Welche Canon? HILFE =)

Doglove

New member
Hallo zusammen,  :wink:

ich befasse mich nun erneut mit dem thema 'kauf einer spiegelreflexkamera' 
ich wäre wirklich froh wenn mir ein paar weiter helfen können..

& zwar:

mein favorit war immer die eos 450d.. aber neulich habe ich mit jemandem geschrieben, der hat gesagt er würde dann lieber die 40D nehmen, die sei besser.
stimmt das? in wiefern?

ich fotografiere hauptsächlich "menschen" und vorallem hunde im bewegung.. ab & zu auch nahaufnahmen oder klipser als ferienerinnerung.

dann noch die frage zum objektiv, was wäre geeignet für das "zeug" was ich fotografieren möchte? ich habe von objektiven leider noch wenig ahnung.. *_*

würde mich um eure geduldige hilfe sehr freuen.  :frage:
liebe grüsse
anna 
 
D

digilux

Guest
Hallo Anna,
sei uns willkommen im Club der Fotobegeisterten!  :flowers:

So einfach ist die Aussage: "die oder jene ist besser" leider nicht. Sicher: die zweistelligen von Canon spielen eine Klasse höher als die 3- oder 4-stelligen, und die wiederum eine unter den einstelligen. Pauschal gesagt.
Was aber brauchst Du? Und: Was willst Du?

Tatsache ist: Gute Bilder kannst Du mit jeder der beiden machen. Schlechte auch.
Von daher kannst Du sie Dir beide anschauen UND IN DIE HÄNDE NEHMEN(!!!) und vergleichen. Was Dir besser gefällt, das nimm. Falsch machst Du damit nichts.
Ich bin im Moment gar nicht mal sicher, in wieweit die 40d noch verkauft wird, die 50d ist seit einiger Zeit in den Läden...

Viel wichtiger als die Unterschiede der Gehäuse ist dann die Frage nach dem oder den passenden Objektiv(en). Wenn Du da noch nicht allzuviel Erfahrung hast, ist der einzig vernünftige Weg dieser: Nimm erst einmal das Kit-Objektiv zu der Kamera dazu. Das ist nicht ganz die Krone der Objektivbaukunst, aber allemal ein ordentliches Teil, mit dem Du Deine Erfahrungen machen kannst. Im Laufe der Zeit wirst Du dann merken, was Dir fehlt - wenn Dir was fehlt. "Auf Verdacht" kaufen, ist Unsinn.

LG Lüder
 

Doglove

New member
digilux schrieb:
Hallo Anna,
sei uns willkommen im Club der Fotobegeisterten!  :flowers:

So einfach ist die Aussage: "die oder jene ist besser" leider nicht. Sicher: die zweistelligen von Canon spielen eine Klasse höher als die 3- oder 4-stelligen, und die wiederum eine unter den einstelligen. Pauschal gesagt.
Was aber brauchst Du? Und: Was willst Du?

Tatsache ist: Gute Bilder kannst Du mit jeder der beiden machen. Schlechte auch.
Von daher kannst Du sie Dir beide anschauen UND IN DIE HÄNDE NEHMEN(!!!) und vergleichen. Was Dir besser gefällt, das nimm. Falsch machst Du damit nichts.
Ich bin im Moment gar nicht mal sicher, in wieweit die 40d noch verkauft wird, die 50d ist seit einiger Zeit in den Läden...

Viel wichtiger als die Unterschiede der Gehäuse ist dann die Frage nach dem oder den passenden Objektiv(en). Wenn Du da noch nicht allzuviel Erfahrung hast, ist der einzig vernünftige Weg dieser: Nimm erst einmal das Kit-Objektiv zu der Kamera dazu. Das ist nicht ganz die Krone der Objektivbaukunst, aber allemal ein ordentliches Teil, mit dem Du Deine Erfahrungen machen kannst. Im Laufe der Zeit wirst Du dann merken, was Dir fehlt - wenn Dir was fehlt. "Auf Verdacht" kaufen, ist Unsinn.

LG Lüder
vielen dank für deine rasche antwort.
also ich wünsche mir einfach eine cam, mit der ich scharfe bilder machen kann.
vorallem werde ich die für die hundefotografie oder landschaft brauchen.
ich wünsche mir eine kamera, die etwas professioneler ist und mit der man mehr einstellungen treffen kann als mit so einer doofen digicam.. *g*

ich habe mir auf jeden fall vorgenommen, mal in ein geschäft zu gehen und alle die ich im auge habe mal zu testen & in die hände zunehmen. es wurde mir viel gesagt das dies sehr hilfreich ist.  ;)

also was ist dann der unterschied von der 40D und der 50D ?????  :frage:


vielen dank.
:wink:
 
D

digilux

Guest
Den Unterschied kannst Du am besten bei Canon selbst erfahren:
Auf dieser Seite
http://www.canon.de/For_Home/Product_Finder/Cameras/Digital_SLR/index.asp
die 40d und die 50d markieren und vergleichen.

Den Unterschied im "Feeling" erhährst Du aber nur, wenn Du sie in der Hand hast...
 
D

digilux

Guest
Nachtrag: Der Traumflieger hat einen Vergleichstest, der Dich vielleicht intereseiern könnte (auch 40d und 450d). Der ist nicht immer ganz objektiv oder rein wissenschaftlich - aber irgendeine Macke hat jeder Test...

http://www.traumflieger.de/desktop/450D/EOS_450D_im_Test.php
LG Lüder
 

Rainer

Moderator
Hallo Anna,

zu den Objektiven hat noch niemand etwas gesagt.

Ich schreibe bewußt in der Mehrzahl, weil du bei hohen Ansprüchen nicht mit einem Objektiv auskommst. Die sog. Superzoom- oder Reisezoom-Objektive sind zwar in den Abbildungseigenschaften besser geworden, aber es kommt auch auf Lichtstärke und einen schnellen Autofokus an - und genau das sind die Schwächen dieser Allrounder.

Die Hundefotografie ruft nach einem Objektiv wie dem EF 4/70-200 USM und Nahaufnahmen nach einem Makroobjektiv. Beides gibt es nicht zum Spartarif, was zu der Frage führt, was du insgesamt ausgeben kannst/willst.

Nun ist Rom nicht an einem Tag erbaut worden, d.h. du kannst zunächst das Set mit dem 18-85 IS kaufen, um damit erste Erfahrungen zu sammeln. Nach einiger Zeit weißt du selber am besten, was dir fehlt, um dann zu ergänzen.

Eines darfst du aber nicht vergessen: die Kamera ist nur das Werkzeug. Der Erfolg ist aber wie bei allen Werkzeugen vom erfahrenen Umgang damit abhängig. Gerade das Fotografieren von Tieren, die sich schnell bewegen, ist eine hohe Kunst, die dir sicher nicht auf Anhieb gelingen wird.

Die gute Nachricht: sooo viele Einstellungen braucht man nicht dazu. Die Kameras sind aus werbetaktischen Gründen mit vielen Features vollgepackt, die man nutzen KANN, aber nicht muß. Es ist heute nicht anders als wie vor 100 Jahren: wer mit Blende, Brennweite, Belichtungszeit und Empfindlichkeit umgehen kann und ein gutes Auge für Motive hat, hat die erste Hürde genommen.

Gruß

Rainer
 

Doglove

New member
Viele Dank für eure Antworten.
Ich werde auf jeden Fall nerchstens in ein Geschäft gehen und alle nochmals betrachten und in die Hände nehmen, mir auch dort nochmals die Meinungen und so anhören.
Ich will auf jeden Fall keinen Fehlkauf machen, denn ich spare schon lange darauf und möchte das Geld nicht aus dem Fenster werfen und dann unglücklich sein.
;)


Also noch zum Objektiv,
die Hundefotografie steht bei mir auf jeden Fall an 1. Stelle.. Makros sind mir nicht sooo wichtig..

Wäre es also "gut" wenn ich zuerst die Kamera (entweder 40D oder 50D - muss ich noch schauen) kaufen würde mit dem Kit und dann zuerst die Kamera einwenig kennenlerne und dann später noch ein passendes Objektiv zulegen würde?

Wie wäre die Zusammenstellung"  von einer der Kamera & z.B das 70-200mm f/4L ?
(also für die Hundefotografie/Bewegung)
?

Vielen Dank für euren Rat.
Grüsse  :wink:
 

tochch

New member
Hallo Doglove

ich würde Dir zur EOS 40D raten, bevorzugt zu einer 450D. Damit hast Du die Möglichkeit, Reihenaufnahmen bis zu 6,4 Bildern pro Sekunde zu machen, ausserdem ist der Autofokus schnell. Wenn Dir der Preis nicht so eine Rolle spielt, ist natürlich auch die 50D eine erstklassige Kamera.

Du schreibst auch von einem 70-200 f=1:4 L Objektiv. Damit hättest Du natürlich eine erstklassige Linse. Aber auch hier würde ich eher zu einer 40D/50D raten, damit nicht die ganze Kombination dermassen "frontlastig" wird (Das Objektiv wiegt immerhin 700g). Ausserdem würde der Batteriegriff BG-E2N die Handhabung wesentlich verbessern. Zudem haben die zweistelligen Kameras CF-Karten als Speichermedium und die sind schnell im Zugriff.

Gerade Hunde - als bewegte Objekte - schreien regelrecht nach einer schnell reagierenden Kamera-Objektiv-Kombination.

Ich selbst fotografiere mit einer EOS 40D mit Batteriegriff und einem 1:3,5-5,6/28-300mm L IS USM. Diese Kombination hat zwar ein Gewicht von rund 3 kg. Aber trotzdem liegt sie mir super in der Hand und auch bei schlechten Lichtverhältnissen kann ich noch freihändig fotografieren.

Es ist allerdings noch etwas zu bedenken: Die EOS 40D hat einen sogenannten Crop-Faktor von 1,6. Das bedeutet, dass das 70-200 effektiv ein 102-320mm-Objektiv ist (umgerechnet auf Kleinbild-Format).

Ich wünsche Dir eine gute Wahl und anschliessend immer gut Licht.
Gruss, Theo
 
D

digilux

Guest
ich würde Dir zur EOS 40D raten, bevorzugt zu einer 450D. Damit hast Du die Möglichkeit, Reihenaufnahmen bis zu 6,4 Bildern pro Sekunde zu machen, ausserdem ist der Autofokus schnell. Wenn Dir der Preis nicht so eine Rolle spielt, ist natürlich auch die 50D eine erstklassige Kamera.
Ich frage: Wo liegt der Vorteil der 450er zur 40er?
Ich behaupte: Die Serienbildfunktion wird allgemein überbewertet (ganz im Sinne der Werbung...) Sicher: Sportfotografen profitieren davon, aber es geht auch mit etwas weniger speed. DAS kaufentscheidende Kriterium sollte das nicht sein.

Du schreibst auch von einem 70-200 f=1:4 L Objektiv. Damit hättest Du natürlich eine erstklassige Linse. Aber auch hier würde ich eher zu einer 40D/50D raten, damit nicht die ganze Kombination dermassen "frontlastig" wird (Das Objektiv wiegt immerhin 700g). Ausserdem würde der Batteriegriff BG-E2N die Handhabung wesentlich verbessern. Zudem haben die zweistelligen Kameras CF-Karten als Speichermedium und die sind schnell im Zugriff.
Das 70-200/f4 ist verhältnismäßig leicht, verglichen z.B. mit seinem 2,8-Pendent. Das sollte auch an einer Dreistelligen kein Problem sein.
Ob der Batteriegriff das handling verbessert, kann man nicht pauschal sagen. Was für Deine Hände passt, muß bei andern nicht ebenso sein. Deshalb immer unser Rat: Kamera erst in die Hand nehmen, und dann entscheiden...
Die Zugriffsgeschwindigkeit hängt auch bei CF-Karten von der jeweils eingesetzten Technik der Karte ab. Auch hier macht die Werbung mächtig Wirbel. Ob eine(r) das braucht steht auf einem andern Blatt.

Gerade Hunde - als bewegte Objekte - schreien regelrecht nach einer schnell reagierenden Kamera-Objektiv-Kombination.
... Es geht aber auch alles eine Nummer kleiner...


Ich selbst fotografiere mit einer EOS 40D mit Batteriegriff und einem 1:3,5-5,6/28-300mm L IS USM. Diese Kombination hat zwar ein Gewicht von rund 3 kg. Aber trotzdem liegt sie mir super in der Hand und auch bei schlechten Lichtverhältnissen kann ich noch freihändig fotografieren.
Nun, wenn Du mir ein Objektiv, das am langen Ende noch Offenblende 5.6 hat, als "lichtstark", also bei schlechten Lichtverhältnissen noch freihand-tauglich, verkaufen willst, dann definieren wir zwei den Begriff "lichtstark" jedenfalls arg unterschiedlich. Diese Kombination würde ich jedenfalls NICHT als beispielhaft für die von Anna beschriebene Hundefotografie hinstellen wollen. Und sei es, weil das Objektiv in Sachen Treffsicherheit und Geschwindigkeit mit dem 4/70-200 nicht mithalten kann, vom Preis mal ganz abgesehen.

Ich wünsche Dir eine gute Wahl und anschliessend immer gut Licht.
... Da sind wir uns dann wieder völlig einig :wink: ;D :flowers:

LG Lüder
 
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