein sehr gutes. Jedenfalls bei den Makroobjektiven, die ich kenne. Sie schlagen jedes Zoomobjektiv. Mag sein, dass die Leistung im Unendlichbereich etwas nachlässt. Aber diese Situation dürfte in der Porträtfotografie selten vorkommen  :rofl:

Wer jedenfalls eine Art Weichzeichnereffekt erwartet, der die Pickel verschwimmen läßt und und Falten glättet, wird mit Sicherheit bitter enttäuscht sein. Hast du einen Link, wo man die Makro-Empfehlung für Porträtfotografie nachlesen kann? Würde mich interessieren.

Der Hinweis, dass man in der Porträtfotografie mit längeren Brennweiten arbeiten sollte, ist allerdings richtig. Das hängt mit den Proportionen zusammen, die bei Weitwinkel zu unschönen Verzerrungen führen können.

"Zoom" ist übrigens kein Synonym für Tele. Es gibt auch Weitwinkel-Zoomobjektive.

Gruß

Rainer
 
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