ein Tröpchen

Angel

Active member
ist gescannt , daher leidet es bischen an Schärfe
aber ich bin dabei mir ein digitale Kamera zu kaufen und wollte zuerst mal wissen, ob meine Fotos überhaupt etwas taugen, bevor ich weiter fotografiere

:shame:
 

Anhänge

D

datwilli

Guest
Auf jeden Fall weiter machen. Deine Bilder, sind gut. Du wirst so manchen Tipp zur Verbesserung bekommen. Das ist kein Meckern oder niedermachen, sondern eine sachliche Kritik. (meistens)
Bei diesem Bild fehlt es tatsächlich etwas an Schärfe. Wie hast du gescant? Vom Dia oder Papierbild?
 

Frank

Administrator
Zum Bild: Die Schärfeebene ligt scheinbar vor dem Tropfen - deshalb wirkt es unscharf. Weißt du noch mit welchen Einstellungen du Fotografiert hast (Zeit / Blende / Brennweite / Manueller oder Autofokus)?

lg,
Frank
 
D

digilux

Guest
Ich sehe die Schärfe auch etwas vor dem größeren Tropfen. Dem Bild liegt aber eine schöne Idee zugrunde. An der Umsetzung könnte man noch feilen - aber an welchem Bild kann man das nicht?
Laß Dich also ermutigen!  ;) ;)

LG digilux
 

Angel

Active member
vielen Dank für eure Ermutigung

dieses Foto ist aus einem Dia
dann hab ich es als Foto eingescannt

die Einstellungen weiß ich leider nicht mehr

gerne schicke ich noch mehrere Fotos, um hier zu lernen
es fehlt wir noch etwas am technischen wissen

;) ;) ;)
 

Rainer

Moderator
Angel schrieb:
es fehlt wir noch etwas am technischen wissen
Jeder hat mal klein angefangen.

In diesem Thread

http://www.foto-faq.de/forum/sonstige-themen/fotoschule-t3768.0.html;msg9936832#new

habe ich drei Webseiten verlinkt, die Dir helfen können, Deinen Wissensfundus aufzubauen.

Falls Du detaillierte Fragen zum Scannen hast, solltest Du dazuschreiben, welchen Scanner Du benutzt und welche Bildbearbeitungssoftware Dir zur Verfügung steht.

Gruß

Rainer
 

Airborne

Well-known member
Angel schrieb:
aber ich bin dabei mir ein digitale Kamera zu kaufen und wollte zuerst mal wissen, ob meine Fotos überhaupt etwas taugen, bevor ich weiter fotografiere
:shame:
Bleib bei der analogen und geniesse die Technik. Digitale Kameras sind nicht wirklich eine Steigerung der Qualität  :think: Sie steigern höchstens die Quantität (was auch nicht unbedingt gut sein muß!)

Gruß
Torsten
 

Rainer

Moderator
Airborne schrieb:
Digitale Kameras sind nicht wirklich eine Steigerung der Qualität
Das ist sicher richtig.

Allerdings kann die Lernkurve deutlich ansteigen, wenn man sofort oder zeitnah die Ergebnisse sehen und auf dem PC beurteilen kann (inkl. EXIF-Informationen).
Das funktioniert natürlich nur, wenn Fotograf/in diese Möglichkeiten nutzt.

Weiterhin kommt es auch darauf an, wie die Bilder verwendet werden sollen. Zu einer Dia-Projektion gibt es natürlich (noch) keine Alternative. Wer jedoch die Bilder vorwiegend im Internet präsentiert und nicht über einen hochwertigen Scanner verfügt, wird sicher bald gefrustet sein, wenn die gescannten Bilder sich dem (technischen) Vergleich mit Bildern aus einer Digitalkamera stellen müssen.

Abgesehen davon: jeder Abzug aus dem Großlabor wird schon seit Jahren digital erstellt (scannen und Ausbelichten mit dem Laser). Abgesehen von Dias und Selbstverarbeitung im eigenen Labor gibt es streng genommen die analoge Fotografie eigentlich schon lange nicht mehr.

Gruß

Rainer

 
A

Anja_01

Guest
Allerdings kann die Lernkurve deutlich ansteigen, wenn man sofort oder zeitnah die Ergebnisse sehen und auf dem PC beurteilen kann (inkl. EXIF-Informationen).
@Rainer
den kann ich, wenn ich von mir aus gehe, uneingeschränkt zustimmen. Eine Möglichkeit bei der Analog-Fotografie wäre die Dokumentation der Kameraeinstellung... was ich leider in den seltensten Fällen getan habe und so jede Menge Bilder hatte, von denen ich nicht begeistert war ohne das ich je hinter meine Fehler gekommen bin.
 
D

digilux

Guest
@Rainer und Anja:

Zu der "Sofortigkeit" kommt, oder kam zumindest bei mir immer noch das finanzielle Argument. Jeder Film kostete, und zum Beurteilen brauchte ich den Abzug - wieder Kosten. Sicher - ich gebe heute ein Vielfaches für mein Hobby aus, aber die Kosten für Film und Vergrößerung waren für mich eine zumindest psychologische Bremse...
Den Zusammenhang von Zeit und Blende, von Blende und Tiefenschärfe und überhaupt: das Foto erst sehen und dann "machen" - das kam bei mir auch erst mit der digitalen Fotografie. Unschätzbar für mich: Ich bin nicht mehr auf die automatischen Abgleiche und Korrekturen der Labors angewiesen, kann das - sicher nach einer längeren Lernphase - am Rechner selbst.

Mein Fazit: Ich kann jedem, der das Fotografieren lernen will, nur empfehlen, sich der digitalen Möglichkeiten zu bedienen.  Das schließt ja das Analoge nicht aus...

LG digilux
 

Frank

Administrator
Ich gehöre zu der Generation, die zunächst eine Digitalkamera hatte (damals für 300 Mark mit ganzen 1,3 Megepixeln  :up:) und ich würde auch sagen, dass einem die Digitalfotografie schon enorme erleichterungen bringt. Richtig Fotografieren gelernt habe ich dann aber mit einer steinalten Praktika meiner Eltern, bei der ich darauf Angewiesen war "alles Selbst einzustellen". Erst danach kam wieder eine Digitale zum Einsatz - ein Gewinn aus einen InfoWettbewerb und die Bot mir nun auch die Möglichkeit Blende und Zeit selbst einzustellen und nicht alles der Automatik zu überlassen. Der entscheidende Punkt ist jedenfalls, dass ich nicht bei der Fotografie gelandet wär, ohne die Analoge Seite! Und ich finde, dass sich jeder Digitalfotograf auf jedenfall auch damit auseinandersetzen sollte, denn mit der Analogen macht man schon aus Finanzieller Sicht nicht so viele Schanppschüsse, sondern überlegt zweimal bevor man Abdrückt.

lg,
Frank
 

Airborne

Well-known member
na, nen Film durch die Suppe zu ziehen ist ja nun auch keine Hexerei. Daür braucht man noch nicht mal eine Dunkelkammer, sondern nur einen Küchentisch, ein Waschbecken und einige wenige Zubehörteile.

...aber soll hier ja nicht in eine Digital/Analog - Disskusion ausarten.

@ Angel
Ich wollte damit vielmehr sagen das du ruhig weiter analog bleiben kannst, viel Geld für eine neue Ausrüstung auszugeben bringt nicht unbedingt mehr Qualität.

Torsten
 

Frank

Administrator
Genau! Die Technologie hat (fast) nichts dmait zu tun was am Ende rauskommt - wichtig ist, dass du mit der Technik du du verwendest gut klar kommst  ;).

lg,
Frank
 

Angel

Active member
Hallo an alle,

danke für eure Diskussion,

also mein Grund für die digitale ist  nicht aus technischen Gründen,
sondern möchte die Vorteile nutzen, die schon hier erwähnt worden sind, dass ich mir das was ich fotografiere sofort ansehen kann,
auch ich wußte hinterher nicht mehr, sowie Anja, welche Einstellungen ich hatte, hatte es versucht mal aufzuschreiben, aber das klappte auch nicht so,
und am Abend kann ich mir das alles auf den PC spielen und muss nicht aufs Labor warten, somal ich auch sagen muss, dass man auch im Labor einiges "verhunzen kann", hab schon Abzüge bekommen, wo die Belichtung definitiv falsch durch die Entwicklung war,
aber ich glaube, dass wenn ich mir eine digitale kaufe, dann werde ich trotzdem mit beiden fotografieren, dann kann ich mir auch manchmal den Okjektivwechsel sparen, wen es schnell gehen muss...

kann mich aber momentan nicht entscheiden, ob ich soviel Geld ausgeben soll, hab schon längere Zeit nicht mehr fofografiert, und nach dem ich meine Fotos wieder angesehen hatte, konnte ich gar nicht mehr beurteilen, da ich sie schon so oft gesehen hatte, ob sie überhaupt gut sind bzw. ob ich überhaupt  talent habe
aber ihr habt mich  ermutigt und ich glaube, werde mir eine kaufen, und mal wieder drauf richtig loslegen, die Übung macht ja den Meister, nicht wahr

LG  ;) ;) ;)

 

Makrofetischist

Well-known member
Hallo Angel,

da pflichte ich dir bei, bei der digitalen Fotografie hat man die Chance, dass Ergebnis direkt anzuschauen und dann bei nichtgefallen einfach ein paar Schüsse zusätzlich zu machen...ich denke es ist egal, ob analog oder digital, learning by doing ist das wichtigste...
 
Oben