Warum benutzen die (Semi-) Profis fast ausschließl. Nikon oder Canon Kameras?

Pen-Taxi

Active member
Hallo zusammen,

ich fotografiere amateurmäßig und liebend gern mit meiner Pentax K100D super (obwohl ich in Erwägung gezogen habe evtl. umzusatteln auf die Nikon D5100).

Meine Frage an euch Profis hier:

Warum benutzen die meisten (Semi-) Profis fast ausschließl. Nikon oder Canon Kameras? Was haben die, was eine (gleichwertige) Pentax nicht hat?  :think:

Kann mir das jemand sagen/erklären?

Ich stelle mir diese Frage schon länger, weil ich noch nicht schlüssig bin, mein Objektivreservoir aufzugeben um wirklich von Pentax auf Nikon umzusatteln oder mir lieber doch die neue K7 zu holen, damit meine Ausgaben nicht umsonst waren (und ich dann meine jetzigen Objektive weiter nutzen kann).

Gibt es ein gravierendes Kaufkriterium, was die K7 z.B. nicht erfüllt (im Gegensatz z.B. der D90 von Nikon)?

Bin jetzt gespannt, was ihr mir dazu schreiben könnt/mögt!

Grüßls

Pentaxi  :flowers:
 

Rainer

Moderator
Pen-Taxi schrieb:
Warum benutzen die meisten (Semi-) Profis fast ausschließl. Nikon oder Canon Kameras? Was haben die, was eine (gleichwertige) Pentax nicht hat?  :think:
Die Frage läßt sich im Rahmen eines Gehäuse-Vergleichs nicht beantworten.

Gehäuse kommen und gehen. Profis haben aber das ganze System im Blick. Pentax hat z.B. keine Kamera mit Kleinbild-Sensor (sog. Vollformat) und bei den Objektiven fehlen die Spezialisten (z.B. TiltShift, lichtstarke Telebrennweiten). Ein Pendant zu Kameras wie der Canon 1D MK IV fehlt auch bei Pentax.

Damit ist das System für viele Profis nicht geeignet, ähnlich wie das Sony- oder FT-System. Der mehrmalige Eigentümerwechsel (Übernahme von Pentax durch Hoya, Weiterverkauf an Ricoh) mag auch eine Rolle spielen. Das verstärkt nicht gerade das Vertrauen in eine Marke.

Für Amateure mit begrenztem Budget spielt das alles kaum eine Rolle.

Gruß

Rainer
 
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