FrauHolle schrieb:
und wenn man Ebenenmasken braucht
Hallo Claudia!
Das mit den Masken ist im Prinzip nicht schwer!
Mach von deiner Bildebene einfach eine Kopie. Bei dieser Kopie veränderst du z.B. die Helligkeit so, dass dunkle Bereiche besser aussehen. Dabei werden aber wahrscheinlich hellere Bereiche zu hell. Es geht jetzt darum, diese Kopie-ebene so zu verändern, dass man die besseren alten helleren Teile von der unteren (Original-)ebene sozusagen "durchsehen kann.
Das machst du mit einer Maske, die du der oberen (bearbeiteten) Ebene hinzufügst.
Du kannst mit einem ganz normalen Pinsel in der Maske malen. Nimmst du schwarze Farbe, wird die Ebene an der Stelle ganz durchsichtig. Mit weißer Farbe bleibt sie undurchsichtig. Alle Grauwerte bewirken eine Mischung zwischen oberer und unterer Ebene.
In dem obigen Beispiel also: mal mit schwarzer Farbe in der Maske über die Stellen, die bei der Bearbeitung zu hell geworden sind. Dadurch scheint der entsprechende Bereich der unteren Ebene genau dort wieder durch.
Wenn dir etwas nicht gefällt, kannst du's mit Weiß oder Grau korrigieren.
Manchmal, gerade bei Himmel-bereichen, kann es sinnvoll sein, nicht nur mit dem Pinsel in der Maske zu malen, sondern gleich einen sanften Verlauf von Schwarz nach Weiß darüberzukippen (Verlaufswerkzeug).
Wenn du mit PS arbeitest, kann ich's dir gern mal an einem Beispiel zeigen! Alles keine Hexerei - außer die Ergebnisse, die sind manchmal "wie von Zauberhand" und tlw. sehr verblüffend
lg
Brigitte
PS.: gerade bei Belichtungskorrekturen kann's manchmal mit Filtern wie "Tiefen/Lichter" schneller und einfacher gehen als mit Masken, bzw. auf der anderen Seite: die Arbeit mit Masken lässt sich bei solchen Aufgaben noch wesentlich verfeinern, wenn man von vornherein nur die Bildbereiche auswählt, die man bearbeiten möchte. Aber das ist dann wieder ein anderes Kapitel.
