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Daniel31083
Guest
Hallo,
nun habe ich schon seitenweise über den Crop-Faktor gelesen, aber ich habe immer noch den Eindruck, dass ich es nicht ganz kapiert habe.
Hier mal meine "Theorie".
Zunächst einmal nimmt man als Referenzwert stets das Kleinbildformat. Zu diesem Format errechnet man dann das relative Verhältnis des anderen Formats.
Ok. Das ist klar.
Man sagt dann zum Beispiel dass ein 400mm Objektiv an ner Kamera mit dem Crop-Faltor 1.6 eine Brennweite hat die 640mm im KB entsprechen würde.
Sie zeigt aber ja in Wirklichkeit nur einen kleineren Ausschnitt.
Weiterin habe ich auch gelesen, dass man ein Bild, dass mit einer Kamera mit dem Faktor 1.6 (also sagen wir mal die EOS 30D) gemacht wurde eigentlich das gleiche ist (Auch wenn es das Motiv größer abbildet) wie wenn man ein Bild mit einer Kamera macht die den Faktor 1 besitzt (also Vollformat) und den entsprechenden Ausschnitt einfach vergrößert bis es genauso aussieht (von der abgebildeten Größe) wie das Bild das mit der Crop Kamera gemacht wurde.
Hier bin ich mir nun allerdings nicht mehr sicher ob das wirklich so ist.
Dann gleich noch ne Frage hinterher. Wenn das was ich gerade geschrieben habe stimmt, würde das dann folgendes bedeuten:
Angenommen ich vergleiche eine Mark II(1.3 Crop) mit einer 30D (1.6 Crop).
Nun wäre ja mein Motiv mit der 30D größer abgebildet als mit der Mark II.
Heißt das nun, dass ich das Bild der Mark II nehmen kann, dann den Ausschnitt wählen der das gleiche zeigt wie das Bild der 30D --> ausschneiden und dann hätte ich quasi das gleiche Bild als wäre es mit der 30D gemacht, da der Crop Faktor ja nicht wirklich die Brennweite verlängert, sondern nur einen kleineren vergrößerten Ausschnitt zeigt.
Dann frage ich mich aber. Würde das stimmen was ich denke, warum schreiben dann so viele Naturfotografen, dass sie lieber eine 1.6 Crop Kamera nehmen, weil sie dann mehr Brennweite haben als bei einer 1.3 Crop Kamera. Wird wohl was dran sein, wenn die das so machen sonst würden sie ja lieber die MArk II nehmen wenn man anschließend mit nachträglicher Ausschnittsvergrößerung das gleiche hinbekommt.
So. Ich hoffe dass jemand in meinem Gedankenwirrwarr durchblickt und versteht was ich meinte.
Welche von meinen Aussagen stimmt nun was ist falsch udn wo liegen die Denkfehler?
Gruß
Daniel
PS: Ich hab das hier schon gelesen. Die Frage wäre aber immer noch, ob meine "Theorie" stimmig ist.
http://www.foto-faq.de/forum/2-fragen-bezueglich-zoomfaktor-vergroesserung-t11894.0.html
nun habe ich schon seitenweise über den Crop-Faktor gelesen, aber ich habe immer noch den Eindruck, dass ich es nicht ganz kapiert habe.
Hier mal meine "Theorie".
Zunächst einmal nimmt man als Referenzwert stets das Kleinbildformat. Zu diesem Format errechnet man dann das relative Verhältnis des anderen Formats.
Ok. Das ist klar.
Man sagt dann zum Beispiel dass ein 400mm Objektiv an ner Kamera mit dem Crop-Faltor 1.6 eine Brennweite hat die 640mm im KB entsprechen würde.
Sie zeigt aber ja in Wirklichkeit nur einen kleineren Ausschnitt.
Weiterin habe ich auch gelesen, dass man ein Bild, dass mit einer Kamera mit dem Faktor 1.6 (also sagen wir mal die EOS 30D) gemacht wurde eigentlich das gleiche ist (Auch wenn es das Motiv größer abbildet) wie wenn man ein Bild mit einer Kamera macht die den Faktor 1 besitzt (also Vollformat) und den entsprechenden Ausschnitt einfach vergrößert bis es genauso aussieht (von der abgebildeten Größe) wie das Bild das mit der Crop Kamera gemacht wurde.
Hier bin ich mir nun allerdings nicht mehr sicher ob das wirklich so ist.
Dann gleich noch ne Frage hinterher. Wenn das was ich gerade geschrieben habe stimmt, würde das dann folgendes bedeuten:
Angenommen ich vergleiche eine Mark II(1.3 Crop) mit einer 30D (1.6 Crop).
Nun wäre ja mein Motiv mit der 30D größer abgebildet als mit der Mark II.
Heißt das nun, dass ich das Bild der Mark II nehmen kann, dann den Ausschnitt wählen der das gleiche zeigt wie das Bild der 30D --> ausschneiden und dann hätte ich quasi das gleiche Bild als wäre es mit der 30D gemacht, da der Crop Faktor ja nicht wirklich die Brennweite verlängert, sondern nur einen kleineren vergrößerten Ausschnitt zeigt.
Dann frage ich mich aber. Würde das stimmen was ich denke, warum schreiben dann so viele Naturfotografen, dass sie lieber eine 1.6 Crop Kamera nehmen, weil sie dann mehr Brennweite haben als bei einer 1.3 Crop Kamera. Wird wohl was dran sein, wenn die das so machen sonst würden sie ja lieber die MArk II nehmen wenn man anschließend mit nachträglicher Ausschnittsvergrößerung das gleiche hinbekommt.
So. Ich hoffe dass jemand in meinem Gedankenwirrwarr durchblickt und versteht was ich meinte.
Welche von meinen Aussagen stimmt nun was ist falsch udn wo liegen die Denkfehler?
Gruß
Daniel
PS: Ich hab das hier schon gelesen. Die Frage wäre aber immer noch, ob meine "Theorie" stimmig ist.
http://www.foto-faq.de/forum/2-fragen-bezueglich-zoomfaktor-vergroesserung-t11894.0.html