huhu schnecksche,
hmmmm...aber wieso verschwindet dann seine pfote unten so wie unter wasser...*grübel*
ok, dann fang ich mal mit dem positiven an: ich finds gut, das du mit ihm auf eine ebene gehst, dich also in kätzischer augenhöhe bewegst! und das du den blitz ausläßt, denn der verfremdet die meisten tierbilder nur....*ggggg*
warum dein bild so einen schleier hat, müssen dir hier andere erklären als ich. das seine pfoten unscharf ist liegt meines erachtens an der bewegungsunschärfe, die durch bewegung bei einer großen verschlußzeit ensteht.
mein tipp für katzenfotografie zuhause: immer in fensternähe oder auf dem balkon, so dass genug tageslicht kommt, je mehr desto besser, nur nicht mitten in der grellen mittagssonne, die blasst wiederum die farben aus....
dann bemüh ich mich immer um ruhige, einheitliche hintergründe, damit die katze voll zur wirkung kommen kann und nicht das eigene wohnungschaos ein tolles bild mindert... ;D
kannst ja z.b. ein laken an der wand so befestigen, dass es auch auf den boden reicht. dich mit leckerlies und spielzeug, sowie kamera bewaffnet davor setzen, die neugierde der katzen treibt sie über kurz oder lang zu dir und dann halt gucken was du so mit ihnen anstellen kannst.
wenn er ruhig liegt reichen große verschlußzeiten, bewegte fotos werden erst ab ca. 1/500 scharf, dazu brauchts dann aber auch ne menge licht....
ausserdem mach ruhig immer gaaanz viele fotos von einer situation, wenns klappt mit mehreren einstellungen und merk sie dir, dann kannst du so gut deine kamera im hinblick auf den kater und das licht bzw. situationen kennenlernen.
viel spass beim entdecken! :wink:
liebe grüße
katja