<p>@Manuel</p><p><font color="#0000FF"> was ist im kommen, warum sollte man wechseln? </font>
Im Kommen ist ganz eindeutig die digitale Fotografie. Auch beim Mittelformat.
Ein Wechsel ist wenn, dann nur für „Vielknipser“ aus Kostengründen notwendig.
Der Neueinsteiger sollte dann aber gleich zur Digi greifen, wenn die Qualität (Postergröße) nicht erforderlich ist.
Auch zu erkennen an der Tatsache, welche Firmen "gehen" <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/sad.gif"></p><p><font color="#0000FF"> spielt geld und zeit dabei die entscheidende rolle? </font>
Aber natürlich. Ich denke sogar eine sehr große Rolle. Siehe den Beitrag „Film-Kosten-Anfrage“
Soviel zum Thema Geld bei der Aufnahme.
Der Zeit/Geldfaktor für missratene Entwicklungen hier mal nicht mitgerechnet.</p><p><font color="#0000FF"> kann man die qualität zwischen einer 6 megapixel-kamera direkt mit dem guten alten diafilm einer analogen kamera vergleichen ????? </font>
Jain!!!
Das eine ist Durchlicht (Dia) und das andere ist Auflicht (Papierabzug). Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Eine Monitorbetrachtung ist weder mit einem Dia noch mit einem Papierbild vergleichbar.
Macht man jedoch von beiden einen Papierabzug, dann kann man die Qualität der beiden vergleichen.
Der Diafilm ist in seiner Auflösung (noch) wesentlich besser.
Bedenken wir, dass eine qualitativ gute Aufnahme A4 (20 x 30) unter den günstigsten Bedingungen mit einer mind. 3-4 MP-Kamera erstellt werden kann.
So benötigen wir für eine Aufnahme in der gleichen Qualität (40 x 60) mind. die ca. vierfache Pixelanzahl. Also 12 MP. Der Dia-Abzug ist immer noch besser.
Um an die Qualität eines Dias zu gelangen, benötigt man meiner Berechnung nach ca. 24 – 30 MP (Leica APO-Objektive als Grundlage)</p><p>So gesehen wird es noch eine Weile dauern bis diese Dia-Qualität erreicht wird. Das spricht für die Analoge Fotografie.
Um Papierbilder kleiner A3 zu produzieren genügt eine 6-8 MP-Kamera.
<font color="#0000FF"> ist die digitalisierung via scanner vergleichbar mit den direkten digitalen daten einer digi-cam??? </font>
Jain.
Ein Nikon-Filmscanner Coolpix 5000 ED mit 4000 dpi bringt ein Dia mit ca. 20 MP in Digitalform.
Durch die Software Silverfast Ai beim Scannen und Photoshop CS zum Bearbeiten kann das Endergebnis (Rauschunterdrückung, Kontrast, Farbe ....) einem Standard-Dia-Papierabzug das Wasser reichen (und zum Teil sogar besser sein).
Erst Digikams ab ca. 16 MP bringen ähnliche Ergebnisse.</p><p><font color="#0000FF"> wie seht ihr die prognosen für die zukunft ?? </font>
Ähnlich wie bei Audio.
Das Analoge wird von einer kleinen eliteren Minderheit weiter gepflegt, die jedoch vorsichtshalber zweigleisig fährt. "Elvis auf Platte und CD" <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/flowers.gif">
Immer feinauflösendere Chips, bessere Software, größere Speicherkarten, keine fortlaufenden Filmkosten, sofortige Aufnahmekontrolle, schnellere Computer, einfachere Bearbeitung, bessere Drucker, Bilder per Mail durch die Welt verschicken, und der riesige Spaßfaktor. Deshalb steht für mich klar, die Digikam ist unaufhaltsam im kommen.</p><p><font color="#0000FF"> was denkt ihr,was niepke,talbot,barnak und co. zu dieser entwicklung sagen würden ?? </font>
Niepke (?), Talbot und Barnak waren in ihrer Zeit auch Visionäre und somit auch Revolutionäre. Der Anfang ihrer Ergebnisse war auch nicht gerade sehr berauschend. Ich glaube, sie würden der heutigen Entwicklung kritisch, aber wohlwollend entgegensehen.</p><p><b> <font color="#000000"> zusammenfassend </font> </b>
Entscheidend ist die Vergrößerung am Schluß
und der Spaßfaktor.</p><p>soweit meine Gedanken hierzu
<img src="http://img.homepagemodules.de/heart.gif">
</p><p>Rosmarie</p><p> Carpe Diem
und das Licht</p>