...Schwarzweiss Filme: Umfrage

H

Horst

Guest
<p>Hallo Freunde der Fotografie !
Will mal in die analoge Runder fragen: "Welcher Schwarzweiss-Film ist Euer Liebster".
Mit welchem erziehlt Ihr die besten Ergebnisse, in Sachen Kontrast, Grautöne, Korn, u.s.w. .
Vielleicht ist ja eine gewisse Tendenz zu einem "gewissen Film" absehbar.
Also fange ich einmal damit an:
Mein Favorit ist:</p><p>KODAK T.Max 400</p><p>gefolgt von:
AGFA APX 100</p><p>Doch werde ich mir bald was anders überlegen müßen, da es diesen bald nicht mehr geben wird.</p><p>Have a nice day !
Horst</p><p>
Wer sehen kann, kann auch Fotografieren.- Sehen lernen, kann allerdings sehr lange dauern.</p>
 
H

Hartmut

Guest
<p>Hallo Horst</p><p>Mein NR.1 Film ist der Ilford Delta 100, gefolgt vom Ilford PanF.
Den Delta 100 wegen seiner Feinkörnigkeit und den PanF wegen seiner Grautöne. Zu den Filmen gehört aber auch der Entwickler dazu und das ist in beiden Fällen bei mir der ID 11, ebenfalls von Ilford.
Ab und an verwende ich noch den APX 100.</p><p>Bin mal gespannt, welche Favoriten die anderen haben.</p><p>Gruß Hartmut
</p>
 
G

grausam

Guest
<p>Probier es mal mit dem efke 100 (oder für Freunde des ganz feinen Korns mit dem efke 25, der einzige kbFilm, den es in der Empindlichkeit meines Wissens noch gibt). efke ist nicht so die ganz bekannte Marke, ist aber ein ausgezeichneter Film, noch dazu nicht teuer! gibt es bei fotoimpex in Berlin oder im Versand mit ausfürlichen Produktinformationen.</p>
 
H

Horst

Guest
<p>@ grausam,
Sorry,- aber diesen Film (efke, Forte, Lucky und dergleichen) sin in meinen Augen absoluter Schrott. Der Efke hat eine dermaßen düne Emulsion und auch die Grautöne, sowie Kontrast sind nicht zufriedenstellend. Es sind Filme, welche aus dem Osten kommen, teilweise auf alten "Agfa-Straßen" gefertigt werden und lange nicht dem westlichen Standart haben.
Habe vor ca. zwei Jahren diese Filme versucht zu benutzen (Eintesten). Hab es dann entnerft aufgegen.
Mein Rat: "Finger weg von billigen Filmen, aus Osteuropa" !
Gruß
Horst</p>
 
F

Fotomaja

Guest
<p>nicht alles,was aus östlicher richtung kommt,muss auch schlecht sein.bedenke man nur
"carl zeiss jena". was die filmemulsionen angeht, tendiere ich allerdings auch lieber zum beispiel zu kodak,illford usw.! mein tipp: einfach mal den kodak technical pan 25 ausprobieren.diesen auf jeden fall selber entwickeln!! ( technidol lc )
film bitte sorgfältig belichten,geringer belichtungsspielraum.
viel spass damit.......... <img src="http://img.homepagemodules.de/smile.gif" border=0>
Scheider</p>
 
H

Horst

Guest
<p>Hallo Manuel,
willkommen im Forum.
ich bin nicht gegen alles was aus dem Osten kommt, von vorn herein abgeneigt.
Doch diese Filme sind in der Tat das Geld nicht wert.
Hatte den EFFKE 25, den Forte-Pan, den Classic-Pan, getestet. Entwickelt in ID-11.
Das Ergebnis war nicht berauschend. Die Filme hatten einen bunt eingefärbten Lichthoffschutz,( leicht Lila ) welcher sich auch nach Vorwässern nicht ganz entfernnen ließ. Ferner war die Emulsion, dermaßen dünn (fast wie Perkament),daß ich mich fragte, wo denn da die verschiedenen Schichte untergebracht sind.
Der Technikel-Pan, ist ein guter pancromatischer Film ( wenn man weiß wie man mit ihm umgeht).
Er hat eine erweiterte Rotempfindlichkeit und sollte nur in dem eigens für ihn entworfenen Entwickler entwickelt werden. Seine 25 ASA, stehen für Feinkörnigkeit, was er auch hält.
Hab den Film einmal benutzt. Bin aber dann doch bei meinen "Lieblingen" geblieben. Hierzu gehören: Agfa APX 100 ( ein Klassiker ),Pan-F Ilford und Kodat T-Max.</p><p>Es würde mich aber interessieren, welche Erfahrungen Du mit EFFKE un Co. gemacht haßt.</p><p>Best Regards !
Horst
Wer sehen kann, kann auch Fotografieren.- Sehen lernen, kann allerdings sehr lange dauern.</p>
 
F

fotomaja

Guest
<p>hallo horst,
wie gesagt,ich verwende eigentlich auch nur filme von ilford,kodak usw. die qualität ist einfach besser.das hast du ja selber ausgetestet. hast du schon einmal den macophot ort 25c ausprobiert?? es ist ein orthochromatischer schwarzweis negativ/umkehrfilm.habe noch einen davon,ihn aber nie getestet,da ich im kleinbildbereich auf digital umgestiegen bin.die kundschaft möchte halt sofort ergebnisse sehen.gut-über digital und analog könnte man jetzt stundenlang diskutieren.analog fotografiere ich noch mit einer mittelformalkamera.was für eine ausrüstung hast du eigentlich? ich bin bei minolta und mamiya geblieben.</p><p>gruß manuel</p>
 
H

Horst

Guest
<p>Hallo Manuel,
ich denke mal, wenn man "seine Filme" gefunden hat, sollte man sich nicht lange mit anderen rumärgern ( eintesten u.s.w.).
Meine Ausrüstung ist im KB-Bereich: Canon EOS1, Minolta SRT 101 .
im MF-Bereich: Mamiya 330 C Prof., Plaubel-Makina II, und verschiedene
Balgenkameras in Format 6 x 9 .
So Long !
Horst
Wer sehen kann, kann auch Fotografieren.- Sehen lernen, kann allerdings sehr lange dauern.</p>
 
H

Horst

Guest
<p>fast was verfessen.
@ Manuel,
der Macophort ort25,habe ich noch nicht getestet.
er scheint auf Grund seines Namens aber gegen die Farbe "Rot" nicht sonderlich empindlich zu sein. Der Kodak T-Max 100 ( einer meiner Lieblinge) ist das auch.
Habe aber gehört, das der "Macophot" trotz seiner "25 ASA", nicht an den "T-Max" ran kommt.
Vieleicht sollte man diesen Film mal "eintesten".
Denke wenn man ihn in Perceptol ( Feinkorn-Entwickler) entwickelt, dürfte vieleicht was brauchbares raus kommen.
Manuel,- was kostet den der Film ?
Hast Du ihn schon mal benutzt ?
Wenn ja,- wie ist Dein Eindruck dazu ?</p><p>Laß mal wieder was von Dir hören.</p><p>Best Regarts !
Horst
</p><p>Wer sehen kann, kann auch Fotografieren.- Sehen lernen, kann allerdings sehr lange dauern.</p>
 
W

willi1960

Guest
<p>Hallo</p><p>Der angesprochene Film ist ein orthochromatisches Material das für repro und Dokumentenverfilmung hergestellt wird.
Es ist unempfindlich (unsensibilisiert) gegen Rot.
Ist mehr oder weniger der Nachfolger vom legendären Agfaortho 25.</p><p>Diese Filme sind normalerweise nichts für die Bildmäßige Fotografie und wurden für die Aufnahme von reinen schwarz/weiss Vorlagen entwickelt.
Im Zeitalter der Scanner nicht mehr so nötig.</p><p>Man kann mit diesem Film , typgerechte Entwicklung vorausgesetzt , knatterscharfe Bilder und
ungeahnte Details erzielen.</p><p>Entwickeln in Perceptol geht aber ich darf das Zeug dan nur mit 12 ASA belichten.</p><p>Habe den Film früher gerne als Grundlage für schwarz/weiss Dias benutzt , wurde dann in einem Tetenal Umkehrentwicklungssatz von einem Negativfilm in einen Diafilm umentwickelt.</p><p>Kam nach entsprechender Tonung richtig gut.</p><p>Man darf dieses Material nicht mit heutigen Hochleistungsfilmen vergleichen die dann auch noch mit dem speziellen Entwickler ausgearbeitet werden. Ein Vergleich zu Tmax hinkt sicherlich da eine ganz andere Technologie zugrunde liegt.(Kornstruktur).</p><p>Die Schärfe (Detailwiedergabe) jedoch ist sensationell gut.Vorausgesetzt ich halte mich an die Spielregeln:</p><p>Reichlich belichten (halbe ASA)
Feinkornentwickler (Perceptol)
Genaue einhaltung der Zeiten und Temperaturen (Testen)</p><p>Möglich wäre auch ne entwicklung in Ultrafin oder Emofin , wobei diese Lösungen bei
diesem Material nicht überzeugen.</p><p>Ich komme mit diesem Film an die Grenze der Leistungsfähigkeit (Auflösungsvermögen Linien pro Millimeter)der Objektive.</p><p>Wenn ich nen abgesägten Flaschenboden als Objektiv benutze hilft mir so ein Film nicht wirklich.(Nur für die die </p><p>Also Billigzoom scheidet aus - am besten Macroobjektiv (Nikon 55er oder 60er z.Bsp. damit habe ichs getestet , sicherlich ist Leitz oder Minolta genauso gut)</p><p>Für s/w Nah / Makro / Lupenaufnahmen absolut zu empfehlen.Immer natürlich mit Stativ.</p><p>Beim Blitzen hilft nur testen.Für Landschaften , Porträts , Action - Finger weg.</p><p></p><p></p><p>
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