<p>Hallo Küken, die Unterschiede in den Bildern erklären sich zum Teil durch die Automatik der Kamera. Für die Belichtung wird das Bild in mehreren Abschnitten ausgemessen (wie hell es da ist...) Ein kleines Computerprogramm versucht dann, sich "vorzustellen" wie die Wirklichkeit vor der Kamera aussieht und stellt nach den Vorgaben der Hersteller einen Wert für die Blende und die Belichtungszeit ein. Das klappt bei Standardlichtsituationen auch mehr oder weniger brauchbar. Je mehr die Lichtsituation vom Standard abweicht, desto schlechter ist die Trefferquote der Automatik. Das ist bei einer 3000 Euro Spiegelreflex ebenso wie bei Deiner Kompakten - wenn auch auf einem anderen Niveau. Für Dich kommt wahrscheinlich erschwerend hinzu, daß Du nur wenig an der Cam einstellen kannst, Du bist also in gewisser Weise der Automatik ausgeliefert. Da hilft Dir vielleicht diese Grundregel:
=>> Es gibt für jede Kamera Sachen, die man mit ihr fotografieren kann und solche, die man damit nicht fotografieren kann. Jemand, der gute Bilder macht, unterscheidet sich u.a. darin von einem anderen, daß er eben weiß, was er mit seiner Kamera NICHT fotografieren kann. Wenn man das schon mal gar nicht fotografiert, was nicht zu fotografieren ist, dann steigt die Quote an guten Bildern gleich erfreulich an. Das zu unterscheiden lernt man nur durch - Du ahnst es: häufiges Fotografieren! Viel Spaß dabei.
Ach ja: Was für ne Kamera hast Du denn?
LG digilux
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