Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ringblitz für die Porträtfotografie sinnvoll sein kann.
Ringblitze sind eigentlich eher für schattenfreie Aufnahmen im Nahbereich gedacht. Zahnärzte brauchen so etwas, der Pathologe in der Forensik zur Dokumentation auch, ebenso wie der Münzsammler etc.
Dass du bei Porträtaufnahmen keine Schlagschatten haben willst, ist verständlich. Das heist aber nicht, dass das andere Extrem gute Aufnahmen ergibt. In der Porträtfotografie mindert man die Schlagschatten durch große Reflektionsflächen (Diffusor oder Reflektionsschirme). Gezielte Schattenwirkung ist ja gerade das A und O inder Fotografie.
Im übrigen sind Lichtquellen in Nähe zur optischen Achse für die berühmten roten Augen verantwortlich.
Die geringen Leitzahlen (14 ist mehr oder weneiger Standard bei Ringblitzen) sind ebenfalls ein Indiz dafür, dass sie eher für Nahaufnahmen gedacht sind.
Eigene Erfahrungen habe ich allerdings nicht.
Gruß
Rainer