Hallo Karmi,
diese Frage klingt etwas zu allgemein... Aber ich denke, eine allumfassende Darstellung der Fotografie können wir uns sparen ;D
Der Unterschied ist im Wesentlichen der, den Du zwischen einer KB-Sucherkamera und der SLR (=single lens reflection = Spiegelreflex) kennst.
Allerdings ist im analogen Bereich der Film bei beiden Kameras gleich.
Das ist in der digitalen Welt etwas anders, denn hier unterscheiden sich die winzigen Bildchips der kompakten Kameras doch von denen in der DSLR. Das ist heute keine Frage mehr der Pixelanzahl sondern vor allem der Pixelgröße. Durch die große Anzahl der Bildpunkte, die die Hersteller heute auf so einen Zwergenchip pressen, sind die entsprechend lichtschwach. Das wiederum erfordert eine größere Verstäriung der Signale, bei der dann auch die unvermeidlichen Störungen mit verstärkt werden. Um das zu reparieren muß die Software der Kamera massiv eingreifen um die Störungen rauszurechnen, was immer eine Veränderung der Bilddaten bedeutet.
Ein wesentlich klareres Bildsignal kriegt man von Pixeln, die mindestens 6µ groß sind, was bei den meisten DSLRs derzeit der Fall ist. Entsprechend klarer sind die ursprünglichen Bilder. Weniger Rauschen, etc.
Den Rest kennst Du: Größe, Wechselobjektive und so weiter.
Vielleicht reicht das erst mal. Wenn nicht: Frag gerne nach!
LG Lüder