<p>Mein Senf dazu:</p><p>Das zweite Bild ist wirklich gelungen, da gibt es garnichts dran zu mosern.</p><p>Das erste Bild sagt mir als Portrait (und du hast es selbst so genannt) überhaupt nicht zu: der Aufnahmewinkel ist unvorteilhaft (wer lässt sich schon gerne in die Nasenlöcher zoomen)und die Schärfentiefe passt überhaupt nicht, da der jungen Dame irgendwelche Latten aus dem Kopf zu wachsen scheinen. Das einzig Positive ist die Weichheit, denn knackige Schärfe, die jede Unreinheit der Haut oder die einzelnen Schichten des Make-ups, die Ersteres zu verstecken versucht, bloßstellt, hat bei einem Portrait überhaupt nichts verloren, wenn man nicht die Angebetete fürchterlich verärgern will...</p><p>Grüße, Ingo
*<img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/cool.gif">*
»Gelegentlich mag Schärfe auch keine erwünschte Bildeigenschaft sein, weil etwas weichere Wiedergabe besser für die Charakterisierung des betreffenden Objektes geeignet ist«.
A. Feininger</p>