Hallo,
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Sorry, aber man sollte nicht mit Gewalt versuchen, jedes Bild, das schon vom Ansatz her nicht ideal ist, mit der Umwandlung in SW aufzuhübschen.
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Ohh;. wie wahr sind diese Worte ( @ Rainer / Schulterklopf).
Worte die mir sagen, dass hier nicht erst seit "gestern" fotografiert wird.
@ Schnecksche;
Motiverkenneung, ist sicher nicht immer leicht.
Auch ich tu mich da sehr schwer damit.
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Es gibt ein paar Grundregeln, die ein Bild dazu machen, dass es ein Bild wird.
Möchte Dir nur mal ein paar davon nennen. Die ganze Palette ist glaube ich zu umfangreich für den Anfang ( keine Angst, dass kommt dann fast alleine)
* WIEDERHOHLUNGEN:
Dadurch erreichst Due plastische Tiefe im Bild.
Dinge die sich weiderholen, führen den Betrachter "ins" Bild.
* PARALLELEN:
Fast alle Linien, lenken den Bilick des Betrachters ( meist unbewußt) .
Dem Betrachter werden dabei Eindrücke wie Ruhe, Gleichgewicht, Stabilität vermittelt.
Diese "Linien", gilt es im Bild zu finden und als Bildgestaltung mit einzubauen.
Aufwärts gerichtete Diagonalen wirken in der Regel harmonisch. Abwärts gerichtete Diagonalen haben dagegen eher eine negative Wirkung.
Die Kunst besteht darin diese zu erkennen und in Bild mit aufzunehmen.
* FLÄCHEN:
Flächen sind die Ruhepunkte im Bild. Sie bilden meist einen optischen Halt. Das sind Punkte, wo das Auge länger verweilt. Diese Punkte, können ein Kreis, Quatrat, Rechteck oder auch ein Dreieck sein.
Obgleich "Das Dreieck" eine eigene Bildgestaltung ist.
* KONTRASTE:
Kontraste, sich zwei gegensätzliche Gestaltungselemente die sich gegenüberstehen.
Die grundlegendsten Kontraste sind: Hell-Dunkel-Kontrast. Es gibt auch noch andere Arten von Kontraste, wie Formen- und Flächenkontrast, Größenkontrast um nur mal einige zu nennen.
* DER "GOLDENE SCHNITT":
Der Goldene Schnitt ist ein Größenverhältnis, das man in 1/3 und 2/3 unterteilt.
Er wird in den meisten Bildern vorhanden sein.
Das Wissen über "ihn", erleichtert den Bildaufbau erheblich.
Eine Foto oder Anordnung, die dieser Regel folgt, wird immer als harmonisch empfunden.
Der Ursprung geht auf die "alten Griechen" zurück.
Fotografen kennen und gebrauchen die Dreiteilungs-Regel.
Versuche immer, Deine Bilder nach dieser Regel zu gestalten und aufzubauen.
Es gibt noch eine ganze Vielfallt mehr von diesen gestalterischen Grundregeln.
Für den Anfang, sollten Dir aber diese mal genügen.
Schau Dir mal das Bild von Rainer an.
Da erkennst Du die Bildgesaltung recht deutlich.
Der Bogen umrahmt das ganze und man wird in eine Art Tunnel geleitet.
Die Lichteinfaälle, bei den Fenster, sind nach hinten verlaufende Wiederhohlungen und verleihen den Bild seine Tiefe und Dynamik.
Best Regards !
Horst