Annaeherung, die zweite
- Ersteller kaliko
- Erstellt am
faolchu
Well-known member
Beim zweiten kann man nicht so richtig sehen was das sein soll. Da würde mir sicher ein näher am Original besser gefallen.
Das erste Bild ist aber richtig gut und vermittelt eine schöne schaurige Stimmung und der Nebel verstärkt die bedrohliche Wirkung des Turmes.
Die Nebelwolke im vorne vor dem Turm könnte etwas Dünner sein, so das man den Turm noch durchsieht. "Weiter oben" wirkt der Nebel richtig gut.
Mit weniger Nebel vorne würde der Eindruck des im Nebel verschwindenden Turms noch verstärkt, was der Stimmung gut tun würde.
Das erste Bild ist aber richtig gut und vermittelt eine schöne schaurige Stimmung und der Nebel verstärkt die bedrohliche Wirkung des Turmes.
Die Nebelwolke im vorne vor dem Turm könnte etwas Dünner sein, so das man den Turm noch durchsieht. "Weiter oben" wirkt der Nebel richtig gut.
Mit weniger Nebel vorne würde der Eindruck des im Nebel verschwindenden Turms noch verstärkt, was der Stimmung gut tun würde.
Teufelchen0666
Well-known member
Sorry finde im Lexikon das Wort EBV nicht ... was ist dies und wie funktioniert es? Übrigens wie bereits gesagt das erste Bild "ein schauriger" Traum ... wirklich toll ...
Jamo
Moderator
Ich finde beide Arbeiten shcon ganz gut. Das zweite gefällt mir aber am besten.
Beim ersten ist das Problem, dass es noch so aussieht, als wäre der Nebel einfach als Ebene draufgesetzt. der sieht noch fast aus wie Wolken am Himmel, würde dann aber perspektivisch nicht mehr passen. ICh weiß nihct ob man versteht was ich meine, aber der Nebel müsste m.E. nach noch mehr in die Perspektive eingearbeitet werden, und vor allem auch etwas abgeschwächt. Aber der Ansatz und die Idee sind :up:
gruß
Beim ersten ist das Problem, dass es noch so aussieht, als wäre der Nebel einfach als Ebene draufgesetzt. der sieht noch fast aus wie Wolken am Himmel, würde dann aber perspektivisch nicht mehr passen. ICh weiß nihct ob man versteht was ich meine, aber der Nebel müsste m.E. nach noch mehr in die Perspektive eingearbeitet werden, und vor allem auch etwas abgeschwächt. Aber der Ansatz und die Idee sind :up:
gruß
faolchu
Well-known member
Mit EBV ist einfach nur "Elektronische Bildverarbeitung" gemeint. Das ist aber ein sehr weiter Begriff. Das muß nicht unbedingt eine extreme Verfremdung sein, das kann jede Art von Bearbeitung sein.
Noch einmal zum zweiten Bild. Ich meine ja nicht das original, sondern nur etwas näher, das man eher erkennt was gemeint ist. Hier hast Du das Bild fast nur auf diese Struktur reduziert. Das kann man natürlich mache und liegt auch zu erst im Auge des Betrachters und kommt auch darauf an was Du erreichen möchtest.
Ich denke etwas weniger wäre hier sicher mehr gewesen.
Vielleicht aber auch nur ein etwas anderer Ausschnitt.
Noch einmal zum zweiten Bild. Ich meine ja nicht das original, sondern nur etwas näher, das man eher erkennt was gemeint ist. Hier hast Du das Bild fast nur auf diese Struktur reduziert. Das kann man natürlich mache und liegt auch zu erst im Auge des Betrachters und kommt auch darauf an was Du erreichen möchtest.
Ich denke etwas weniger wäre hier sicher mehr gewesen.
Vielleicht aber auch nur ein etwas anderer Ausschnitt.
R
Regine
Guest
Das finde ich total witzig - eine tolle Idee und der Bildaufbau mit der "Grauzone" um die Erscheinung ist sehr gelungen.
Hallo Mike!
Danke!
Ich hatte vor einigen Wochen ein Zeitzeugenbuch über die letzten Kriegswochen und die ersten Nachkriegsjahre aus Sicht der Wiener Frauen gelesen. Die Flaktürme kommen da oft vor, weil sie auch als Bunker genutzt wurden.
Sie waren zwar 100% sicher, aber unbeliebt, weil die Menschen im Inneren akustisch völlig abgeschottet waren und von den Angriffen nur die Vibrationen der Einschläge spürten. Das empfanden viele psychisch noch belastender als den Aufenthalt in Hauskellern.
Ich nehme an, dass die meisten älteren Frauen aus der Umgebung, die heute im Augarten auf den Bänken rasten, auch Kriegserlebnisse mit diesem Ort verbinden.
Als ich diese Dame dort so in sich versunken sitzen sah, mit Blick auf den Turm, hatte ich die Idee zu dem Bild.
lg
Brigitte
Danke!
Ich hatte vor einigen Wochen ein Zeitzeugenbuch über die letzten Kriegswochen und die ersten Nachkriegsjahre aus Sicht der Wiener Frauen gelesen. Die Flaktürme kommen da oft vor, weil sie auch als Bunker genutzt wurden.
Sie waren zwar 100% sicher, aber unbeliebt, weil die Menschen im Inneren akustisch völlig abgeschottet waren und von den Angriffen nur die Vibrationen der Einschläge spürten. Das empfanden viele psychisch noch belastender als den Aufenthalt in Hauskellern.
Ich nehme an, dass die meisten älteren Frauen aus der Umgebung, die heute im Augarten auf den Bänken rasten, auch Kriegserlebnisse mit diesem Ort verbinden.
Als ich diese Dame dort so in sich versunken sitzen sah, mit Blick auf den Turm, hatte ich die Idee zu dem Bild.
lg
Brigitte
R
Regine
Guest
Die Fotos für sich genommen sind sehr gut aber mit dem Hintergrund dieser Geschichte leben sie.
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