Erste Schritte in der Galerie..

hey...Hoffentlich verwirre ich niemanden mit dem Thread Titel , aber mir fiel nichts besseres ein , um meinen ersten Posting hier bei euch hereinzustellen...</p><p>Mein Absolutes Faible sind Moment-Aufnahmen , aber auch Natur/Tiere/Menschen haben es mir Angetan.. Für mich ist es wichtig das es etwas auslöst... zeigt... verdeutlicht..
Egal ob es Gefühle , Erinnerungen , Assoziationen mit Eigenen Erfahrungen beinhaltet...oder einfach nur das "Kleben" bleiben...
Verdeutlichen der besonderen Augenblicke..oder eben der ganz Alltäglichen Kleinigkeiten..die so oft schon Übersehen oder gar nicht mehr wahrgenommen werden.. so ungefähr ist meine Philosophie zu dem Thema... am liebsten in S/W oder Sepia...</p><p>Ich möchte hier gern ein Bild reinstellen..was ich im September letzten Jahres gemacht habe...bei einem Streifzug durch die Natur.. ich fand den Ort.. im Dickicht eines Wasserlaufes.. </p><p>Ich bin nicht sicher ob es unter Natur oder S/W einordnen sollte..
Und ich muss ehrlich sagen , ich habe etwas Sorge über das Feedback meiner Aufnahmen , da sie Absolut Laienhaft mit entsprechender 08/15 Cam aufgenommen worden sind.
Aber die Neugierde und Wissensdurst sind stärker..
Darum werd ich jetzt mal etwas anhängen</p><p>Die Daten sind falsch eingestellt habe es im Anschluss bemerkt und noch nicht rauseditiert :)</p><p>So bin gespannt über euer Feedback</p><p>Gruss
Christian
aka
der
Schattentänzer !
 

Jens

Administrator
Hallo ShowDancer,</p><p>man sieht halt, das es keine so tolle Kamera ist (was ja nicht an dir liegt). Bei genauerer Betrachtung sieht man, dass das linke Bild völlig unscharf ist. Das zweite Bild ist schon schärfer - wahrscheinlich weil das Umgebungslicht hier ganz hilfreich war. Das Problem: Je dunkler die Umgebung, desto länger belichtet die Kamera. Hier geht es eigentlich um Zeiten im 10tel oder 100stel- bereich. Als normaler "Fotografierer" wirst du keinen Unterschied bemerken. Aber schon eine Belichtungszeit von 1/30 sec. kann zu Verwacklungen führen, weil man die Kamera eigentlich nie ganz ruhig hält. Je länger also die Belichtungszeit, desto größer die Verwacklungsgefahr. Je geringer also das Umgebungslicht, desto größer die Belichtungszeit, damit das Motiv auch ausreichend auf Chip oder Film gebannt werden kann.</p><p>Bei schwarz-weiß Aufnahmen musst du aufpassen. Ihnen fehlen die Farben!! Das heißt, dass man bei der Aufnahme überlegen muss, wie das Bild am Ende aussieht. Bei der schwarz-weiß Fotografie kommt es also auf Kontraste an, damit der Betrachter etwas sieht. Was im Original herrlich grün und rot aussieht, ergibt auf dem Bild dann nur Graustufen! Das rechte Bild ist so ein Beispiel:
Ein schöner Waldweg und sicher saftiges Grün. Aber in s/w sieht man nur Graustufen. Man sucht irgendwie einen Punkt, an dem sich das Auge festhalten kann. Aber das gesamte Motiv ist zu kontrastlos. Ich meine hier nicht bezüglich der Farben sondern des Motivs an sich.</p><p>Besser gelöst ist das beim zweiten Bild: Der Ast, die Steine, das Wasser - alles hebt sich recht gut gegeneinander ab. Das Bild wirkt interessanter.</p><p>Wichtig also: Bei schwarz/weiß Aufnahmen kommen am Ende (wenn auch jeweils unterschiedliche) Graustufen heraus. Egal ob Blau/Grün/ Rot - also muss man beim Auswählen des Motivs darauf achten, dass es nifcht die Farben als interessantestes Element enthält, sondern sich schon "virtuell" vorstellen, was es wohl in s/w für eine Wirkung hat.</p><p>Weitermachen - ich freu mich auf mehr!</p><p>
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