FotoFux
Well-known member
Hallo Fotofreunde!
Da ich mich in der letzten Zeit massiv mit manuellen Einstellungen und dem Erlernen des dafür nötigen Basiswissens beschäftige bringt das unter anderem verstärkte Recherchen mit sich.
Heute nun hat mich ein Thema etwas verwirrt. Folgendes zum Tema Belichtung habe ich "ausgegraben":
Hier behauptet der Autor, diese Regel müßte für Cropformat-DSLRs angepasst werden.
Durch den Cropfaktor ändert sich nach meinem Verständnis nicht die Brennweite sondern lediglich der Bildausschnitt. Also darf der Cropfaktor dann doch für diese "Richtwerte" nicht herangezogen werden, oder?
Oder bin ich auf dem Holzweg? :keineahnung: :keineahnung:
Gruß, Patrick.
Da ich mich in der letzten Zeit massiv mit manuellen Einstellungen und dem Erlernen des dafür nötigen Basiswissens beschäftige bringt das unter anderem verstärkte Recherchen mit sich.
Heute nun hat mich ein Thema etwas verwirrt. Folgendes zum Tema Belichtung habe ich "ausgegraben":
Mit dem oberen Teil gehe ich absolut konform, dieser Teil der "Faustregel" war mir bekannt. Jedoch der Bereich, der von mir rot markiert ist, gibt mir Rätsel auf:http://eye.de/basiswissen_foto_04.shtml schrieb:Eine alte Faustregel sagt, daß zur Vermeidung verwackelter Bilder als kritischer Wert gilt:
"Zeit = Brennweite"
Das sollte aussagen, daß bei Verwendung eines 50 mm Objektivs der nächstgelegene Belichtungszeit-Wert 1/60 Sekunde die Grenze für verwackelungsfreie Freihand-Aufnahmen ist. Man sollte also keinesfalls mit Zeiten wie 1/15 Sekunde oder gar noch länger fotografieren. Das wird ohne Stativ nicht mehr scharf. Bei einem 200 mm Tele liegt die Grenze schon bei 1/250 Sekunde. Diese Faustregel gilt auch heute noch, aber weil die Werte sich auf das Kleinbildformat bezogen, muß man den Verlängerungsfaktor einrechnen.
Beispiel:
- Objektiv mit 85 mm Brennweite an einer digitalen Spiegelreflex
- Verlängerungsfaktor auf Kleinbild: 1,5
85 mm x 1,5 = 127,5 mm
1/125 Sekunde ist also schon leicht verwackelungsgefährdet!
Hier behauptet der Autor, diese Regel müßte für Cropformat-DSLRs angepasst werden.
Durch den Cropfaktor ändert sich nach meinem Verständnis nicht die Brennweite sondern lediglich der Bildausschnitt. Also darf der Cropfaktor dann doch für diese "Richtwerte" nicht herangezogen werden, oder?
Oder bin ich auf dem Holzweg? :keineahnung: :keineahnung:
Gruß, Patrick.