Sensorgrösse & Blendenöffnung

[Curtis]

<p>Hallo NG</p><p>Ich habe ein "Mathematischgemoetrischphysikalisches Blenden-Problemchen" ;-)</p><p>Folgendes: Ich bin gefühlsmässig der Meinung, dass wenn ich zwei Kameras nebeneinander habe, mit zwei verschiedenen Sensoren - nehmen wir mal Sony F-828 (2/3") und Sony R-1 (APS-C) - bei gleicher Blende (2.8), gleicher Brennweite und gleicher ISO-Einstellung, das Bild auf der R-1 weniger Belichtungszeit benötigt, weil der Sensor ja viel grösser ist und deshalb folglich mehr Licht darauf fallen sollte?!</p><p>Liege ich da komplett falsch?</p><p>Danke für Rückmeldungen!
Gruss, Curtis</p>

 

[willi1960]

<p>Ja , da liegst Du falsch . Die Formatgröße des Chips hat rein gar nichts mit der benötigten Belichtungszeit zu tun. Eine kürzere bzw. längere Belichtungszeit erreicht man nur durch folgende Veränderungen:
Andere Blende
Anderes (empfindlicheres bzw. weniger empfindliches) Filmmaterial bzw. Chip (ISO Einstellung)
Veränderte Lichtverhältnisse.</p><p>Die sonderfälle durch sehr nahen Aufnahmeabstand und auszugsverlängerndes Zubehör lasse ich bewusst mal aussen vor !!!</p><p>Bei der analogen Fotografie erreiche ich hja auch keine gesteigerte Lichtempfindlichkeit nur dadurch das ich statt mit Kleinbild (24x36mm Filmformat) mit einer Mittelformatkamera (z.b. 6x6cm Filmformat) fotografiere - das würde die Fotografie revolutionieren.</p><p>Nur durch eine größere Fläche des Aufnahmeformates habe ich nicht mehr Licht !!!</p><p>Viele Grüße</p><p>
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