nochamal: Mondaufnahmen

G3eL

Well-known member
hallo  :wink:
also ich hab gerade den vollmond photographiert, nach ein paar versuchen sieht man sogar die schatten, ABER der mond ist einfach viieel zu klein am bild, wenn ich (am fertigen bild) so na heranzoome, dass man fast nur noch den mond sieht, sieht man schon die pixel...
ich hab die nikon D40x
wäre cool, wenn ich heute noch ein gscheites vollmondbild machen könnte, danke  :flowers:
 

G3eL

Well-known member
äh ja ok^^, tut mir leid, hab vergessen das bild anzuhängen^^

*kamera-laptop-verbindungskabel suchen geh*
 

joergmoritz

Well-known member
wichtig wäre vor allem zu wissen, was du an Brennweite zur Verfügung stehen hast.

Allen Mondbegeisterten eine schöne Nacht
 

kaliko

Well-known member
G3eL schrieb:
ABER der mond ist einfach viieel zu klein am bild, wenn ich (am fertigen bild) so na heranzoome, dass man fast nur noch den mond sieht, sieht man schon die pixel...
ich hab die nikon D40x
Die Frage ist eher: welches Objektiv hast du?  ;D 
Ich habe ein Zoomobjektiv bis 300mm, und das ist gerade so grenzwertig, was das Ergebnis von Mondaufnahmen betrifft!

lg
Brigitte
 

G3eL

Well-known member
so, da ist es

jaaa... also das objektiv könnte nat. das problem sein^^ hab das grad irgendwie gar nicht beachtet...  :pfeif:  :rofl:

mein objektiv: 18-55mm  :pfeif:
da gibts wohl keine andere lösung als ein anderes objektiv zu verwenden oder?

dann tuts mir leid eure zeit verschwendet zu haben, trotzdem danke  :flowers:

ps: ähm... tut mir leid,  irgendwie bin ich heute bissl hektisch^^, ich hab 2 mal das gleiche bild angehängt
ich werd schaun, ob eins von den alten objektiven von meinem opa geeigneter sind
 

Anhänge

Rainer

Moderator
Man kann sich übrigens mit einer einfachen Formel ausrechnen, wie groß der Mond auf dem Sensor abgebildet wird. Dazu muß man kennen:

1. Die Maße des Sensors (ca. 15 mm x 22 mm)
2. Die Entfernung des Mondes (ca. 384.000 km mittlere Entfernung)
3. Der Durchmesser des Mondes (ca. 3475 km)
4. Die Brennweite des Objektivs.

Die Formel ist die einfache Anwendung des Strahlensatzes in der geometrischen Optik, also keine Winkelfunktionen oder ähnlich kompliziertes:

Die Formel lautet:

Sensorbreite/Brennweite = Motivausdehnung/Entfernung

Wichtig ist, dass man das Masssystem normiert, d.h. alle Größen umrechnet auf entweder nur Meter oder cm.

Wenn man die Formel so umstellt, dass die Brennweite auf einer Seite der Gleichung isoliert ist, sieht sie so aus:

Brennweite = (Entfernung x Sensorbreite)/Monddurchmesser

= (384.000.000 m x 0,015 m)/3.475.000 = 1,66 m

D.h. bei einer Brennweite von 1660 mm hätte man den Mond bildfüllend auf dem Sensor.

Da die Zusammenhänge linear sind, kann man einfach weiterrechnen, wenn man bescheidenere Anforderungen hat.

zu 50 % Bildfüllend: 1290/2 = 833 mm Brennweite
zu 25 % Bildfüllend: 1290/4 = 416 mm Brennweite

wobei die 50 % oder 25 % immer für die kurze Sensorseite gelten, da der Mond ja voll aufs Bild soll.

Bei anderen Sensorgrößen (Olympus, Vollformat) muss man die entsprechenden Werte einsetzen. Die Brennweite ist immer die reale Brennweite.

Bei der MoFi letztes Jahr hatte ich mein 300 mm zusammen mit einem 2x-Konverter im Einsatz. Der Mond nahm etwa 30 % der Sensorhöhe ein.

Gruß

Rainer
 
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