Rollfilm und Isolette I

maya

New member
<p>Hallo!

Ich wollte fragen, ob jemand weiß, wie man einen Rollfilm einlegt. Ich habe eine Agfa Isolette I. Gibt es etwas, auf das man speziell achten muß? Beim Film-einlegen (nur in Dunkelkammer,...?) oder auch beim Fotografieren?

danke
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D

datwilli

Guest
<p>Hallo Maya
die Sache ist eigentlich ganz einfach, eine Dunkelkammer brauchtst du nicht dazu.
1. Die leere Spule auf der linken Seite einsetzen. (Da wo das Transportrad ist)
2. Die volle Filmspule au der rechten Seite einsetzen, aber den Klebestreifen noch nicht lösen.
3. Wenn die Filmspule richtig drin ist, den Klebestreifen lösen, un das Papierband nach links zur leeren Spule ziehen und einfädeln. Mit dem Spulrad 1-2 Windungen weiterdrehen, damit der Film richtig transportiert wird. Dann die Kamera schliessen, und so lange drehen, bis in dem roten Fensterchen auf der Rückseite der Kamera eine 1 erscheint, dann liegt das erste Bild vor.
Nach der Aufnahme weiterdrehen bis die nächste Zahl erscheint.
Ich habe das so aus dem Gedächtnis geschrieben und hoffe das es so richtig ist.
Wenn die leere Spule noch aus Holz ist, wirst du Schwierigkeiten haben, wenn du den nächsten Film einlegen willst, denn die Plastikspulen der heutigen Filme passen dann nicht mehr.
noch ein Link : <a href="http://www.optiksammlung.de/Agfa/IsoletteI.html" target="_blank">http://www.optiksammlung.de/Agfa/IsoletteI.html</a>
datwilli
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maya

New member
<p>vielen dank! werd das jetzt gleich ausprobieren <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif"> stimmt es eigentlich, daß man den eingelegten film gleich verknipsen und dann auch sofort entwickeln muß? danke für deine hilfe!
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wolfgang m.

Well-known member
<p>@: stimmt es eigentlich, daß man den eingelegten film gleich verknipsen und dann auch sofort entwickeln muß?

Hallo maya,

wer hat Dir denn das erzählt? Natürlich sollte kein Ganzjahresfilm daraus werden, wie auch - bei 12 Aufnahmen.
In unserem Fotoclub hat ein Mitglied eine Kamera von einem verstorbenen Onkel 'ausgegraben'. Wir konnten wegen der abgelichteten Automobile ein Belichtungsjahr von 1970-ca.1973 bestimmen. Selbst dieser Film brachte noch brauchbare Ergebnisse. Warte aber nicht unnötig lange mit der Verarbeitung des Films, ein Zeitraum von 6 Monaten dürfte aber auf keinen Fall Einfluss nehmen auf das Resultat.

Gruß Wolfgang
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D

datwilli

Guest
stimmt es eigentlich, daß man den eingelegten film gleich verknipsen und dann auch sofort entwickeln muß?


So'n Quatsch, ich habe neulich einen s/w Film in einer alten Fitotache gefunden, der lag bestimm 2 Jahre dort. Die Bilder darauf waren nicht gut, das lag aber am Fotografen und nicht am Film. Sicher , besser werden die Filme durch lange Lagerung nicht. Wir haben einmal einen Agfa Isopanfilm mit dem Herstellungsdatum 1945 belichtet und entwickelt, selbst da war noch was drauf zu erkennen.
 

maya

New member
<p>danke schön. hab das irgendwo im internet gelesen. bin aber froh, daß das nicht stimmt <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif">
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