dringend expertenrat gesucht!

[Perring]

<p>Hallo zusammen,
ich habe folgendes anliegen, bzw. folgende anliegen:
ich habe früher laienmäßig analog fotografiert und eine minolta x300s mit tokina objektiven benutzt bis diese ihren geist aufgegeben hat.
habe mir darauf eine coolpix 4600 gekauft, bin aber von der qualität der bilder alles andere als begeistert. die belichtung- vor allem bei blitzlicht verwendung- ist meistens falsch und die bilder sind unscharf, verwackelt oder wirken unnatürlich. auch die programme der kamera sind größtenteils keine hilfe. ich habe alles mögliche versucht und auch schon den händler um rat gefragt, aber die fotos werden einfach nichts, weil nichts manuell einstellbar ist.
ich spiele daher ernsthaft mit dem gedanken mir eine digitale spiegelreflexkamera zu kaufen, um endlich wieder vernünftige bilder hinzubekommen. da ich noch student bin ist das mit geld immer so ne sache aber so ist es auch kein zustand.
nun meine fragen:
bin ich nur zu dumm die coolpix richtig zu bedienen- aber was kann man da großartig falsch machen?
ist es möglich meine alten tokina objektive mit einer neuen digitalen zu kombinieren? (habe die entsprechenden bisherigen beiträge darüber gelesen)
welche kamera käme da in frage oder was würdet ihr tun?
vielen dank für alle antworten!!!
</p><p></p>

 

[Jens]

Hallo Perring,</p><p>willkommmen im Forum. Ich glaube nicht das du zu dumm bist die Coolpix zu bedienen. Solche kompakten kameras bleiben nun mal kompakt. Sprich, der relativ gute Preis und die Größe verlangen oft Kompromisse bei Objektiv, Blitz und interner "Messtechnik" etc.</p><p>Ich selber bin mit meiner digitalen komakten Kamera ebenfalls eher unzufrieden. Genau das gleiche Phänomen wie bei dir. V.a. Fotos mit Blitz wirken verwaschen, unnatürlich. Wie gesagt, die kleinen Objektive und der "Hilfsblitz" sind oft ungeeignet, wenn man doch etwas mehr Wert aufs Ergebnis legt. Ich denke eine digitale Spiegelreflex würde dich wesentlich glücklicher machen (zwar sind diese auch nur mit einem kleinen Hilfsblitz ausgestattet, dennoch läuft die Abstimmung in den Messverfahren deutlich besser. Da ich aber auch nur Student bin kann ich nachvollziehen, dass so ein Ding nicht mal eben angeschafft werden kann. <img src="http://www.foto-faq.de/images/smilies/laugh.gif"></p><p>
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[willi1960]

<p>Hallo</p><p>Da Deine Minolta X300s noch über das "alte" Minolta MD Bayonett verfügt kannst Du deine alten Objektive nicht verwenden. Es hat damals als die erste Minolta AF (7000AF) auf den Markt kam einen Adapter gegeben mit dem man die Objektive adaptieren konnte. War aber ne Wackelangelegenheit und ist (wenn überhaupt noch bekommbar) nicht empfehlenswert.</p><p>Ich weiss das es schmerzt aber Du solltest das mit den Objektiven vergessen , versuchen Zeug evtl.zu verkaufen und Dir eine gute gebrauchte DSLR zulegen.</p><p>Canon EOS 300D kann ich empfehlen , selbst mit dem 18-55 in der Grundausstattung eine gute Sache.</p><p>Habe diese Kamera selber und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.Werde sie aber jetzt abgeben und mir eine Nikon kaufen da ich viele alte Nikkore habe die ich benutzen kann.</p><p>Wenn Du Interesse an der kamera hast maile mal und mach mir ein Angebot.
Eine 1 GB Speicherkarte ist mit dabei.</p><p>Viele Grüße</p><p>
</p>

 

[tigeraeuglein]

<p>Kann Willi nur zustimmen, die EOS 300D ist ne feine Sache. Ich hab meine gebraucht erstanden, oder besser mein Mann hat sie für mich erstanden, mit einem EF 18-55 Objektiv. Mit jedem Tag fitze ich mich mehr ein in die Eigenheiten und fotografiere am liebsten im halbautomatischen Modus, wie ich es von meiner alten Konica gewohnt war, also so gut wie gar nicht mit den vollautomatischen Programmen. Die Farben sind wirklich top. Ich habe gerade eine Reihe von Aufnahmen als Foto in 13x18 ausgeben lassen und bin mehr als zufrieden, sowohl mit Schärfe als auch mit den Farben.</p><p>Gruß, Susi
</p>