6 Megapixel sind genug

Rainer

Moderator
jedenfalls bei digitalen Kompaktkameras. Eine größere Pixelzahl hat schlechtere Bildqualität zur Folge.

Wer hier regelmäßig mitliest, hat das in ähnlicher Form sicher schon mal gelesen.

Ein Testlabor, das für Colorfoto und c't arbeitet, versucht jetzt mit dieser Webseite das unseelige Pixelrennen zu stoppen.

Lesenswert!

http://www.6mpixel.org/

Gruß

Rainer
 
D

digilux

Guest
Die gehen bei noch 3 µM noch von guter Bildqualität aus.
Ich habe auch schon andere Zahlen gelesen - oder verwechsle ich da Birnen mit Äpfeln? Jeden falls soll unterhalb von 6µ das Bildrauschen deutlich zunehmen, was dieses Maß von 6µ zu einer Grenze macht, unter die man beim Pixelmaß nicht gehen sollte. So gelesen im Zusammenhang mit DSLR - aber das wird bei den Kompakten ja nicht anders sein.
Wenn ich die 6µ zu Grunde lege, dann komme ich bei APS-C auf max. 9,1 MPx und bei Vollformatsensor auf 24 Mpx.
Die EOS 400D und auch die neue 40d liegen mit ihren 10,1 Mpx etwas über dieser Grenze, mehr würde demnach auch hier bedeuten: schlechtere Bildqualität - oder  eben stärkerer software-Einsatz, um die Qualitätsverluste auszugleichen - im SLR-Bereich sollte sich dieser Weg aber verbieten.
Auch die neue 1 Ds III hat - wenn die Voraussetzungen so sind - die Möglichkeiten ziemlich ausgereizt mit ihren 21 Mpx.
Der Pixelwahn der vergangenen Jahre dürfte sich dem Ende zuneigen.

Wie verhalten sich die nun von c't genannte 3µ mit den im DSLR-Bereich genannten 6µ? Oder hat sich diese Grenze - etwa durch verbesserte Chips - verschoben?

LG Lüder
 
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