Tele für Pfredefotographie?

EOS1994

Member
Hallo,
Ich will mir ein Neues Tele für Pferdefotographie kaufen. Ich wackle zwischen dem Canon 70-200 2.8 non is und dem mit is. Kann ich denn wirklich bei Pferdefotographie mit dem is was anfangen? Meistens Fotographiere ich draußen. Ich besitze eine Canon eos 450d. Zum Objektiv 1500€ sind schon viel Geld. Bei dem non is sind es auch immerhin 1100€. Was ist das Objektiv mit dem besseren Preis/Leistungsverhältnis? Zumindest für meine Zwecke? Ich knipse auch Hunde. Ein bisschen Urlaub etc. Aber Hauptsächlich Pferde.
Gruß
 

Rainer

Moderator
Darf ich fragen, wie alt du bist? Sorry, wenn ich jetzt ins Fettnäpfchen trete (das kann ich mitunter ganz gut) aber die Zahl in deinem Nickname könnte ein Indiz dafür sein, dass du für ein solches Objektiv lange sparen mußt.

Ich würde eine Nummer kleiner anfangen. Der Brennweitenbereich ist schon sehr gut, aber wenn du nicht vorwiegend in dunklen Reithallen fotografierst, würde das alte EF 3,5-4,5/70-210 USM (gibt es nur noch gebraucht) ausreichen. Der IS ist nicht zwingend erforderlich, weil er nur das Verwackeln kompensiert. Du brauchst aber kurze Belichtungszeiten, um die Bewegung der Tiere einzufrieren (*).

Das Objektiv kostet gebraucht um die 180 Euro und wenn du merkst, dass die Lichtstärke nicht ausreicht, kannst du es ohne Verlust verkaufen und dein Traumobjektiv kaufen. Du machst es dann aber aus eigener Überzeugung und nicht, weil irgendwer gesagt hat, dass man unbedingt das 2,8/70-200 haben muß (was in der Reithalle allerdings schon fast Pflicht wäre).

Jetzt sind mir Canon und die Händler böse, weil ich ihnen den Umsatz versaue, aber damit kann ich leben.

Vorsichtshalber sein angemerkt, dass es nicht ganz einfach ist, Tiere zu fotografieren, die sich schnell bewegen - ganz gleich mit welchem Objektiv. Dazu gehört viel Übung und auch etwas Grundwissen, wie Blende und Belichtungszeit das Bild beeinflussen.

Gruß

Rainer

(*) Das Einfrieren von Bewegungen wird oft von Pferdefreunden gewünscht, weil man so die Art und Weise, wie das Tier läuft besser beurteilen kann. Ein Bild mit (teilweise) verwischten Konturen kann allerdings wesentlich ausdrucksstärker sein.
 

EOS1994

Member
Hallo,
Ich bin 15. Da hattest du Recht und ich muss auch auf dieses Objektiv wohl länger Sparen. Zurzeit besitze ich auch das Canon 70-300mm aber bei Offenblende macht das echt miese Bilder. Bei höheren Blenden wie 8.0 geht das dann schon aber zum einfrieren von Pferden brauche ich schon so um 1/500 sek. Wenn nicht sogar noch mehr. Wenn ich blende von 8.0 nehme habe ich eine Verschlusszeit von 1/80. Völlig zu vergessen. Bei einer 2.8 Linse werden die Bilder bei Offenblende wohl auch nicht der knaller sein aber bei 4.0 verspreche ich mir mehr. Ich weiß vor allem nicht wie du das siehst aber der is ist nach meiner Meinung bei Pferdefotographie vielleicht auf verzichtbar.
Zum Preis zurück. Meine Oma hat mir 1000€ geschenkt und so Rückt das 2.8 is mit dem Geld vom Verkauf des 70-300mm in greifbare Nähe.
Wäre natürlich besser wenn man noch ein bisschen Sparen könnte:D
Gruß
 
D

digilux

Guest
Und noch ein anderer Gedanke: EOS1994:
Du schreibst, daß Du meistens draußen fotografierst. Dabei ist meiner begrenzten Erfahrung nach der Lichteinfall, die Verteilung von Licht und Schatten, sowie das "Posing" des Pferdes, weit wichtiger, als eine hohe Lichtstärke 2.8. Da braucht es für gute Bilder in Serie schon einen gewissen "Pferdeverstand", den ich leider nicht habe.
Ich selbst würde nicht auf den IS, wohl aber auf die Lichtstärke verzichten können und das 70-200/4 statt des 2.8 nehmen. Kostet rund nen Tausender und wiegt deutlich weniger. Zum 2.8er würde ich nur greifen, wenn die Lichtstärke WIRKLICH zwingend nötig ist.
Aber all das meine ich ausdrücklich auch nur unter der Bedingung, daß Rainers Sparidee nicht in Frage kommt. Den Vorschlag finde ich sehr bedenkenswert... Und Canon kann sicher damit leben, wenn einer weniger mit nem L durch die Gegend rennt... Das muß unsere Sorge nicht sein.

Wenn Du in aller Regel direkt auf die Wiese kommst und jemand Dir die Hoppepferdchen führt, wäre meine Frage, ob nicht auch das 70-200 schon etwas lang ist. So'n Pferd hat ja auch seine Größe... Grade am Crop vermute ich, sollte das Kit-Objektiv reichen - was die Brennweite angeht jedenfalls...

LG Lüder

Nachtrag: Inzwischen habe ich Deinen letzten Beitrag gelesen: Es sei Dir ja von Herzen gegönnt, aber ob so ein Objektiv wirklich was für einen 15jährigen ist...??? Was willst Du Dir dann mit 50 kaufen???
Was allerdings die Bildqualität angeht: Ich habe hier den direkten Vergleich nicht, vermute aber, daß die 70-200 (das f4 bestimmt nicht und das 2.8 wahrscheinlich auch nicht) sich auch bei Offenblende nicht vor dem 70-300 abgeblendet verstecken müssen.
 

EOS1994

Member
Hallo,
ich weiß nicht ob das so das beste ist ein Pferd mit einem Glas mit dem Brennweitenbereich von 18-55mm zu knipsen. Das ist doch nicht so gut für die Perspektive oder? Ich will ein foto von einem Pferd in Aktion zum Beispiel.
Gruß
 
D

digilux

Guest
Der Bildwinkel bei 55mm entspricht dem von 88mm am Vollformat. Das ist beste "Portraitbrennweite". Ich sehe nicht, was da an der Perspektive nicht stimmen sollte?
Ich gehe davon aus, daß Du bereits entsprechende Bilder gemacht hast. Lass doch mal sehen, und zeig, wo Du Schwächen siehst. Ich denke, hier sind genug Leute, die sicher sagen können, ob das Problem mit nem andern Objektiv zu beheben ist... Das sollte man klären, bevor man soooooo viel Geld in die Hand nimmt...

LG Lüder
 

Rainer

Moderator
EOS1994 schrieb:
Ich will ein foto von einem Pferd in Aktion zum Beispiel
Das spricht doch nicht gegen eine bestimmte Brennweite. Mit einer kürzeren Brennweite bekommst du möglicherweise mehr Dynamik ins Bild als mit einer langen Tüte. Die Frage ist ja nur, ob man nah genug an das Pferd herankommt.

Bitte nicht falsch verstehen, es kann gute Gründe für die Anschaffung eines 2,8/70-200 geben. Ich habe aber das Gefühl, dass du dich auch mit dem vorhandenen Equipment verbessern kannst, wenn du an Dir arbeitest (technische Tricks üben wie Mitzieher, Bildgestaltung ausprobieren).

Hast du das neue 4-5,6/70-300 IS USM (ca. 500 Euro)? Es hat einen sehr guten Ruf und ich kann mir nicht vorstellen, dass Aufnahmen bei Offenblende unbrauchbar sind (wenn alles andere ok ist).

Natürlich gibt es Qualitätsschwankungen, aber ich würde schon gerne einige Bild sehen, mit dem du nicht zufrieden bist, bevor ich dir rate, die 1000 Euro von Oma gegen L-Gläser umzutauschen. Bis dahin bleibe ich bei meiner Budget-Empfehlung.

Gruß

Rainer

edit: diesmal war Lüder schneller. Doppelt hält aber besser  :rofl:
 

EOS1994

Member
Hallo,
Es ist zwar kein Pferd aber egal. Diese Gans habe ich 100% an den Augen fokussiert. Mein Fehler? Verschlusszeit ist halt nich so prickelnd und der ISO wert könnte 400 sein. DAnn hätte man eine Verschlusszeit von 1/250 sek, oder?.  Was ist falsch. Vielleicht ist aber auch was mit dem Objektiv. Es macht aber manchmal durchaus schöne scharfe Bilder. Ich werde sicherlich noch ein halbes bis ein ganzes Jahr warten, wenn ich mir denn ein neues Tele kaufe. Der Fokus ist ein wenig blöd bei diesem Objektiv da sich die Frontlinse mitdreht und er mir sehr langsam vorkommt. Vor allem gehts am Abend gar nicht mehr. Da dreht er immer am Objekt vorbei. Zudem kann ich beim Fokus nicht eingreifen ohne ihn auf MF zu stellen. Die 2 is moden sind zwar ganz cool aber is doch irgendwie ein bisschen doof. Mein Objektiv kostet neu etwa 410€. Vielleicht ist es das 2er oder nich. Keine Ahnung:D.
Gruß
 

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Rainer

Moderator
EOS1994 schrieb:
Diese Gans habe ich 100% an den Augen fokussiert. Mein Fehler?
Das Bild könnte insgesamt etwas schärfer sein; da spielt möglicherweise die relativ lange Belichtungszeit eine Rolle. Der IS sollte das eigentlich raffen, aber vielleicht hat die Gans auch den Kopf etwas bewegt.

Ganz sicher ist aber, dass das Zentrum der Schärfe nicht bei den Augen, sondern am Übergang Schnabelansatz/Stirn sitzt. Der Rahmen um den ausgewählten Fokuspunkt ist nur eine grobe Orientierung; der tatsächlich aktive Bereich ist größer und innerhalb dieses Bereiches zielt der AF auf den Bereich des größten Kontrastes. Ein weiteres Fazit: Selbst Blende 5,6 reicht nicht aus, um bei diesem Abbildungsmaßstab ausreichend Schärfentiefe zu erreichen.

Was ist falsch. Vielleicht ist aber auch was mit dem Objektiv.
Das ist aus der Ferne natürlich schwer zu beurteilen; ein Außenstehender weiß nicht, ob und wie sich Gerlinde bewegt hat - vermutlich kannst du es im Nachhinein selber nicht mehr sagen - wer achtet schon so intensiv auf Details.

Der Fokus ist ein wenig blöd bei diesem Objektiv da sich die Frontlinse mitdreht
Das ist ein echter Nachteil, ebenso das von dir angemerkte fehlende FTM. Ist halt nur micro USM und kein Ring USM.  Bei schlechtem Licht leidet natürlich der AF, weil er Kontraste braucht. Theoretisch denkbar ist aber auch, dass der AF-Sensor verschmutzt ist. Er bekommt sein Licht über einen Hilfsspiegel, der auf der Rückseite des halb durchlässigen Hauptspiegel sitzt. Wenn sich irgendwo auf dem Weg zum AF-Sensor  Staub angesammelt hat oder der Hilfsspiegel dejustiert ist, bekommt der AF Probleme. Das ist dann aber unabhängig vom Objektiv.

Gruß

Rainer
 
D

digilux

Guest
Ein interessanter Ersatz für ein Pferd...  :rofl:

Zur Schärfe ist, glaube ich, erst mal alles gesagt. Bleibt der Hinweis auf die Überbelichtung. Ich vermute, Du hattest die Mehrfeldmessung aktiviert? Versuch mal, solche Motive mit der Selektivmessung zu messen. Dann sollte das Hauptmotiv besser belichtet sein...
LG Lüder
 

TK-FotoFreund

Well-known member
EOS1994 schrieb:
Hallo,
Es ist zwar kein Pferd aber egal. Diese Gans habe ich 100% an den Augen fokussiert.
Naja wieviele AF Felder ahst du aktiv gehabt?
Weil es kann auch durchaus daran liegen, dass mehrere AF Felder aktiv waren. Dann kommen oft Situationen, wo die Kamera dann nicht entscheiden kann auf was sie denn nun scharf stellen soll. Da ist es meist hilfreich, den AF im Zentrum als einzigen zu nutzen.

Noch ein Wort zur Brennweite. Es ist von der Bidlwirkungher schon ein großer Unterschied, ob du mit 50 bis 90 mm (KB) arbeitest oder mit 300 mm. JE größer die BW um so flacher in der Perspektive erscheint das Bild. Imposannte Bilder von Pferden mit guter Tiefe erreichst du nur mit kleineren BW. Darum ist die Frage von Rainer durchaus wichtig. WIe nah kommst du an die Tiere heran?
Weil Pferde sind durchaus große Tiere, und wenn man an die Koppel oder das Trainingsgelände nah genug rankommt reicht auch ein kleiner BW Bereich.

Und wenn die Verschlusszeiten wichtig sind, kannst auch mit der 450d gut und gerne auf ISO 800 gehen. Das erhöht zwar das Luminanzrauschen, aber dafür gibt es gute Software zum beseitigen. UNd bei Ausdrucken sieht man das sowieso nicht mehr.

Insofern gehe ich mit Rainer völlig konform, du kannst aus deiner vorhanden Ausrüstung mit richtiger Technik sicher noch deutlich mehr rausholen, als mit einem teuren Objektiv.

LG Thomas
 

EOS1994

Member
Ok,
DAnke für den Ratschlag. Letztens bin ich mit einem Fotographen ins gespräch gekommen. Er hat mir zum 70-200mm is usm 4.0 geraten. Er würde immer ein is nehmen. Ist der is des 70-200mm eigendlich besser als der von meinem 70-300mm??
Gruß
 

TK-FotoFreund

Well-known member
EOS1994 schrieb:
Er hat mir zum 70-200mm is usm 4.0 geraten. Er würde immer ein is nehmen. Ist der is des 70-200mm eigendlich besser als der von meinem 70-300mm??
Die Frage hat Rainer und Lüder eigentlich schon beantwortet. Wenn du sowieso kurze Verschlusszeiten brauchst, ist der IS nicht so wichtig. Bei 300mm reichen 1/500 immer aus. Bei kürzeren BW sowieso. Andererseits wenn du IS hast und willst auch Bilder von anderen Sachen machen, dann kann ein IS schon sehr von Vorteil sein, weil du dann ohne Stativ auskommen kannst. Bei der Technik des Mitziehens kann ein IS auch hinderlich sein. Dazu kenn ich mich bei Canon nicht gut genug aus, ob man verschiedene Modi einschalten kann.

LG Thomas
 

EOS1994

Member
Hallo,
das heißt, dass die Anfangsblende von 2.8 besser ist als der is oder? Das mit den Messfeldern weiß ich nciht mehr.
Gruß
 

TK-FotoFreund

Well-known member
EOS1994 schrieb:
Hallo,
das heißt, dass die Anfangsblende von 2.8 besser ist als der is oder? Das mit den Messfeldern weiß ich nciht mehr.
Gruß
Hallo  :wink:

ganz ruhig bleiben.  :pfeif:
So pauschal stimmt die Aussage natürlich nicht. Normalerweise schafft der IS 2 bis 3 Blenden. Das heißt du kannst aus der Hand noch mit Blende 4.0 arbeiten. Hast du aber 2.8 brauchst du diesen bei vergleichbaren Verhältnissen nicht. Aber es kann ja auch mal sein, dass man noch bei Dämmerung  :photo: willst. Dann ist selbst ein 2.8 mit IS sehr sehr hilfreich. Man muss sich dabei recht gut überlegen, ob man das Geld für solch ein Objektiv ausgeben will oder muss. Als Beispiel kann ich berichten, dass es Menschen gibt, die mit den Kitobjektiven rennende Hunde toll ablichten können. Andere schaffen das auch nicht mit Lichtriesen. Man kann durch geeignete Aufnahmetechniken sehr viel erreichen. Selbstredend ist man aber schneller an den Grenzen angelangt.

Will man auch die Option haben, bei Dämmerung noch  :photo: machen zu können, kann ein Objektiv nicht Lichtstark genaug sein udn IS ist dann auch immer hilfreich.
Aber es kostet sehr viel Geld, dass man erst ausgeben sollte, wenn man das was man hat schon zu 100% ausreizen kann.

LG Thomas
 

EOS1994

Member
Hallo,
Ich glaube, dass ich dieses Obejtiv in manchen Dingen ausreize. Z.B. im Fokus. der ist mir zu langsam. das Objektiv ist auch ein wenig Lichtschwach.
 
D

digilux

Guest
Hohe Lichtstärke, also offene Blende (=kleine Blendenzahl) bedeutet aber auch immer eine sehr geringe Tiefenschärfe. Hinzu kommt das Gewicht eines z.B. 70-200/2.8. Das will ja auch transportiert werden.
Muß es das wirklich sein? Und, ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Muß es das wirklich sein schon am Beginn einer Hobbyfotografenlaufbahn?
Ich wiederhole meinen Rat, der nicht nur für Pferde gilt: Wenn Du so viel Geld hast und ausgeben willst: Greif zum f4er mit IS. Und geh ehrfürchtig damit um. Es kann gut sein, daß Du niemals ein besseres Zoomobjektiv in die Hand nehmen wirst. Weil: Es gibt kaum welche. Die eine Blende mehr beim 2.8er mußt Du teuer erkaufen. Dabei wirst Du sie nur sehr selten benutzen oder gar gebrauchen. Das 4er (ich habs selbst) ist bereits bei Offenblende so gut, daß Dir vor Freude die Augen feucht werden. Auch das ist also kein Grund, sich für eine 2.8er Lösung zu entscheiden.
Natürlich kann ein Objektiv für die Dämmerung nicht lichtstark genug sein. Wie oft aber willst Du Klepper im Düstern fotografieren? Und: Irgendwann wirst Du Dir eine neue Kamera kaufen, und wahrscheinlich kommt die mit höheren ISO noch besser klar, als Deine jetzige. Dann kannst Du darüber die eine, angeblich fehlende Blende wieder ausgleichen...
Du hast die Qual der Wahl. Die kann ich Dir nicht abnehmen - und will es auch gar nicht. Wenn Du aber wirklich die günstige Lösung, die Rainer vorgeschlagen hat, nicht versuchen willst, kann ich garantieren: Wenn es Dir rein um bestmögliche Bilder geht, wirst Du mit dem 4/70-200 sehr, sehr glücklich.
Ach so: Klepper im Düstern: Irgendwann findet sich in jeder Fototasche ein einfaches, aber geniales Teil: EF 50/1,4 (oder 1,8). Wirklich günstig zu haben, und fast unschlagbar in der Lichtstärke.  Wenn Du also wirklich mal später im Dunkeln auf die Weide willst, kannst Du das auch relativ preiswert realisieren...
So. Viel Spaß beim Entscheiden... ;D

LG Lüder
 

EOS1994

Member
Danke mal an alle,
Ich glaube das das 4.0 is die beste Wahl ist. Es gibt ja hier eigendlich keinen der für das 2.8 getippt hat. Ja das 50mm muss ich mir mal holen. sind ja bloß 100€. Das mit dem 70-200mm wird wohl noch ne kleine Weile dauern. Vllt so bis Frühjahr. Lohnt es sich, das gebraucht zu kaufen?
Gruß
 
D

digilux

Guest
Lohnt es sich, das gebraucht zu kaufen?
Wenn die Quelle stimmt, ja.
Ich hab den Markt nicht im Blick (bin ja auch nicht auf der Suche), aber bei diesen hochwertigen Objektiven ist der Preisverfall sehr gering. Das heißt, wenn Du ein Angebot siehst, das sehr weit unter dem Neupreis ist, ist Vorsicht geboten. Auch sollte man drauf achten, ein Gerät zu kriegen - das gilt aber auch für Neugeräte - die für den deutschen Markt hergestellt sind. Bei "Grauimporten" kann es Probleme mit der Garantie durch Canon geben. Solche Grauimporte werden in der Regel etwas günstiger angeboten. Also: Vorsicht an der Stelle.

Also: Ein wenig kann man sparen mit Gebrauchtkauf, viel nicht. Da lohnt sich die Überlegung vielleicht, ob die 2 Jahre Garantie einem nicht wichtiger sind, als ein relativ geringer Preisnachlass.

LG Lüder
 

Rainer

Moderator
digilux schrieb:
ob die 2 Jahre Garantie
Bei Canon beträgt die Garantiefrist nur 1 Jahr.

Man darf die Herstellergarantie nicht mit der gesetzlichen 2-jährigen Mängelhaftung verwechseln. Diese ist aber wegen der Beweislastumkehr nach 6 Monaten keine echte Erweiterung; außerdem ist sie keine Funktionsgarantie, sondern nur eine Zusicherung, dass das Gerät zum Kaufzeitpunkt mängelfrei ist.

Gruß

Rainer
 
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